von Chrissi » Dienstag 23. November 2004, 14:10
Hallo an alle!
Ich möchte mich heute auch mal wieder zu Wort melden, da ich das einige Wochen nicht tun konnte.
Vielleicht hat jemand einen Rat, wenn er meinen Bericht lies?
Nach monatelangem Kampf,bekomme ich vorübergehend, da ich nicht mehr arbeitsfähig bin, ergänzende Sozialhilfe.
Heute wurde mir mitgeteilt, dass obwohl nun in einem Gutachten endlich der Verdacht auf MCS von einer Ärztin benannt wurde, ich keine ergänzende Sozialhilfe mehr bekommen werde, sollte ich mich nicht innerhalb der nächsten Wochen in eine psychosomatische Klinik begeben und mich dort behandeln lassen.
Wie ihr euch vorstellen könnt, bin ich nun sehr verzweifelt und frage mich, was noch alles kommt, bevor diese Erkrankung endlich jemand ernst nimmt.
Ich soll nun in eine psychosomatische Klinik, damit ich nicht mehr daran glaube, an MCS zu leiden.
Habe dort dann nicht einmal die Möglichkeit meine Wäsche mit Waschmittel ohne Duftstoffe zu waschen, noch nicht mal die Möglichkeit mir Wäsche bringen zu lassen, da es eine Kontaktsperre von mindestens 2 Wochen gibt.
Würde dort dann von Menschen mit Parfüm etc. umgeben zu sein, ohne die Möglichkeit zu haben einfach wieder zu gehen, wenn es mir gesundheitlich, körperlich schlecht geht, weil mir dann die ergänzende Sozialhilfe gestrichen wird.
Außerdem befürchte ich, dass mich dort niemand ernst nehmen wird.
Das kennen wir ja alle schon zur Genüge, dass viele Ärzte es nicht ernst nehmen und alles auf die Psyche schieben, sagen es wäre Einbildung.
Wenn jemand einen Tipp hat, wie ich mich verhalten soll oder einfach etwas dazu sagen möchte, würde ich mich sehr freuen.