MCS anerkannt

MCS anerkannt

Beitragvon Julia » Samstag 3. Juli 2004, 22:39

Hallo,

hat von Euch jemand eine behördliche Anerkennung seiner MCS erlangt?
Wie habt Ihr das geschafft?

Grüße


Julia
Julia
 

MCS anerkannt

Beitragvon Betty Zett » Sonntag 4. Juli 2004, 11:50

Hallo Julia,

bei mir wurde die MCS vom Versorgungsamt als Schwerbehinderung anerkannt.
Deklariert wurde die MCS als multiple Immunschäden. Auf schriftliche Nachfrage wurde mir dann schriftlich mitgeteilt, das dies die MCS einschließen würde.
Insgesamt habe ich eine Anerkennung von 90% plus Zusatzzeichen.

Grüsse

Betty Zett
Betty Zett
 

MCS anerkannt

Beitragvon Kai » Montag 5. Juli 2004, 18:17

Ich kenne auch Betroffene, bei denen MCS als Schwerbehinderung anerkannt ist. Beim Rentenverfahren ist es etwas schwieriger, die Rententräger psychiatrisieren meist sofort, wenn die Diagnose -MCS- auftaucht. Da legt man lieber keine MCS Befunde vor. Statt dessen hat auch fast jeder ausreichend andere Befunde. MCS steht schließlich nur für einen Teil der Schädigung, die durch übermäßigen Chemikalienkontakt zustande kommt. Nerven-, Hirn- und Immunschäden hat so gut wie jedes Chemikalienopfer. Nur mit der Beweisführung wird es immer schwieriger, weil die Ärzte kaum noch Tests und Untersuchungen auf Kasse durchführen können und welcher chronisch Chemikaliengeschädigte hat noch Geld für Diagnostik übrig.

Schwerbehinderung beantragen finde ich eine geniale Idee, wegen der bereits oben genannten behördlichen Anerkennung.

Grüße

Kai
Kai
 

MCS anerkannt

Beitragvon jeansgirl » Sonntag 11. Juli 2004, 18:36

wie läuft das ab; genau wie beim Rentenverfahren:
Muss man da zu Gutachtern???
ich kann das Wort schon gar nicht mehr hören???
Ich habe seit 2000 Erwerbsunfähigkeitsrente. War ein schwieriger Kampf, lohnt es sich einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen??
Was habe ich für Nutzen?
Lohnt sich der nervliche Aufwand?
Wie seid Ihr vorgegangen???
jeansgirl
 

MCS anerkannt / nicht schwer

Beitragvon Betty Zett » Montag 12. Juli 2004, 11:38

Hallo Jeansgirl,

es ist lange nicht so aufwendig und schikanös wie beim Rentenverfahren.
Ich mußte nicht zum Gutachter. Andere mußten, aber nur, weil sie kaum Befunde aufzuweisen hatten. Ich denke Du hast auch eine ausreichende Sammlung.

Wenn Du die Rente schon hast, leg den Bescheid auch zu Deinem Antrag dazu.
Außerdem alle wichtigen Befunde, die Deine Erkrankung belegen. Schreib
einen Begleitbrief, indem Du schilderst, wie Du im täglichen Leben eingeschränkt bist. Darauf kommt es an, daß Du kaum noch etwas selbst machen kannst, keine Veranstaltungen besuchen kannst, etc.

Grüße

Betty Zett
Betty Zett
 

MCS anerkannt

Beitragvon jeansgirl » Montag 12. Juli 2004, 13:42

Handelt es sich hier nicht um die gleichen Gutachter, Sachverständigen? LVA; Sozialgerichte????


- Zitat entfernt -
- Editiert von Webmaster am 10.10.2004, 17:12 -
jeansgirl
 

MCS anerkannt

Beitragvon Mary Poppins » Montag 12. Juli 2004, 21:32

Hallo Jeansgirl,

sorry, das ich anstatt Betty Zett antworte, aber ich habe auch Erfahrung damit.
Es sind nicht die gleichen Gutachter und das Verfahren ist nicht so langwierig.
Normalerweise, es gibt auch Härtefälle. Aber hierbei besteht ein Unterschied Du mußt
nicht, Du kannst. Wenn Dir die Sache zu hart wird, lege die Geschichte in die Schublade.

