04.01.2016
Von Michael Robrecht
Massen an Algen und Abwasserpilze ersticken auf 1,5 Kilometern des Flusses alles Leben
Emmer biologisch tot
Nieheim/Oeynhausen (WB). Ein dicker Algenteppich hat aus der Emmer zwischen Nieheim und Oeynhausen einen toten Bach gemacht. Ein Abwasserpilz sorgt für einen schleichenden Tod aller Kleinlebewesen. Der Vorsitzende des Fischereivereins Oeynhausen, Rainer Heinemann, hat Strafanzeige erstattet.
So einen Umweltfrevel habe er noch nicht erlebt, sagte er gestern auf Anfrage des WESTFALEN-BLATTES. Auf 1,5 Kilometern Flusslänge seien die meisten Fische und die meisten Kleintierchen verschwunden. Der Fluss soll durch Güllezulauf von Feldern über Wochen oder gar Monate stark verseucht sein, so die ersten konkreten Vermutungen.
Aufgefallen war der belastete Teil der Emmer als ein Kamerateam des WDR zufällig Filmaufnahmen im Fluss bei Oeynhausen machte. Die Naturfilmer hatten eigentlich vor allem Forellen, Krebse und Egel unter Wasser aufnehmen wollen – und fanden nichts.
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http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokal ... ogisch-tot
05.01.2016
Düngemittel und Tiermast belasten die Emmer
Naturschützer, Angler und Behörden schockiert
Ursache: Düngemittel und Tiermast
Darauf lassen hohen Phosphat- und Nitratanteile schließen, so das Landesumweltamt (05.01.2016)
Dreharbeiten für die Lokalzeit OWL brachten die Öko-Katastrophe in der Emmer ans Licht
Alle Lebewesen in dem Gewässer auf anderthalb Kilometern verendet
Ein dicker Pilzteppich bedeckt das ansonsten tote Flußbett
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http://www1.wdr.de/studio/bielefeld/the ... t-100.html
05.01.2016
von Josef Köhne
Verschmutzung: Fluss Emmer auf einer Länge von 1.500 Metern tot
Umweltschützer sind empört
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http://www.lz.de/owl/20670686_Verschmut ... n-tot.html