Armutsrisiko bei Rentnern steigt

Armutsrisiko bei Rentnern steigt

Beitragvon Beobachter » Freitag 19. Oktober 2012, 09:30

Armutsrisiko bei Rentnern steigt -
vor allem bei Frühberentung wegen Erwerbsunfähigkei:

Süddeutsche.de:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/staatliche-rente-armutsrisiko-fuer-rentner-steigt-deutlich-1.1500305

Zitate:

"Nie zuvor waren so viele alte Leute auf Grundsicherung angewiesen: Hundertausende Rentner brauchen staatliche Zuschüsse. Besonders prekär ist die Lage für Erwerbsunfähige, die frühzeitig in Rente gehen müssen."

"Immer mehr Rentner in Deutschland brauchen Hilfe vom Staat, weil ihre Altersbezüge und anderen Einkünfte nicht zum Leben reichen. 2011 erreichte die Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung einen neuen Höchststand. Etwa 844 000 Menschen erhielten 2011 diese staatliche Leistung. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 5,9 Prozent mehr."

"Die staatliche Hilfe, im Durchschnitt 680 Euro im Monat, nehmen etwa 436 000 über 65-Jährige in Anspruch. Die restlichen gut 400 000 sind zum Teil deutlich jünger und überhaupt nicht oder nur noch eingeschränkt arbeitsfähig, etwa wegen einer Krankheit oder Behinderung."


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Armutsrisiko bei Rentnern steigt

Beitragvon Sileah » Freitag 19. Oktober 2012, 11:25

http://www.rentner-news.de/content/Altersarmut-und-Verbraucherpreise-steigen-weiter-an%3A-Die-Kaufkraft-der-Rentner-sinkt-weiter

[color=indigo]Altersarmut und Verbraucherpreise steigen weiter an: Die Kaufkraft der Rentner sinkt weiter

(Berlin) Die Bundesregierung antwortete auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linken, dass die Kaufkraft der Rentner im Osten Deutschlands um knapp 22 Prozent, im Westen um rund 17 Prozent gesunken sei. Die durchschnittlichen Netto-Renten lagen in den alten Bundesländern zuletzt bei 1062 Euro, in den neuen Ländern bei rund 1047 Euro.

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Armutsrisiko bei Rentnern steigt

Beitragvon Clarissa » Freitag 19. Oktober 2012, 12:08

das kann ich leider nur bestätigen aus fast 2000 DM rente ist heute wenig geworden, man muss schauen wie man seine wohnung, das tägliche leben die energiekosten uvam irgendwie managt und es wird immer enger. früher konnte ich noch etwas sparen heute geht das fast nicht mehr und bald muss ich an meine reserven ran. wenn die aufgebraucht sind habe ich zu viel um ergänzende hilfen zu erhalten aber zu wenig um vernünftig zu leben.

und jetzt wollen diese honks auch noch nächstes jahr den rentenbeitrag senken - ist ja wahljahr, da muss man ja wieder mal leute für dumm verkaufen.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Armutsrisiko bei Rentnern steigt

Beitragvon Sileah » Freitag 19. Oktober 2012, 12:35

http://www.sueddeutsche.de/geld/von-auf-prozent-rentenbeitraege-sinken-staerker-als-erwartet-1.1500536

[color=darkred]Von 19,6 auf 18,9 Prozent
Rentenbeiträge sinken stärker als erwartet
19.10.2012, 12:21
Erstmals seit 17 Jahren wird der Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung wohl wieder unter 19 Prozent fallen. Eine endgültige Entscheidung steht zwar noch aus - am Widerstand der Bundesländer wird die Beitragssenkung aber nicht scheitern.

Der Rentenbeitragssatz sinkt 2013 stärker als bislang geplant. Es laufe nach jüngsten Berechnungen auf eine Reduzierung von 19,6 auf 18,9 Prozent hinauslaufen, bestätigte der Sprecher des Bundesarbeitsministeriums, Jens Flosdorff. Bislang hat die Regierung eine Absenkung auf 19,0 Prozent geplant.

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