Grüße

Mary Poppins
Mary Poppins
 

MCS anerkannt

Beitragvon jeansgirl » Dienstag 13. Juli 2004, 20:48

ja ich weiss nicht ob ich momentan die Nerven dazu habe
jeansgirl
 

MCS anerkannt / BfA und Widerspruchsverfahren

Beitragvon EPA » Sonntag 10. Oktober 2004, 07:59

[quote]Hallo Julia,

bei mir wurde die MCS vom Versorgungsamt als Schwerbehinderung anerkannt.
Deklariert wurde die MCS als multiple Immunschäden. Auf schriftliche Nachfrage wurde mir dann schriftlich mitgeteilt, das dies die MCS einschließen würde.
Insgesamt habe ich eine Anerkennung von 90% plus Zusatzzeichen.

Grüsse

Betty Zett[/quote]

Meine Freundin hat bei der BfA in Berlin Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt.

Sie hat das chronische Müdigkeitssyndrom und MCS. Die BfA hat abgelehnt und nun ist sie im Klageverfahren.

Da das Sozialgericht Freiburg keinen guten umweltmedizinischen Gutachter weiss, wer kann einen guten Gutachter vorschlagen?

Wer weiss, welche Untersuchungen man durchführen kann, um die MCS zu belegen?

Gruß aus Freiburg
Manfred
EPA
 

MCS anerkannt

Beitragvon EPA » Sonntag 10. Oktober 2004, 08:00

Natürlich auch per eMail an:

epapress@aol.com

DANKE!
EPA
 

MCS anerkannt

Beitragvon Bender » Dienstag 12. Oktober 2004, 13:09

bei mir leider auch nicht - nur ein schwammiges anerkennen beim Versorgungsamt nach der Klage.
und nun stehe ich bei der BfA im Klageverfahren, bin bettlägerig und überlege ob ich gegen das "Gutachterschwein" vorgehen soll, dessen MAchwerk die BfA nutzte. Hat jemand damit eRfahrung?
in meinem Steht, das MCS dubios sei. in einem anderen Gutachten monate später befürwortet er einer bekannten MCS die auch damit berentet wurde (leider ibt sie mri den Bescheid nicht).
Gibt es eine Möglichkeit solche Gutachter auf schwarze listen zu setzen - macht ihr vielleicht selber welche:) ?
Grüße von bender
Bender
 

MCS anerkannt

Beitragvon Eberhard » Dienstag 12. Oktober 2004, 19:17

Warum gibt Dir Deine Bekannte den Bescheid nicht?

Ansonsten würde ich damit argumentieren daß die Ausdrucksweise "Dubios" nicht der medizinischen Fachwelt entspricht und sogar den Erkenntnissen der internationalen Medizin und Wissenschaft widerspricht, ist der Gutachter überhaupt Umweltarzt mit einer eigenen Praxis und Erfahrung in der Behandlung von umweltgeschädigten Patienten oder ist er nur hypothetisch begutachtender Gutachter. Wurden die Vorbefunde berücksichtigt, wurden Differentialdiagnosen erstellt bzw. auf was stützt er seine Hypothese daß MCS (angeblich) "dubios" sein soll?!

Argumentation widersprüchliche Gutachtenaussagen auch beachten!

LG
Eberhard
Eberhard
 

MCS anerkannt - ICD 10

Beitragvon Silvia K. Müller » Dienstag 12. Oktober 2004, 19:31

Hallo Bender,

das würde ich auch so nicht im Raum stehenlassen.

Druck Dir den ICD-10 Code hier auf der CSN Webseite aus und führe an, daß in der Klassifizierung
nichts von "dubios" steht, sondern MCS von der WHO als Erkrankung gelistet ist und unter welcher Kategorie es da steht.

