Wenn eine Behörde, hier das JC, eine Eingliederungsvereinbarung zur schnellstmöglichen Unterschrift und Rücksendung zuschickt, die auf realistischerweise unbrauchbaren Unterlagen bzw. Daten fußt, und zwar
1.
obwohl alle korrekten Unterlagen (ärztlich und beruflich) eingereicht wurden(!!!), auf einem „Gutachten“ des ÄD, das sowohl falsche Gesundheitseinschränkungen – übernommen aus früheren auch schon falschen Gutachten des ÄD – als auch eine falsche Berufsangabe (für einen Beruf, in den gar nicht vermittelt werden kann, da er nie gelernt bzw. ausgeübt wurde – außer in einem kriminellen Verein, der aber andere Berufsanforderungen stellte, die nicht diesem Arbeitsbereich entsprechen, der sich seriös gab, aber von der Kripo aufgelöst wurde - - darauf habe ich in den Formularen für den ÄD ausdrücklich hingewiesen) für die Vermittlung enthält und
2.
weil sie die brauchbaren Unterlagen kpl. ignoriert haben und Mitarbeiter, die den Vorgang schnell und korrekt bearbeitet haben, versetzt bzw. aus dem Verkehr gezogen haben,
kann das JC dann ernsthaft eine Unterschrift auf dieser Eingliederungsvereinbarung erwarten und sie zurückhaben wollen?
Ich würde daraufhin Vermittlungsvorschläge bekommen in einem Beruf, den ich nie ausgeübt habe, wofür ich mich aber bewerben müsste mit Bewerbungsunterlagen, die ca. 20 Jahre alt sind und auf einer völlig anderen Tätigkeit basieren, für die es heute gar keine Jobs mehr gibt.
Ich habe eine Fortbildung in einem für mich gesundheitlich heute noch machbaren Bereich angestrebt und alles eingereicht, damit ich erstens aktuelle Kenntnisse erlange für einen zweitens heute noch gesuchten Beruf, was das JC aber ignorierte und den Mitarbeiter versetzte, als er alles fertig und dem ÄD vorgelegt hatte. Jetzt kriege ich also mit vierteljährlicher Verspätung zum einen die Info, dass für mich keine so teure Fortbildung genehmigt wird und ich bitteschön die Eingliederungsvereinbarung unterschrieben zurücksenden soll. Das kann ich aber nicht tun.
Meine Rechtsanwältin will erst tätig werden, wenn ich bei einem Klärungstermin gewesen bin.
Meine Bemühungen um einen Termin zur Klärung der Situation vor Ort haben bisher noch nicht gefruchtet. Ich habe eine E-Mail an den zuständigen Fallmanager bzw. Vermittler mit diesem Anliegen geschrieben und - nachdem keine Antwort kam - im JC mehrfach angerufen, man hat mir gesagt, man leitet den Terminwunsch weiter...
Was ist das für ein Kasperletheater auf Staatskosten!!!