Neue EU-Spielzeugrichtlinie schützt die Gesundheit von Kindern nicht ausreichend
Die Regelungen zur chemischen Sicherheit von Spielzeug, wie sie mit der neuen EU-Spielzeugrichtlinie im Dezember 2008 verabschiedet wurden, sind unzureichend und führen teils sogar zu einer Verschlechterung des Verbraucherschutzes. Zu diesem Schluss kommt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Besonders kritisch sieht das BfR die neuen Grenzwerte für Schwermetalle in Kinderspielzeug. Auch vor Duftstoffen und Nickel, die Allergien auslösen können, werden Kinder durch die neue Richtlinie nicht ausreichend geschützt.
http://www.bfr.bund.de/cd/27579