Nikotinhaltige Muttermilch macht Babys munter.
Im Fachblatt "Pediatrics" schreiben Forscher des Monell Chemical Senses Center in Philadelphia, dass Nikotin in der Muttermilch den Schlafrhythmus der Kinder stört. Bei ihren Untersuchungen sahen sie, dass Babys im Schnitt 37 Prozent weniger schliefen, wenn die Mütter vor dem Stillen geraucht hätten. Je mehr Nikotin die Frauen aufnahmen, desto kürzer war die Schlafdauer ihrer Kinder. Die Forscher vermuten, dass neben dem gestörten Schlafrhythmus der frühe Kontakt mit Nikotin während der Stillzeit im späteren Leben den Reiz von Zigaretten erhöhen könnte. [mst] dlf