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Hunderttausendfach negative Bescheide für Krankenversicherte

BeitragVerfasst: Montag 19. August 2013, 08:39
von Kira
19. August 2013
Basil Wegener, dpa

Hunderttausendfach negative Bescheide für Krankenversicherte

Berlin (dpa) - Krankenversicherte in Deutschland bekommen in hunderttausenden Fällen negative Bescheide zu Leistungen wie Krankengeld, Reha oder Hilfsmitteln. Das geht aus Daten des Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) hervor.

So gab es im vergangenen Jahr in rund 1,5 Millionen Fällen von den einzelnen Kassen initiierte MDK-Gutachten zu ärztlich festgestellter Arbeitsunfähigkeit, wie der Medizinische Dienst des GKV-Spitzenverbands mitteilte. In 16 Prozent der Fälle urteilte der MDK, dass die Arbeitnehmer wieder arbeiten könnten. Bei fast 700 000 Prüfungen zu Reha-Leistungen kamen die MDK-Ärzte in 39 Prozent der Fälle zu dem Ergebnis: medizinische Voraussetzungen nicht erfüllt.

Für Hilfsmittel wie zum Beispiel Hörgeräte wurden fast 500 000 Gutachten geschrieben - negative Urteile gab es bei 37 Prozent.

Die Präsidentin des ...

http://www.nordbayern.de/hunderttausend ... -1.3103032

Re: Hunderttausendfach negative Bescheide für Krankenversich

BeitragVerfasst: Montag 19. August 2013, 14:34
von norinda
Gängig dabei:

Den Namen des MDK "Gutachters" schwärzt man und die fachliche Qualifikation wird dem Patienten verschwiegen.

Re: Hunderttausendfach negative Bescheide für Krankenversich

BeitragVerfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 09:28
von Kira
handelsblatt.com
01.07.2014
dpa

Beim Krankengeld
Kassen treten oft auf Sparbremse

Patienten werden immer wieder Leistungen verwehrt, die sie eigentlich sicher erwartet hatten. Laut der Unabhängigen Patientenberatung geht es oft dabei um Krankengeld. Doch das sollen nicht die einzigen Probleme sein.
Berlin. Gesetzliche Krankenkassen drängen Versicherte immer wieder, trotz Krankschreibung zu arbeiten. Das zeigen viele Beschwerden von Patienten. Was die Versicherten derzeit am meisten bewegt, erläutert ...

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 31302.html

Re: Hunderttausendfach negative Bescheide für Krankenversich

BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 08:42
von Kira
taz.de
01. 07. 2014
dpa

Kassen setzen Patienten unter Druck

Hopp, hopp, an die Arbeit!

Etliche Patienten fühlen sich von ihrer Krankenkasse beim Thema Krankengeld unter Druck gesetzt – durch regelmäßige Anrufe oder sehr intime Fragen. ...


http://www.taz.de/Kassen-setzen-Patient ... k/!141520/

Re: Hunderttausendfach negative Bescheide für Krankenversich

BeitragVerfasst: Sonntag 6. Juli 2014, 07:27
von Kira
aerzteblatt.de
1. Juli 2014

Politik
Viele Versicherte misstrauen ihrer Kasse



Berlin – Viele Patienten suchen Rat bei der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD), weil sie glauben, von ihrer Krankenkasse nicht die Leistungen zu erhalten, die ihnen zustehen. Das geht aus dem Jahresbericht 2014 der UPD hervor, der heute in Berlin vorgestellt wurde. „Viele Patienten misstrauen ihrer Kasse und fühlen sich im Leistungsfall als Bittsteller“, sagte der Geschäftsführer der UPD, Sebastian Schmidt-Kaehler. Manche fühlten sich von ihrer Kasse auch unter Druck gesetzt, insbesondere wenn es um die Zahlung von Krankengeld gehe. Knapp 28.000 der 80.000 ausgewer­teten Beratungsgespräche fanden zu Thema Leistungsrecht statt.

Eine Mitarbeiterin der UPD nannte Beispiele: So ...

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... hrer-Kasse

Krankengeldfalle: Regierung sieht keinen Bedarf für Verbesse

BeitragVerfasst: Dienstag 14. Februar 2017, 09:55
von Nachtigall
Krankengeldfalle: Regierung sieht keinen Bedarf für Verbesserungen


Montag, der 13.02.17
Juliane Wellisch

Bei einer längeren Krankschreibung erhalten gesetzliche Versicherte in Deutschland nach sechs Wochen von ihrer Krankenkasse das sogenannte Krankengeld. Doch in einigen Fällen wird die Leistung trotz bestehender Krankheit nicht weiter gezahlt. Für Menschen, die inzwischen arbeitslos sind, bedeutet das unter Umständen den finanziellen Ruin. Die Politik unternimmt dagegen wenig.
...

http://www.finanzen.de/news/17939/krank ... esserungen

Widerspruch bei Krankenkasse & Co: Bei Ablehnung nicht zufri

BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Mai 2017, 19:26
von Nachtigall
Widerspruch bei Krankenkasse & Co: Bei Ablehnung nicht zufrieden geben


Mittwoch, der 24.05.17

Wenn die Kranken- oder Pflegekasse eine Leistung ablehnt, akzeptieren viele gesetzlich Krankenversicherte die Entscheidung ohne Widerspruch. Dabei lohnt es sich, nicht klein beizugeben. Zwar müssen Patienten bestimmte Fristen einhalten, doch auch für die Kassen gelten gewisse Termine, berichtet aktuell Stiftung Warentest.


Juliane Wellisch

Mit einem Widerspruch bei der Krankenkasse können sich Versicherte Leistungen im Umfang von mehreren hundert bis mehreren tausend Euro erstreiten. Auch bei der Pflegekasse ist ein Widerspruch sinnvoll, wenn Leistungen verweigert werden. Das berichtet aktuell die Stiftung Warentest (test 6/2017)....

http://www.finanzen.de/news/18120/wider ... eden-geben