Forscher in den USA haben große Mengen genmanipulierten Raps in der Wildnis gefunden.
Die genetisch veränderten Pflanzen wachsen zum Teil weitab von den Feldern, auf denen sie angebaut werden. Sie verbreiten sich dabei entlang der Straßen und zum Teil auch mitten im Nirgendwo - von dem es im untersuchten Bundesstaat North Dakota recht viel gebe, schreiben die Wissenschaftler in "Science". Die Forscher hatten mehrere Wochen lang Raps gepflückt und untersucht. Dabei entdeckten sie, dass sich die beiden genmanipulierten Arten sogar gekreuzt hatten. Die Wissenschaftler ziehen aus ihrer Beobachtung den Schluss, dass die gängigen Maßnahmen, mit denen die Pflanzen daran gehindert werden sollen, sich auszusamen, nicht funktionieren. [gät]
(Quelle: Science)
http://www.dradio.de/dlf/meldungen/forschak/1242676/