Herzliche Grüße
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Silvia K. Müller
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MCS anerkannt - Gutachter

Beitragvon Bender » Mittwoch 13. Oktober 2004, 09:34

Entschuldigt, aber seit wann ist die BfA vernünftigen Arguemten zugänglich?
dann würden ja alle durchkommen...
Deren Argumentation geht anders.
Laut Begutachtung ist nichts festgestellt also habe ich nichts - wenn man nicht sucht findet sich auch "nichts".
Vielleicht liegt es auch am Nord-Südgefälle... Oder dass ich ein Mann bin? Zu jung? zu Groß... Der Willkür sind ja keine Grenzen gesetzt.
Da muß man schon einen geschickten Rechtsanwalt haben -
Also ich meinte, das ich gegen den von der BfA bestellten (nicht internen) Gutachter Gerichtlich vorgehen mächte...
Vielleicht hat da jemand einen tip?
Bendersche Grüße
Bender
 

MCS anerkannt

Beitragvon Moni » Mittwoch 13. Oktober 2004, 11:23

Hallo Bender,

bei mir hat es auch mit der Berentung funktioniert. Ich war / bin einfach zu krank, daß man da noch viel rummachen könnte. Gleichzeitig habe ich Untersuchungen bei Ärzten, die sich mit der Thematik auskennen, durchführen lassen. Die Befunde habe ich ausnahmslos vorgelegt. Ich bin seit 12 Jahren berentet. Die BfA prüft immer wieder nach, aber ich halte meine Befunde immer aktuell. Für die Rente habe ich keinen Rechtsanwalt benötigt.

Gegen den Gutachter vorgehen würde ich nur, wenn Du einen guten Anwalt hast und der durch eine Versicherung abgedeckt ist. Wenn Du das noch selbst zahlen mußt, wo kommst Du dann hin?
Verwende das Geld lieber für Deine Gesundheit. Überlege auch, ob Du wirklich die Kraft für einen solchen Nebenkriegsschauplatz hast. Oder ob es besser ist, daß Du in beweisende Diagnostik investierst.

Liebe Grüsse

Moni
Moni
 

MCS anerkannt

Beitragvon Eberhard » Mittwoch 13. Oktober 2004, 23:58

Bzgl. des Rentenantrages und der ablehnenden Verbescheidung der bfA kannst Du innerhalb von 4 Wochen Widerspruch einlegen, wird dieser innerhalb einer angemessenen Frist nicht beantwortet mit einem Widerspruchsbescheid ist Klage beim zuständigen Sozialgericht wegen Untätigkeit zulässig, für diesen Widerspruch, Klage und Berufungsklage benötigst Du keinen Rechtsanwalt, da diese Verfahren keinen Anwaltszwang haben.

Es ist hier vorerst einmal die Frage was Du konkret möchtest, die Rentensache bzw. die Erwerbsunfähigkeitsfrage klären lassen oder speziell nur den Gutachter belangen?!

Ich denke einmal es geht dir
doch hier um die Anerkennung der Erwerbsunfähigkeit - oder nicht?

Du schreibst: Nord-Süd-Unterschied, denkst Du hier in Bayern ist es anders, komm mal runter, ich lade Dich ein, das einzige was hier anders ist ist die Aussprache, die ist im Vergleich zu euerem Hochdeutsch rauh aber herzlich, auch bei Gutachtern, besonders bei denen, aber gehört nicht hierher.

Hast Du Befunde, derem Inhalt die Gutachtenaussagen widersprechen, so hätten wir vorerst einmal schon widrsprüchliche medizinische Aussagen, die einer Überprüfung durch einen Obergutachter bedürfen. Gutachter müssen sich nach geltender Rechtslage auf medizinisch-wissenschaftliche Aussagefähigkeit ihrer Gutachten beschränken, Eigenschaftswörter oder persönlich-subjektive Einschätzungen und Wertungen wie "dubios" oder ähnliches sind nicht geeignet einem Gutachten wissenschaftlichen Charakter zu verleihen.

