stuttgarter-zeitung.de
03.09.2013
dpa
Krankenkassen
Dutzende Kassen müssen Auffälligkeiten bei Diagnosen erklären
Berlin - Starke Steigerungen bei teils teuren Krankheiten wie Herzinfarkten haben Dutzende Krankenkassen ins Visier amtlicher Prüfer gebracht.
In der Vergangenheit waren Kassen immer wieder einmal in den Verdacht geraten, bei der Angabe von Diagnosen zu tricksen, um höhere Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds zu bekommen. Nun wies das Bundesversicherungsamt (BVA) den Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung in einem Schreiben auf Auffälligkeiten hin. Der Brief, über den die "Rheinische Post" zuerst berichtete, lag der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag in Berlin vor.
"Die Mehrzahl der Auffälligkeiten treten ...
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 1f272.htmlKrankheiten offenbar nicht korrekt gemeldet
Amt: Krankenkassen tricksen mit Versicherten-Daten
VON EVA QUADBECK - zuletzt aktualisiert: 03.09.2013 - 14:49
Berlin (RP). Etwa jede zweite Krankenkasse in Deutschland steht im Verdacht, die Krankheiten ihrer Versicherten unkorrekt zu melden. Vielfach werden die Patienten offensichtlich auf dem Papier kränker gemacht, als sie in Wahrheit sind.
Dies geht aus einem Schreiben des Bundesversicherungsamtes an den Spitzenverband der Krankenkassen hervor, das unserer Redaktion vorliegt.
Demnach entdeckten die Beamten bei insgesamt 59 von derzeit 134 Krankenkassen Auffälligkeiten und forderten die Kassen zu einer Erklärung auf.
"Kassen optimieren Patienten-Daten"
In der Debatte um manipulierte Krankenkassendaten hat der ...
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