Städt. Angestellte in Detroit verklagt Stadt wegen Parfüm einer Mitarbeiterin
Eine Angestellte einer Planungsbehörde aus Detroit hat die Stadt verklagt, weil das starke Parfüm einer Mitarbeiterin ihre Arbeitsfähigkeit verhinderte. Der Gerichtsprozess wurde 4. Juni 2007 vor dem US Bezirksgericht in Detroit verhandelt. Susan McBride behauptete, dass sie schwer sensibel gegenüber Parfüm und anderen Kosmetika sei. Die Klageschrift legt dar, dass die Mitarbeiterin einen starken Duft benutze und einen Raumduftvernebler im Arbeitsraum betrieb, der dafür sorgte, dass McBride krank nach Hause gehen musste. Die Dame willigte später zwar ein, damit aufzuhören, den Raumduftvernebler zu betreiben, benutzte aber weiterhin ihr Parfüm. Die Anklage McBrides besagt, dass ihre Arbeitsumgebung den Americans with Disabilities Act (Schwerbehindertengesetzgebung) verletze. McBride bittet um ein Verbot solcher Duftstoffe auf ihrem Arbeitsplatz und führt nicht spezifizierte Schäden an.