20. August 2016
Zika-Newsblog
Nach neuen Zika-Fällen: US-Behörde warnt vor Reisen nach Miami
Fünf neue Zika-Fälle wurden in der Touristenhochburg Miami Beach im US-Staat Florida gemeldet. US-Behören warnen jetzt vor Reisen nach Miami. Alle Zika-News in unserem Blog.
Newsblog zum Zika-Virus
•Das Zika-Virus breitet sich in mehreren Ländern der Welt aus - auch in Brasilien, wo derzeit in Rio de Janeiro die Olympischen Spiele stattfinden.
•Auch in Deutschland gibt es bereits mehrere Zika-Fälle.
•Das Zika-Virus löst bei Babys im Mutterleib Mikrozephalie - also Schädelfehlbildungen - aus.
20. August: US-Behörde gibt Reisewarnung für Touristengebiet in Florida aus
Nachdem dort fünf neue Zika-Fälle registriert wurden, ist für die Touristenhochburg Miami Beach im südlichen US-Bundesstaat Florida eine Reisewarnung ausgegeben worden.
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http://www.augsburger-allgemeine.de/wis ... 82567.htmlTrinkwasser ist schuld an Fehlbildungen von Neugeborenen
Von Stefanie Lehmann
Veröffentlicht: 16. Februar 2016
In Brasilien kommen vermehrt Babys mit viel zu kleinen Köpfen auf die Welt. Als Ursache für die Mikrozephalie bei den Neugeborenen hatten die Behörden schnell das von Moskitos übertragende Zika-Virus in Verdacht. Auch die WHO zeigt sich besorgt über die Zika-Epidemie. Doch nun sind einige südamerikanische Ärzte davon überzeugt, dass die vielen Missbildungen auf ein Mittel im Trinkwasser zurückzuführen sind, welches die Behörden einspeisen ließen.
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... das die Häufung der Fälle von Mikrozephalie in Brasilien auf das Trinkwasser zurückzuführen sind. Genauer geht es um die Einspeisung eines Insektizids in das Trinkwasser und direkte Begasungen, welches die Mückenplage beseitigen soll. Die Gehirnverformungen seien vergleichbar mit den Schädigungen durch Thalidomid (Contergan) aus den 50er Jahren. In dem Bericht von den Ärzten der ‘Red-Universitaria-de-Ambiente-y-Salud‘ (Universitätsnetzwerk für Umwelt und Gesundheit):
„Eine dramatische Zunahme von angeborenen Fehlbildungen, insbesondere Mikrozephalie bei Neugeborenen, wurde erkannt und vom brasilianischen Ministerium für Gesundheit schnell mit dem Zika Virus verknüpft. Allerdings scheitern sie zu erkennen, dass in der Umgebung, wo die meisten Kranken leben, ein chemisches Larvizid, welches Missbildungen bei Mücken produziert, für 18 Monate angewendet wurde und dass dieses Gift (Pyroproxyfen) vom Staat im Trinkwasser angewendet wurde, welches die betroffene Bevölkerung verwendet.“
Das Insektizid Pyriproxyfen wird von Sumitomo Chemical hergestellt, die ein strategischer Partner von Monsanto ist. Die argentinischen Ärzte bezeichnen ...
http://worldtimes-online.com/news/338-r ... renen.htmlZika-Epidemie:
Mücke gegen Mensch
Pfützen austrocknen, Netze spannen, Gift sprühen: Lateinamerika kämpft mit allen Mitteln gegen die Überträger des Zika-Virus. Lassen sich Milliarden Mücken so besiegen?
Von Lara Malberger und Dagny Lüdemann
3. Februar 2016
Dengue, Malaria, Gelbfieber – Moskitos können Krankheiten übertragen. Auch das Zika-Virus, das sich gerade von Lateinamerika aus verbreitet, reist im Gepäck infizierter Mücken. Wer die Krankheit eindämmen will, muss also Mücken jagen.
Mit Gift- und Nebelkanonen gehen Armeen von Schädlingsbekämpfern gerade auf die Insekten los. Die Bevölkerung ist angehalten, jede noch so winzige Wasserlache auszutrocknen – denn Mückenweibchen legen darin ihre Eier und vermehren sich über Nacht. Wie sinnvoll sind all diese Maßnahmen? Sind die Insektizide womöglich schädlicher als die an sich harmlose Zika-Infektion? Und lassen sich Milliarden von Moskitos wirklich aufhalten?
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http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/20 ... ettansicht