Klimaerwärmung bedroht Antarktis stärker als befü

Greenpeace:
"Klimaerwärmung bedroht die Antarktis stärker als befürchtet
Wilkins-Schelfeis stark gefährdet
* 16.02.2009,
* Artikel veröffentlicht von:
Sylvia Pritsch
Aktuelle Studien zeigen: Die gesamte Eisfläche der Antarktis ist stärker vom Temperaturanstieg bedroht, als bisher angenommen. Die Folgen sind deutlich am Wilkins-Eisschelf im Südwesten der Antarktischen Halbinsel zu beobachten. Gleichzeitig steigen auch die CO2-Emissionen, die zur Erderwärmung beitragen, rasanter an als bisher vemutet.
Besonders bedroht von weiteren Abbrüchen ist das Wilkins-Eisschelf. Die Region hat mit 13.000 Quadratkilometern knapp die Größe Schleswig-Holsteins und ist zwischen Inseln eingebettet. Heute existiert nur eine schmale Eisbrücke von etwa 500 Metern Breite zu einer der westlichen Inseln.
"Noch nie war der Zerfall eines Eisschelfs so gut zu beobachten wie heute. Mithilfe von Satellitenbildern der Europäischen Raumfahrtagentur ESA können wir Tag für Tag die Veränderung nachvollziehen", so der Kommentar von Dr. Matthias Braun vom Bonner Zentrum für Fernerkundung der Landoberfläche. "Wir konnten im letzten Jahr verschiedene Aufbruchereignisse sehr eindrücklich beobachten. Und das sogar im antarktischen Winter..."
http://www.greenpeace.de/themen/klima/nachrichten/artikel/klimaerwaermung_bedroht_die_antarktis_staerker_als_befuerchtet/
"Klimaerwärmung bedroht die Antarktis stärker als befürchtet
Wilkins-Schelfeis stark gefährdet
* 16.02.2009,
* Artikel veröffentlicht von:
Sylvia Pritsch
Aktuelle Studien zeigen: Die gesamte Eisfläche der Antarktis ist stärker vom Temperaturanstieg bedroht, als bisher angenommen. Die Folgen sind deutlich am Wilkins-Eisschelf im Südwesten der Antarktischen Halbinsel zu beobachten. Gleichzeitig steigen auch die CO2-Emissionen, die zur Erderwärmung beitragen, rasanter an als bisher vemutet.
Besonders bedroht von weiteren Abbrüchen ist das Wilkins-Eisschelf. Die Region hat mit 13.000 Quadratkilometern knapp die Größe Schleswig-Holsteins und ist zwischen Inseln eingebettet. Heute existiert nur eine schmale Eisbrücke von etwa 500 Metern Breite zu einer der westlichen Inseln.
"Noch nie war der Zerfall eines Eisschelfs so gut zu beobachten wie heute. Mithilfe von Satellitenbildern der Europäischen Raumfahrtagentur ESA können wir Tag für Tag die Veränderung nachvollziehen", so der Kommentar von Dr. Matthias Braun vom Bonner Zentrum für Fernerkundung der Landoberfläche. "Wir konnten im letzten Jahr verschiedene Aufbruchereignisse sehr eindrücklich beobachten. Und das sogar im antarktischen Winter..."
http://www.greenpeace.de/themen/klima/nachrichten/artikel/klimaerwaermung_bedroht_die_antarktis_staerker_als_befuerchtet/