Vorräte anschaffen für den Ernstfall

Vorräte anschaffen für den Ernstfall

Beitragvon shadow » Sonntag 21. August 2016, 17:40

Sonntag, 21. August 2016
Quelle: n-tv.de , kst/dpa/rts

Erstmals seit dem Kalten Krieg

Bürger sollen Vorräte für zehn Tage anlegen

Die Bundesregierung plant einem Bericht zufolge ein neues Konzept zur zivilen Verteidigung. Erstmals seit 1989 soll die Bevölkerung animiert werden, Vorräte an Lebensmitteln anzulegen. Hintergrund ist die Möglichkeit eines bewaffneten Angriffs auf Deutschland.

...

http://www.n-tv.de/politik/Buerger-soll ... 68586.html
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Re: Vorräte anschaffen für den Ernstfall

Beitragvon Nachtigall » Montag 22. August 2016, 14:45

Habe mal diesbezüglich gegoogelt:

Notvorrat

Ein Notvorrat ist eine Reserve (Vorratshaltung), die für längerdauernde Notfälle bereitgehalten wird. Notfälle unterschiedlichster Art, vom Ausfall technischer Anlagen, über Unfälle bis hin zu Naturkatastrophen können den massiven Einsatz von Gütern erforderlich machen, die sonst nur wenig benötigt werden, oder die Versorgung mit alltäglichen Bedarfsgütern verringern, bzw. unterbrechen.



Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Staatliche Vorräte am Beispiel Deutschland
2 Private Vorräte
3 Pflichtlager und privater Haushaltvorrat in der Schweiz
4 Weblinks
5 Einzelnachweise
...

https://de.wikipedia.org/wiki/Notvorrat

Lebensmittel bevorraten für den Notfall - sicher ist sicher


Wer denkt heutzutage noch daran, einen persönlichen Vorrat mit Lebensmitteln für Krisenzeiten anzulegen? Doch für eine Reserve zu sorgen, hat gute Gründe. Wie diesen Winter gesehen, können bereits vereiste oder verschneite Straßen ganze Ortschaften von der Versorgung abschneiden. Auch Hochwasser, der Ausbruch von Tierseuchen oder Unfälle in großtechnischen Anlagen stellen denkbare Gefahrensituationen dar, die zu Engpässen in der Lebensmittelversorgung führen können.


Verschieden gefüllte Weckgläser
Sich einen Nahrungsmittelvorrat anzulegen, der einen Zeitraum von 14 Tagen überbrücken kann, ist daher äußerst ratsam und außerdem praktisch zugleich. Denn Vorratshaltung spart Zeit und Geld und macht unabhängig von Ladenöffnungszeiten.

Was ist alles zu bedenken?
...

http://www.lwk-niedersachsen.de/index.c ... 14019.html
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Re: Vorräte anschaffen für den Ernstfall

Beitragvon Leckermäulchen » Montag 22. August 2016, 17:48

...was natürlich nur funktionieren kann, wenn man dazu finanziell auch in der Lage ist. Wehe dem H4-Empfänger, der wg. Nichtanerkennung von Mehrbedarf bei MCS seit Jahren regelmäßig spätestens Mitte des Monats, wenn sowohl Konto als auch Portemonnaie kpl. leer sind, schon sehr viel Fantasie aufwenden muss, um überhaupt über die Runden zu kommen.
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Re: Vorräte anschaffen für den Ernstfall

Beitragvon Clarissa » Montag 22. August 2016, 19:37

Hier noch 2 interessante Links von mir.

http://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/Vors ... ittel.html


http://www.ernaehrungsvorsorge.de/priva ... alkulator/


Zu dem Argument, kann ich mir nicht leisten, es gibt auch im Bioladen ab und zu Angebote, so das man sich nicht heute aber über einen längeren Zeitraum einen kleinen Vorrat anschaffen kann.

Ich habe mir heute für 5€ Wasser in Glasflaschen gekauft, sind nur 10 Liter aber damit komme ich 5 Tage weit.

Vor ein paar Wochen waren Spaghetti und Reis im Angebot, 1kg Reis und 1,5kg Nudeln dazu 6 Dosen Tomatenmark waren knapp 8€
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Re: Vorräte anschaffen für den Ernstfall

Beitragvon Leckermäulchen » Montag 22. August 2016, 20:25

Das Thema ist ja bei mir schon viele Jahre alt und unverändert.

Fakt ist:
Es gehen nun mal keine 5 oder 8 Euro von einem Konto herunter, das nicht überzogen werden darf und bereits nach der letzten Abbuchung (Strom) Mitte des Monats nur noch 0,99 Euro Guthaben aufweist, für irgendwelche Biomarkt-Schnäppchen.

Und da sowieso mind. 95 % aller Lebensmittel aufgrund von Unverträglichkeiten flachfallen, egal ob bio oder nicht, bleiben bevorratbare und im Notfall sofort essbare nur zu kaufen, nicht zum Nulltarif, schon gar nicht jahrelang.