Sage konkret worum es Dir geht, um die Anerkennung der Erwerbsunfähigkeit oder um was anderes, dann kann man Dir konkret Informationen verschaffen.

LG
Eberhard
 

MCS anerkannt

Beitragvon Bender » Donnerstag 14. Oktober 2004, 11:31

Danke, diese formalia sind mir geläufig.
[quote]Ich denke einmal es geht dir
doch hier um die Anerkennung der Erwerbsunfähigkeit - oder nicht?[/quote]

[quote]Du schreibst: Nord-Süd-Unterschied,[/quote]
ich kenne menschen die mit MCS oder CFS (keine psycho-diagnose) schnell und ohne verfahren berentet wurden - Beides habe ich, mit sicheren befunden, nachgewiesen udn eingereicht. und ich kenne andere wie mich die 5 und mehr jahre prozessieren, kränker und kränger werden - ohne Chance. das muß ja einen Grund haben - wenn er nicht in der willkür und subjektivität der sachbearbeitenden BfA-Ärzte liegt; meine "Frau Michauk und Frau Becker" bhaupten, alle Antragsteller wollten betrügen udn Hausärzte stellten nur gefölligkeitsgutachten aus. natürlich sagten sie das nur...
[quote]
Hast Du Befunde, derem Inhalt die Gutachtenaussagen widersprechen, .[/quote]
Ja, fast alle- die hat derGutachter auch eingesehen - aber nicht erwähnt, sondern nur nach "Internistischen erkrankungen" gesucht. solche Subjektivität ist allgemein "anerkannt - bei Gericht. CFS hat er nicht mal erwähnt. Obwohl das die hauptbeschwerde beim Antrag 1997 war.
[/quote]
Sage konkret worum es Dir geht, LG[/quote]
gegen den Gutachter vorgehen - das verfahren gegen die BfA Ablehnung läuft parallel - das macht der anwalt, dazu bin ich zu krank. ABER den Gutachter kann ich nicht so davonkommen lassen, zumal Gesu-Reform udn hartzIV mich in die Armut stürzen. Eine weitere "kundin" mit MCS ist monate später durch seine Unterstützung (bei mir schrieb er nur, MCS wäre umstritten) von der BfA direkt und mit MCS berentet worden [aber alle wollen die Bescheide nicht rausrücken, weil sie nachteile wegen der rEnte befürchten]
BEnder
Bender
 

MCS anerkannt

Beitragvon Eberhard » Donnerstag 14. Oktober 2004, 13:20

Ist mir alles geläufig, ich kämpfe schon seit 1995 um Anerkennung wegen EU-Rente und die Argumentationen der Gutachter kenne ich auch nur zu gut von wegen "Gefälligkeitsgutachten" oder "selbsternannter Umweltarzt", oder Behauptungen wie "der Patient hat sich in seine Beschwerden gut eingelesen", trotzdem kommt man nicht daran vorbei daß man seine Kräfte für das einsetzen sollte für das es sich lohnt.

Wenn ich der Ansicht bin daß ein Gutachter pauschal, voreingenommen und grundsätzlich ablehnend sowie unerfahren ist dann teile ich ihm bereits im Gespräch mit daß er meiner Meinung nach eine gescheiterte Medizinerexistenz darstellt und sodann stelle ich einen Befangenheitsantrag sowie erneuten Antrag auf Amtsermittlung wegen widersprüchlicher Gutachtenaussagen.

Wer sich hier lächerlich macht ist nicht der einzelne Betroffene so wie Du oder ich, wer sich hier lächerlich macht sind diejenigen, welche stets das Gegenteil dessen behaupten was in der internationalen Medizin als gesicherte Meinung angesehen werden kann und muß und dies ist nun einmal daß MCS keine psychische Erkrankung sondern eine schadstoffbedingte darstellt. Wer als Gutachter das Gegenteil behauptet muß es beweisen. Daß alle Antragsteller nur das eine wollen kann er erstens nicht belegen ebenso wenig wie er belegen kann daß dies in Deinem Fall zutrifft, zweitens kann er die Befundberichte des Haus-, oder Umweltarztes nicht ohne Gegenbeweis einfach als nicht wissenschaftlich dartun denn hier trägt er die Beweislast.

