Juristische Entscheidung: Strahlengrenzwerte für japanische Kinder heraufgesetzt
Das japanische Erziehungsministerium hat eine unter Experten umstrittene Entscheidung getroffen und die Strahlengrenzwerte für Kinder heraufgesetzt.
Für Kinder gelten ab nun Messwerte von 3,8 Mikrosievert pro Stunde, das ist genauso viel, wie bei einem deutschen AKW-Mitarbeiter.
Edmund Lengfelder vom Otto Hug Strahleninstitut ist entsetzt: "Man nimmt damit ganz bewusst zusätzliche Krebsfälle in Kauf. Durch den Grenzwert ist die Regierung juristisch aus dem Schneider - moralisch aber nicht."
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,758410,00.html