Pestizide machen Kinder krank

[Alex]

Die Studien von Greenpeace rütteln langsam zum Umdenken auf.
Dass die schlimme Situation auf internationaler Ebene schon einige Zeit bekannt ist, kann in einem Artikel aus dem Wallstreet Journal von 1998 nachgelesen werden.

Hier ein Auszug:
Der Arbeitskreis Umwelt (Environmental Working Group) benutzte Regierungsdaten von Kindern und ihrem Eßverhalten, wie auch Testergebnisse über Pestizide von 82.000 Proben von Obst und Gemüse, im Zeitraum von 1991 bis 1996.

Es wird geschätzt, daß 1,1 Millionen Kinder unter 5 Jahren jeden Tag Nahrung essen, die unsichere Mengen eines oder mehrerer Organophosphate enthält. Von diesen Kindern sind, laut des FDA Sicherheitstandarts für tägliche Aufnahme, 106.600 Kinder täglich Pestizidmengen, die das 10-fache des Erlaubten und mehr übertreffen, ausgesetzt. Zu den Nahrungsmittel, die am Gefährlichsten sind, zählen: Pfirsiche, Äpfel, Nektarinen, Popcorn, Birnen und Apfelsaft. Darin werden die höchsten Pesizidwerte gemessen. Auch Babynahrung ist betroffen.


Study Warns on Pesticide Levels in Food
The Wall Street Journal January 30, 1998