EU: Keine Beschränkungen bei Zulassung von Pflanze

EU: Keine Beschränkungen bei Zulassung von Pflanzenschutzmitteln
In der EU dürften auch in Zukunft ausreichend Pflanzenschutzmittel genehmigt werden.
Die Mitgliedstaaten lehnen Beschränkungen bei der Zulassung ab. Solange gefährliche Chemikalien in Pflanzenschutzmitteln in einer derartig verdünnten Konzentration auftreten, dass sie kein Risiko für Mensch und Umwelt darstellen, stehe einer Zulassung nichts im Wege. Auf dieses Prinzip verständigten sich kürzlich die EU-Mitgliedstaaten. Die Kommission möchte Wirkstoffe, die krebserregend sind oder das Erbgut und die Fortpflanzung schädigen könnten (CMR-Produkte), generell verbieten, schreibt der Agrarpressedienst AIZ.
Deutschland hat einen Kompromiss eingebracht, gemäss diesem noch nicht wirksame Minimalkonzentrationen zugelassen werden sollen, wenn diese nochmals um den Faktor 1'000 verdünnt werden. Das Gleiche soll auch für Wirkstoffe mit hormonähnlichen Eigenschaften gelten.
Die Kommission hat diesem Kompromiss noch nicht zugestimmt, der kaum einen der 350 bis 400 Wirkstoffe ausschliessen würde. Die Slowenische Ratspräsidentschaft strebt eine Einigung im Agrarministerrat im Mai an. Anschliessend muss sich der Rat unter französischer Präsidentschaft mit dem Europäischen Parlament auseinandersetzen. Dieses fordert zahlreiche neue Ausschlusskriterien, weshalb Hersteller und Pflanzenproduzenten vor einer Pflanzenschutzmittel-Knappheit warnen.
http://www.lid.ch/ - Agro-News
In der EU dürften auch in Zukunft ausreichend Pflanzenschutzmittel genehmigt werden.
Die Mitgliedstaaten lehnen Beschränkungen bei der Zulassung ab. Solange gefährliche Chemikalien in Pflanzenschutzmitteln in einer derartig verdünnten Konzentration auftreten, dass sie kein Risiko für Mensch und Umwelt darstellen, stehe einer Zulassung nichts im Wege. Auf dieses Prinzip verständigten sich kürzlich die EU-Mitgliedstaaten. Die Kommission möchte Wirkstoffe, die krebserregend sind oder das Erbgut und die Fortpflanzung schädigen könnten (CMR-Produkte), generell verbieten, schreibt der Agrarpressedienst AIZ.
Deutschland hat einen Kompromiss eingebracht, gemäss diesem noch nicht wirksame Minimalkonzentrationen zugelassen werden sollen, wenn diese nochmals um den Faktor 1'000 verdünnt werden. Das Gleiche soll auch für Wirkstoffe mit hormonähnlichen Eigenschaften gelten.
Die Kommission hat diesem Kompromiss noch nicht zugestimmt, der kaum einen der 350 bis 400 Wirkstoffe ausschliessen würde. Die Slowenische Ratspräsidentschaft strebt eine Einigung im Agrarministerrat im Mai an. Anschliessend muss sich der Rat unter französischer Präsidentschaft mit dem Europäischen Parlament auseinandersetzen. Dieses fordert zahlreiche neue Ausschlusskriterien, weshalb Hersteller und Pflanzenproduzenten vor einer Pflanzenschutzmittel-Knappheit warnen.
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