Ich hab es schon mal vor Jahren irgendwo hier im Forum gepostet, weiß aber immer noch nicht, wer das hingekriegt hat: von einigen -zig Euronen Monat für Monat über einen jahrelangen Zeitraum seine Einkäufe zu bestreiten. Vergessen werden darf ja auch nicht, dass sämtliche Uw-Medis aus eigener Tasche bezahlt werden müssen.
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Re: Vorräte anschaffen für den Ernstfall

Beitragvon Clarissa » Dienstag 23. August 2016, 09:34

Leckermäulchen hat geschrieben:dass sämtliche Uw-Medis aus eigener Tasche bezahlt werden müssen.


Was für Medikamente sind denn das?
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Re: Vorräte anschaffen für den Ernstfall

Beitragvon Leckermäulchen » Dienstag 23. August 2016, 10:32

Das sind all diejenigen, die ohne Hilfsstoffe, Konservierungsstoffe und andere Nebenwirkungen bei mir auslösende Stoffe sind. Ich habe also nur den Wirkstoff pur, der mir hilft. - Manche davon sind aber oft nur extrem schwer zu beschaffen, da Apotheken sehr ungern zusammenarbeiten (es ist ja pharmaindustriefeindlich!).

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten ums Verrecken nicht. Als ich vor über 11 Jahren nach der Diagnose mit den ärztlichen Papieren dort war, wozu auch die genaue Definition der mir verordneten Medis gehörte, haben sie es dort kategorisch abgelehnt (mündlich). Schriftlich bekam ich dann einen Brief, der das bestätigte, aber keinerlei Bezug auf MCS hatte und damit als Beweis beim Sozialgerichts-Verfahren gegen das JC wegen der 08/15-Formulierung nichts taugte. Und das steckt auch im Sand.
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Re: Vorräte anschaffen für den Ernstfall

Beitragvon PappaJo » Dienstag 23. August 2016, 11:05

Ja dann werde ich wohl verhungern müssen oder mit der Keule auf :twisted: Beutezug :twisted: gehen. Wenn das im Notfall so gewollt ist, ist mir das auch egal. Denn bei AlgII + MCS geht halt nichts als von der Hand in den Mund.

Und bei den Preisen für verträgliche Bio-Nudeln etc. die kosten ja mal 4-5x mehr als für einen gesunden. Was schreibe ich hier...ihr kennt das ja.

...Hintergrund ist die Möglichkeit eines bewaffneten Angriffs auf Deutschland...

Wenn die das schon so propagieren dann wird es wohl bereits wo brennen. Wer kommt dann, der Putin und annektiert uns? ;)
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Re: Vorräte anschaffen für den Ernstfall

Beitragvon Tüpfelponcho » Dienstag 23. August 2016, 11:25

Hinweis!
Achtet auf die Propaganda, die massiv gegen Putin läuft und ob sie stimmt!!!!

Siehe im Thread - Lobbyisten feiern dreist – aktuelle und vergangene Beispiele – ab dem 30. Januar 2016, 23:34 und vereinzelt davor viewtopic.php?f=48&t=21785#p123840 Thema Ukraine, nah an Russland, Ukrainekonflikt usw.
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Re: Vorräte anschaffen für den Ernstfall

Beitragvon Kira » Mittwoch 24. August 2016, 12:01

hier ist noch eine informative Seite zum Notvorrat

Notvorrat.info ist ein umfassendes Info-Angebot zu allen Belangen der Vorsorge von Privatpersonen. Hier finden Sie Maßnahmen, die Ihnen bei der Vorbereitung helfen, falls das ausgewählte Ereignis eintritt.

http://notvorrat.info
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(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Re: Vorräte anschaffen für den Ernstfall

Beitragvon Leckermäulchen » Donnerstag 25. August 2016, 21:57

Auf der Seite Notvorrat habe ich nichts MCS-taugliches gefunden und erst recht nichts für MCS-Patienten im ALG-II-Bezug.
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Re: Vorräte anschaffen für den Ernstfall

Beitragvon Clarissa » Freitag 26. August 2016, 07:46

Leckermäulchen hat geschrieben:Auf der Seite Notvorrat habe ich nichts MCS-taugliches gefunden und erst recht nichts für MCS-Patienten im ALG-II-Bezug.

Dise Seite gilt nur als Anhaltspunkt und sagt nicht das man das alles haben muss. Es bringt ja auch nichts wenn du etwas für dich verträgliches kaufst
was du nur mit spitzen Zähnen dann isst. Du sollst Sachen bevorraten die DU gerne magst.

Ich habe z.B. Probleme mit Lactose und einigen Gemüsesorten also wäre es dumm wenn ich normale Milch einlagern würde.

Aber ich komme mal jetzt mit einer Gegenfrage: Was wollt ihr denn machen wenn der Fall eintritt, glaubt ihr das ihr aus den staatlichen Lebensmittellagern die benötigte Kost erhaltet? Ganz sicher nicht und bis so etwas anrollt vergehen unter guten Bedingungen mindestens 48 Stunden im üblen Fall 5 Tage.

