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Eine ganz aktuell erschienene Untersuchung der Kent University brachte zu Tage, dass Arbeiter mit MCS übermäßig an ihrem Arbeitsplatz diskriminiert werden im Gegensatz zu anderen Behinderten mit Asthma, Allergien, gastrointestinalen Beschwerden, HIV, cumulativen Traumata und Tuberkulose. Die Wissenschaftler untersuchten nach Charakteristika in Bezug auf Geschlecht, Alter, Industriezweigen, Region, Art der Diskriminierung und was rechtsmäßig herauskam. Behinderte mit MCS die um ihr Recht kämpfen mussten waren zumeist etwas ältere, weiße Frauen und sie mussten verhältnismäßig öfter gerichtsmäßig für angemessene Arbeitsplatzbedingungen, die ihnen nach dem Schwerbehindertengesetz zustehen, kämpfen.

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Multiple chemical sensitivity and workplace discrimination: The national EEOC ADA research project

Vierstra CV, Rumrill PD, Koch LC, McMahon BT.

Kent State University, Department of Educational Foundations & Special Services, Kent, OH, USA.

Work. 2007;28(4):391-402.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17522460&itool=pubmed_DocSum

Wir Deutsche können den Amerikanern die Hand geben, besser ist es bei uns nicht, eher viel viel schlechter und die Richter blasen fast immer ins gleiche Horn und erklären MCS add absurdum.

Aber hier klagt keiner wegen Diskriminierung seiner MCS am Arbeitsplatz.
Die Leute leiden bis sie umfallen.
Oder hat jemand Entgegenkommen am Arbeitsplatz gerichtlich durchbekommen?

Man könnte es mal nach dem AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) versuchen (ganz kurze Fristen!).
Wenn man aber nur mit Ärzten zu tun hat, die ihr Handwerk nicht verstehen, bringt es natürlich nichts.