Wo sind denn seine Belege, Nachweise, Befunde, Laborparameter, sprich die Beweise?!

Die "Willkür" und "Subjektivität" kannst Du nach Deinen Schilderungen ja belegen und entsprechend vor Gericht nachweisen durch die gutachterlichen Aussagen. Damit kannst Du dem Gutachter nachweisen daß er nicht die Unvoreingenommenheit und Neutralität in Deinem Fall vorzuweisen hat die das Gesetz von ihm aber abverlangt. Ständiger Kampf um Anerkennung, fehlender Zusammenhalt von einzelnen Betroffenen untereinander sowie die Ungerechtigkeit die von Dir beschrieben wird sind mir bestens bekannt, somit sprechen wir ein und dieselbe Sprache und wir sitzen im selben Boot, dito viele andere mit uns. Entweder wir saufen miteinander ab oder wir pullen an einem Ruder. Wenn Du dem Gutachter allerdings nachweisen kannst daß er nicht mit der notwendigen Sorgfalt an die Begutachtung herangegangen ist kannst Du versuchen mit einem entsprechenden Anwalt dies umzusetzen in eine Schadensersatzforderung, hast Du entsprechende Anwaltsadressen vorliegend, wenn nicht, mail mich.

Ansonsten würde ich - nachdem es mir ebenso ergeht - doch vorschlagen arbeiten wir alle zusammen und sehen wir zu daß wie die Anerkennung bekommen die uns zusteht, denn einzeln schaffen wir es nicht aber gemeinsam können wir daran arbeiten.

LG
Eberhard
Eberhard
 

MCS anerkannt

Beitragvon Bender » Freitag 15. Oktober 2004, 08:39

Hallo Eberhard
das Problem ist hier: der Gutachter hat keine Einschränkung "festgestellt" (auch nciht gesucht) die Diagnosen wischt er polemisierend vom Tisch - der hat sich "korrekt" verhalten - ich war schon so benommen, und leider auch "Berauscht" von den gerüchen, das ich nur mitmache - wenn ich so mich mit dem sTreiten knnte wäre ich nicth in dieser Situation, dann würde ich vielleicht sogar arbeiten. es fehlt mir an der Energie. CFS!
Ich brauche daher einen RA, der den Zus.hang der angegebenen Beschwerden, das ignorieren durch den Gutrachter und warum die dort gemachten "untersuchungen" weder die noch wohl überhautp eine Einschränkung feststellen können( waren SEHR selektiv) - wider die vorgeblihce/angebliche Fachkompetenz dieses "Umweltmdiziners und Allergologen..."
Ich sehe das als "getrennt schlagen - Vereint kämpfen" -
BfA ärzte bekommt man nicht zu fassen, die werden durch ihren Arbeitgeber gedeckt. aber wenn dummdreiste Gutachter vor den Kadi gezerrt werdem (können) und so die Götter wollen, auch verurteilt werden, werden sie sich ihre Spielchen wohl überlegen.
Vielleicht wird eine formale vorgehensweise vorgeschrieben - mein Formloses Gutachten wurde ja von der BfA in all den Jahren immer wieder vorgebracht - obwhl mindestens eines dagegenspricht - aber es klingt halt so schön, endelich mal einen "Betrüger" zu erwischen.
Erwähnte ich schon, das nach meinem Bescheid "somatoforme Störungen" KEINE Krankheit sind??
Bendersche Grüße
Bender
 

MCS anerkannt

Beitragvon Eberhard » Freitag 15. Oktober 2004, 13:31

Somatoforme Störungen sind keine Krankheit - ah, das ist ja was ganz was Neues, sollte es womöglich so sein daß man sich bei gewissen Herrschaften die Dinge so zurecht auslegt wie man es grade braucht?