Für alle die vielleicht doch versuchen wollen etwas zu sparen hier 2 Links für Euch. http://www.hartz4-kochen.de/ http://www.stern.de/tv/kochen-fuer-4-40 ... 37648.html
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Re: Vorräte anschaffen für den Ernstfall

Beitragvon Leckermäulchen » Freitag 26. August 2016, 10:37

Clarissa, aber wie soll ich denn Sachen bevorraten, die ich gerne mag, wenn das Geld dafür schlicht nicht da ist, weil es Monat für Monat seit einer mittlerweile längst zweistelligen Anzahl Jahre (nur durchbrochen durch das aus der wegen des Todes meiner Mutter erlangten Erbschaft resultierende Schonvermögen) sehr oft schon vor Ablauf der Hälfte des Monats verbraucht ist?

Zu dem aus diesem Grunde angestrengten und eigentlich auch "laufenden" Sozialgerichtsverfahren auf Mehrbedarf gegen das JC habe ich auch schon so viel geschrieben.

Ab der 2 Monatshälfte bin ich nicht mehr wirklich kaufender Kunde. Daran habe ich mich seit mittlerweile Ende der 1990er Jahre zwangsläufig gewöhnen müssen.

Die Sendung stern-tv- kochen h4 hatte ich auch gesehen, leider gilt auch da die bei mir lebenslang bisher geltende Regel, dass ich mindestens 95% aller Lebensmittel gar nicht essen DARF.

Diabetesbedingt war ich vor Jahren einmal dem Kollaps erschreckend nahe. Damals hatte ich seit einigen Tagen - das Monatsende war noch lange hin! - nur noch einen Apfelrest im Haus, den ich dann hastig futterte, was den Kollaps nicht wirklich abwendete, aber ich wusste, dass jemand, der, als es mir noch gut gegangen war, mich anrief, er würde um soundsoviel Uhr wegen einer CD vorbeikommen. Als er dann tatsächlich kam, konnte ich wenigstens noch zur Tür und sie öffnen, was ohne den Apfelrest nicht geklappt hätte - purer Glücksfall!

Überdies werden immer mehr der für mich verträglichen Lebensmittel aus dem Handel genommen. Seit Jahrzehnten schon frage ich immer wieder nach bei Herstellern, bei Kundentelefonen von Supermärkten, bei Lieferanten: Ich bekomme immer dieselbe Antwort - angeblich "kaufen die Leute das nicht".

Oft sind es Sachen, die es zuvor normal gab, jetzt aber nur noch mit Zucker versetzt, was sie für mich dann auch ausschließt. Zucker ist eine der unendlich vielen Zutaten und Bestandteile von Lebensmitteln, die ich nicht essen darf. Ich weiß ja, was ich ausschließen muss, weil ich glücklicherweise die Diagnose habe und mich schützen kann. Aber - um nur ein einziges weiteres Beispiel anzuführen - schon der Bestandteil Senföl, der sich in Kräutern, Gemüse und Gewürzen wiederfindet, ist für mich ein Problem. Es gibt Pflanzen, wo Senföl per se drin ist, dann gibt es solche, in denen es mehr oder weniger entwickelt wird während des Wachstums, was von der Bodenbeschaffenheit abhängig ist. Auch die Erfahrung musste ich vor ca. 10 Jahren mit erschreckendem Ergebnis einmal machen beim Essen eines "gesunden Gemüses".

Glaub mir, ich habe hinreichend recherchiert bzgl. aller meiner diagnostizierten Unverträglichkeiten und weiß Bescheid. Erst vor 2 Wochen musste ich wiederum im Bioladen erfahren, dass drei weitere - lange lagerbare und fast unverderbliche - Lebensmittel, die auch ohne kochen schnell und sofort eingesteckt und gegessen werden können, die ich dort immer kaufte, leider nicht mehr lieferbar sind. Das war der letzte Bioladen, der sie noch führte. Die anderen haben das in den letzten Jahren bereits eingestellt.
Zuletzt geändert von Leckermäulchen am Freitag 26. August 2016, 11:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Vorräte anschaffen für den Ernstfall

Beitragvon Leckermäulchen » Freitag 26. August 2016, 11:00

Clarissa hat geschrieben:glaubt ihr das ihr aus den staatlichen Lebensmittellagern die benötigte Kost erhaltet? Ganz sicher nicht und bis so etwas anrollt vergehen unter guten Bedingungen mindestens 48 Stunden im üblen Fall 5 Tage.


Staatliche Lebensmittellager lagern ja nichts anderes als was Supermärkte auch verkaufen. Ich glaube ganz sicher nicht, dass ich dort überhaupt die benötigte Kost vorfinden würde. Insofern glaube ich nicht nur nicht, dass ich von dort die benötigte Kost erhalte, sondern ich HOFFE SOGAR SEHNLICH, sie von dort NICHT zu erhalten - vor meiner Diagnose war ich, wie ich erst seit der Diagnose+Therapie weiß, lebensmittelbedingt zu oft im anaphylaktischen Koma, als dass ich mir das jetzt noch mal antun (lassen) würde.
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