Heute nun war ich bei meiner Rechtsanwältin, die mich gegenüber der Arge/Bagis/Agentur für Arbeit vertreten und Rückforderungen erstritten hat. Sie möchte jetzt auch für mich noch zusätzliche Zahlungen erstreiten, denn sie weiß nur zu gut, dass man vom Hartz4-Satz nicht existieren kann, wenn man außerdem noch die Gesundheitskosten selber zu tragen hat. Das Gutachten des vom Ärztlichen Dienst der Agentur für Arbeit beauftragten Psychiaters mit der bewussten Falschdiagnose sowie meine umweltmedizinischen Befunde würde sie gerne haben als Unterlagen. Was könnte ich ihr denn evtl. zusätzlich an die Hand geben, da sie mit unserer Thematik wohl noch niemand gegenüber dem Amt vertreten hat?
Denn bevor ich überhaupt erst wusste, dass Umweltmedizin ein derart bekämpftes Feld ist, hatte ich wochen- oder besser monatelang arglos alles mögliche gelesen und war der Meinung, Chemikaliensensitivität würde gehandhabt wie andere Krankheiten auch, z. B. Diabetes, Krebs etc. Ich hatte noch nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden können. Das ist bestimmt noch schwieriger, wenn man nicht selbst betroffen ist wie meine Rechtsanwältin, die ich deshalb gleich auf die richtige Fährte bringen will.
Gibt es so was wie eine Gesundheitspauschale, welche die ständigen Mehrkosten z. B. für die Medikamente, Mineralstoffe und Vitamine abdeckt, die sie erstreiten könnte?
LG
Leckermäulchen