Da kann man wirklich ans Auswandern denken.
In den USA sind MCS und Umweltkrankheiten mit einem Steuercode registriert.
Damit steht der Weg frei aussergewöhnliche Belastungen, die durch die Krankheit entstehen, steuerlich geltend zu machen. Dies schließt medizinische Kosten, Hilfsmittel, Umbauten und spezielle Nahrung mit ein.
Wasser in Glasflaschen, Biogemüse und Biofleisch etc. sind demnach steuerlich anzurechenen. Es werden dabei die Kosten gegenüber normaler Nahrung angerechnet. Wenn eine Paprika in Bioqualität 2 Dollar kostet und eine normale 50 Cent, weden 1.50 Dollar angerechnet.
Luftfilter, Wasserfilter oder die Kosten für ein schadstofffreies Haus sind anrechenbar. Auch hierbei die Differenz zu einem Haus, das für normale Menschen gedacht wäre.
Was man braucht sind Arztatteste, die den Bedarf bescheinigen.
Quelle: Steen Hviid, Toxic Times, 12/2005