Gesundheitsschutz für Friseure gestärkt

Gesundheitsschutz für Friseure gestärkt
26.04.2012
Eine neue Vereinbarung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern soll den Schutz von Gesundheit und Sicherheit in der Friseurbranche stärken.
von Arbeitgebern und Arbeitnehmern soll den Schutz von Gesundheit und Sicherheit in der Friseurbranche stärken. Die Verbände der Arbeitgeber (Coiffure EU) und der Arbeitnehmer (UNI Europa Hair & Beauty) haben heute (Donnerstag) eine europäische Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Sozialkommissar László Andor begrüßte die Vereinbarung und betonte, dass Friseure besonders stark von berufsbedingten Haut- oder Muskel-Skeletterkrankungen betroffen seien. Die Vereinbarung sei ein wichtiger Schritt, diese Risiken für alle in der Friseurbranche Beschäftigten zu senken.
In einigen Mitgliedstaaten erkranken bis zu 70 Prozent der Friseure in ihrem Berufsleben an Hautleiden wie Neurodermitis. Die Vereinbarung befasst sich mit den Risiken der verwendeten Materialien, Maßnahmen, die die Haut und Atemwege schützen sowie der Notwendigkeit, ausreichend Platz und Belüftung in den Friseursalons zu schaffen, in denen chemische Substanzen gemischt und verwendet werden.
Die Sozialpartner Coiffure EU und UNI Europa Hair & Beauty werden die Kommission auffordern, die Übereinkunft europaweit rechtlich verbindlich zu machen. Bevor die Kommission einen entsprechenden Gesetzesvorschlag vorlegen wird, wird sie das Übereinkommen eingehend prüfen.
Mehr Informationen hier:
http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/10619_de.htm
26.04.2012
Eine neue Vereinbarung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern soll den Schutz von Gesundheit und Sicherheit in der Friseurbranche stärken.
von Arbeitgebern und Arbeitnehmern soll den Schutz von Gesundheit und Sicherheit in der Friseurbranche stärken. Die Verbände der Arbeitgeber (Coiffure EU) und der Arbeitnehmer (UNI Europa Hair & Beauty) haben heute (Donnerstag) eine europäische Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Sozialkommissar László Andor begrüßte die Vereinbarung und betonte, dass Friseure besonders stark von berufsbedingten Haut- oder Muskel-Skeletterkrankungen betroffen seien. Die Vereinbarung sei ein wichtiger Schritt, diese Risiken für alle in der Friseurbranche Beschäftigten zu senken.
In einigen Mitgliedstaaten erkranken bis zu 70 Prozent der Friseure in ihrem Berufsleben an Hautleiden wie Neurodermitis. Die Vereinbarung befasst sich mit den Risiken der verwendeten Materialien, Maßnahmen, die die Haut und Atemwege schützen sowie der Notwendigkeit, ausreichend Platz und Belüftung in den Friseursalons zu schaffen, in denen chemische Substanzen gemischt und verwendet werden.
Die Sozialpartner Coiffure EU und UNI Europa Hair & Beauty werden die Kommission auffordern, die Übereinkunft europaweit rechtlich verbindlich zu machen. Bevor die Kommission einen entsprechenden Gesetzesvorschlag vorlegen wird, wird sie das Übereinkommen eingehend prüfen.
Mehr Informationen hier:
http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/10619_de.htm