Gefahr durch Aluminium (Alu) wird heruntergespielt
Verfasst: Dienstag 6. November 2007, 21:27
BfR spielt Alzheimergefahr durch Alu runter
Wie immer - keine Gefahr für die Bevölkerung:
Die gesundheitliche Unbedenklichkeit der Aufnahme von Aluminium aus Bedarfsgegenständen
und kosmetischen Mitteln wird immer wieder kritisch hinterfragt. Das gilt insbesondere
im Hinblick auf eine mögliche Beteiligung an der Entwicklung der Alzheimer-Erkrankung,
einer Demenzform, die mit erhöhten Aluminiumkonzentrationen in den betroffenen Hirnregionen
einhergehen kann. Begründet wird der Verdacht damit, dass Aluminium in hohen Dosierungen
nervenschädigend wirkt und die Blut-Hirn-Schranke passieren kann. Das Bundesinstitut
für Risikobewertung (BfR) hat die geschätzte Aluminium-Aufnahme aus Lebensmittelbedarfsgegenständen
und kosmetischen Mitteln vor diesem Hintergrund bewertet und kommt zu folgendem Ergebnis:
Im Vergleich zur Aufnahme über Lebensmittel oder Antacida ist die Aufnahme von Aluminium
über Lebensmittelbedarfsgegenstände und kosmetische Mittel gering. Sie liegt deutlich
unter der Aufnahmemenge, die aufgrund einer aktualisierten Bewertung der Welternährungsund
der Weltgesundheitsorganisation (JECFA, 2006) als gesundheitlich unbedenklich gilt.
Ein Zusammenhang zwischen einer erhöhten Aluminium-Aufnahme aus Lebensmitteln inklusive
Trinkwasser, Medikamenten oder kosmetischen Mitteln und einer Alzheimer Erkrankung
wurde bisher wissenschaftlich nicht belegt. Weder bei Dialyse-Patienten, noch bei Aluminium-
Arbeitern - beides Personengruppen, die in großem Umfang mit Aluminium in Kontakt
kommen - wurden die für Alzheimer typischen Amyloid-Ablagerungen im Gehirn überdurchschnittlich
oft beobachtet. Das BfR sieht deshalb keine Gesundheitsgefahr für Verbraucher
durch eine Aluminiumaufnahme aus Lebensmittelbedarfsgegenständen und kosmetischen
Mitteln.
Volltext:
http://www.bfr.bund.de/cm/216/keine_alz ... aenden.pdf
Wie immer - keine Gefahr für die Bevölkerung:
Die gesundheitliche Unbedenklichkeit der Aufnahme von Aluminium aus Bedarfsgegenständen
und kosmetischen Mitteln wird immer wieder kritisch hinterfragt. Das gilt insbesondere
im Hinblick auf eine mögliche Beteiligung an der Entwicklung der Alzheimer-Erkrankung,
einer Demenzform, die mit erhöhten Aluminiumkonzentrationen in den betroffenen Hirnregionen
einhergehen kann. Begründet wird der Verdacht damit, dass Aluminium in hohen Dosierungen
nervenschädigend wirkt und die Blut-Hirn-Schranke passieren kann. Das Bundesinstitut
für Risikobewertung (BfR) hat die geschätzte Aluminium-Aufnahme aus Lebensmittelbedarfsgegenständen
und kosmetischen Mitteln vor diesem Hintergrund bewertet und kommt zu folgendem Ergebnis:
Im Vergleich zur Aufnahme über Lebensmittel oder Antacida ist die Aufnahme von Aluminium
über Lebensmittelbedarfsgegenstände und kosmetische Mittel gering. Sie liegt deutlich
unter der Aufnahmemenge, die aufgrund einer aktualisierten Bewertung der Welternährungsund
der Weltgesundheitsorganisation (JECFA, 2006) als gesundheitlich unbedenklich gilt.
Ein Zusammenhang zwischen einer erhöhten Aluminium-Aufnahme aus Lebensmitteln inklusive
Trinkwasser, Medikamenten oder kosmetischen Mitteln und einer Alzheimer Erkrankung
wurde bisher wissenschaftlich nicht belegt. Weder bei Dialyse-Patienten, noch bei Aluminium-
Arbeitern - beides Personengruppen, die in großem Umfang mit Aluminium in Kontakt
kommen - wurden die für Alzheimer typischen Amyloid-Ablagerungen im Gehirn überdurchschnittlich
oft beobachtet. Das BfR sieht deshalb keine Gesundheitsgefahr für Verbraucher
durch eine Aluminiumaufnahme aus Lebensmittelbedarfsgegenständen und kosmetischen
Mitteln.
Volltext:
http://www.bfr.bund.de/cm/216/keine_alz ... aenden.pdf