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Grüne fordern weg von Pestiziden

BeitragVerfasst: Dienstag 5. Mai 2009, 08:22
von Gatano
Die Landtags-Grünen fordern deshalb von Bayerns Staatsregierung, beim Bund darauf zu drängen, dass Pestizide nur noch dann eingesetzt werden dürfen, wenn alternative Möglichkeiten der Schädlingsbekämpfung wie eine geeignete Fruchtfolge nicht möglich sind. Auch eine stärkere Förderung nicht landwirtschaftlich genutzter „bienengerechter Landschaften“ sei zum flächendeckenden Erhalt der Bienen in Bayern notwendig, findet Sprinkart.

Mainpost, 4.5.2009
http://www.mainpost.de/lokales/bayern/Agrargifte-gefaehrden-Honigbienen;art16683,5102376

Grüne fordern weg von Pestiziden

BeitragVerfasst: Dienstag 5. Mai 2009, 13:31
von Energiefox
Guatano,
am Ende vergiften wir uns selbst wenn wir so weiter machen. Letztens noch ein Bericht auf BR alpha gesehen.
Ein Professor sagte wir sind nicht mal in der Lage allen Dieselfahrzeugen einen Filter zu verpassen es
wäre eine große Schande. Auch zestören wir mit unserer Massenviehaltung den Artenreichtum in anderen Ländern. Riesige Monokulturen für Futtermittel entstünden dort, nur für unseren Fleischhunger. Noch schlimmer der Biosprit. Es gibt Alternativen, einer ist der Bioanbau. Hatte es ja hier im Forum schon erwähnt er ist zu 80% so effektiv wie konventionelle Landwirtschaft und noch steigerungsfähig. Schützt die Böden und kommt ohne Gifte aus. Massenviehaltung sollte da auch kein Thema sein. Mir maßen uns aber an mit den Giften umgehen zu können aber eine Handvoll guter Mutterboden ist so komplex im Aufbau, das kein Mensch genau weiß wie die Mikroorganismen die Erde so fruchtbar machen.
Gut so die Aktion mit den Grünen, nur leider bei mir auf dem Land gilt Grün oft als Schimpfwort. Die meisten
hier wollen von den Grünen nichts hören.
Gruß Energiefox

Grüne fordern weg von Pestiziden

BeitragVerfasst: Dienstag 5. Mai 2009, 15:45
von Siss
ja denke ich auch so Energiefox.
Entweder verursacht der Mensch eine Naturkatastrophe um die andere durch seinen unklugen, verantwortungslosen und materiell gewinnorientierten Umgang mit der Natur und es bleibt derentwegen vergleichsweise nur noch ein Häufchen Menschen übrig oder die Menschheit vergiftet sich letztendlich selbst.

Solange wir Menschen mit MCS und/oder toxischen Schädigungen von den Verantwortlichen nicht als ein Vorbote von diesbezüglichem Künftigen wirklich ernst genommen
werden, besteht keine Aussicht für die Menschheit dem zu entgehen.