Shanghai ruft Smog-Alarm aus -Warnung vor Gesundheitsschäden

[Kira]

spiegel.de
06.12.2013
dpa

Massive Luftverschmutzung: Shanghai ruft Smog-Alarm aus

Die chinesische Metropole Shanghai hat mit massiven Smog-Problemen zu kämpfen. Die Stadtverwaltung versucht das Schlimmste mit Notmaßnahmen zu verhindern. Doch weil das Wetter nicht mitspielt, dürfte die Dreckluft noch einige Zeit bleiben.

Peking - Immer wieder hat China Probleme mit der Luftqualität. Sogar aus dem All sind die schwarzen Wolken zu sehen, die vor allem im Winter über dem Land wabern. Nun hat die Metropole Shanghai einen Smog-Alarm ausgerufen und Notmaßnahmen ergriffen. Die Behörden verhängten einen Stopp für Bauarbeiten, ließen rund ein Drittel weniger Busse und andere öffentliche Autos auf die Straße und wiesen Schulkinder an, drinnen zu bleiben, wie die Stadtverwaltung im Internet mitteilte.

Die Sicht in der Küstenmetropole ging am Freitag an einigen Stellen auf wenige Dutzend Meter zurück. Zahlreiche Flüge wurden gestrichen. Die Luftbelastung mit gefährlichen Feinstaubpartikeln, die kleiner als 2,5 Mikrometer sind, erreichte laut offiziellen Angaben zwischenzeitlich den Wert von 602,5 Mikrogramm. Die Belastung pro Kubikmeter Luft betrug damit mehr als das 24-Fache der von der Weltgesundheitsorganisation als unbedenklich tolerierten Werte von 25 Mikrogramm. ...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 37613.html

[Flaunt]

Extrem.

Wann fängt dort Umweltschutz an?
Wann fängt deren Regierung an zu kapieren dass es so nicht weitergeht???

[Kira]

suedostschweiz.ch
16.01.2014
Quelle: sda

«Gefährlicher» Smog hält Peking im Würgegriff

Der schlimmste Smog dieses Winters liess in der chinesischen Hauptstadt Peking die Luftbelastung am Donnerstag auf gefährliche Spitzenwerte klettern. Den rund 20 Millionen Pekingern empfahlen die Behörden, drinnen zu bleiben oder draussen Atemschutzmasken zu tragen.

Peking. – Der Index der US-Botschaft für den besonders gefährlichen Feinstaub mit Partikeln von einer Grösse von weniger als 2,5 Mikrometer (PM2,5) erreichte in der Nacht 671 Mikrogramm. Das ist 26 Mal soviel wie der Grenzwert der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Es war das erste Mal in diesem Winter in Peking, dass die Luftwerte über den Spitzenwert von 500 kletterten, wo die Skala normalerweise endet. Beissender Kohle- und Schwefelgeruch lag in der Luft. «Meine Augen brennen, und ich habe ständig ein Kratzen im Hals», klagte ein 24-jähriger Student. «Es ist furchtbar.» ...

http://www.suedostschweiz.ch/boulevard/ ... uergegriff

[PappaJo]

Das ist ja unser Wetter aus den 60er 70er Jahren! Haben die alle unseren alten Industrieanlagen gekauft? Man könnte ja aus Fehlern lernen aber auch bei denen siegt wohl das Kapital.