Einen Anwalt zu finden der sich damit auskennt ist natürlich nicht einfach, ich hatte da mal jemand aus meiner SHG, der war bei einem Anwalt der sich damit gut auskannte, vielleicht probierst Du´s mal

http://www.eco-select.de/firm/6124.htm
Eberhard
 

MCS anerkannt

Beitragvon jeansgirl » Samstag 16. Oktober 2004, 18:14

eine MCS Betroffene gab mir Bescheid, dass bei Ihr die BfA den Widerspruch abgewiesen hat und behauptet sie habe die Fristen nicht eingehalten und nicht ausreichend begründet. Deshalb haben Sie nach Aktenlage entschieden. Sie ist nun beim RA für Sozialrecht/Rentenrecht
Warum wird nach wie vor mit Schwerkranken so umgesprungen.Sie hat nicht nur MCS auch andere schwere Erkrankungen und nun dieser ganze Stress dazu!!!!!!!
jeansgirl
 

MCS anerkannt

Beitragvon Gabi » Freitag 31. Dezember 2004, 17:22

Hallo Betty Zett,

kannst Du mir Tipps / HInweise geben, worauf ich bei einer BfA-GBegutachtung achten muss?

Ist es wirklich wichtig, vorher einen Schwerbehindertenausweis zu haben?

Welche Zusatzzeichen hast Du bekommen? Zuatzsatzzeichen "B"?

Du kannst mich auch gern unter gabi@g-kernwein.de kontaktieren.

Danke, guten Rutsch. Gabi
Gabi
 

MCS anerkannt - Gutachter in die MAngel nehmen

Beitragvon Bender » Mittwoch 9. Februar 2005, 12:04

hallo, zurück nach dem Weihnachtstief...
Ich habe wegen des Verfahrens gegen meinen Gutachter mit einem Anwalt gesprochen, der mir gewisse chancen ausrechnete. Allerdings meinte er, müsse man der Ignoranz der Richter gegenüber solchen "Ansinnens wider einen Mediziner" im Vorfeld begegnen.
Er meinte, es wäre gut, einen Beleg für die prinzipielle anerkennung von MCS udn CFS durch die BfA zu haben. damit Könnte man jede Polemik aus den Angeln heben.
ich habe einen Bescheid einer Bekannten über ihre CFS-Anerkennung offiziell ovn der BfA.
Mit MCS sieht es schlechter aus... Bekannte sind nicht (Deswegen) anerkannt.
Kann mir da vielleicht jemand aushelfen. Der Bescheid (wird auf Anfrage verschickt) kann auch anonym (geschwärzt) sein (außer das vielleicht zu erkennen ist, das es ein oriiginal Bescheid ist ;) )
Es wäre eine große hilfe und im fall, das es ein urteil gibt sicher auch für andere nützlihc.
Bitte eine Nachricht an mich per mail .
bender123@oleco.net
Im FAlle des fAlles rufe ich auch an etc.
Danke von Bender
Bender
 

MCS anerkannt

Beitragvon Hans » Donnerstag 12. Mai 2005, 16:57

hallo bender,

genau das gleiche brauch/suche ich.
[b]Bronchonovo@gmx.de[/b]

liebe grüsse hans
Hans
 

MCS anerkannt

Beitragvon Mutter mit Tochter » Sonntag 3. Juli 2005, 09:10

Liebe Frau Betty Zett, ich würde gerne mit Ihnen Kontakt aufnehmen, wenn Sie damit einverstanden sind bitte ich Sie mir eine e-mail zu schreiben an kloeferle@aol.com. Vielen Dank im Voraus Mutter mit Kind






[quote]Hallo Julia,

bei mir wurde die MCS vom Versorgungsamt als Schwerbehinderung anerkannt.
Deklariert wurde die MCS als multiple Immunschäden. Auf schriftliche Nachfrage wurde mir dann schriftlich mitgeteilt, das dies die MCS einschließen würde.
Insgesamt habe ich eine Anerkennung von 90% plus Zusatzzeichen.

Grüsse

Betty Zett[/quote]
Mutter mit Tochter
 


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