Bitte um Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter!!!

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Beitragvon Tinka » Montag 25. Juli 2011, 15:46

Hallo,

damit ihr mir helfen könnt erzähle ich einen großen Teil aus meinem Leben.

Ich bin 40 Jahre alt und mein Sohn ist 6 Jahre alt und ich bin alleinerziehend und habe keinerlei Unterstützung.

Während meiner Lehre wurde festgestellt dass ich eine Allergie auf Nickel, Quecksilber und alkalische Stoffe habe.
Mein Zahnarzt wechselte mir damals alle Amalgam Plomben gegen Kunststoff aus, bis auf eine die immer noch da weil er den Zahn sonst nicht hätte retten können.
Nach meiner Lehre als Lebensmittelverkäuferin bekam ich Arbeit beim Bäcker und stand am Berlinerstand und durfte backen. Dort wurde ich nach einem Jahr entlassen weil ich offene Hände hatte wegen dem Berliner fett.
Danach habe ich bei Comet Phyrotechnik angefangen und habe 6 Jahre lang im Akkord das Schwarzpulver inhaliert und einige Fehlgeburten gehabt.
Zudem zog ich zu meinem Freund und reagierte auf die Heizung.
Dass es die Heizung war wusste ich als ich ausgezogen war weil ich nicht mehr Husten musste und auch kein Blut mehr spuckte, die Ärzte konnten mir damals schon nicht helfen.
Als ich meinen Sohn bekam war ich schon lange Arbeitslos und es ging mir bis auf ein paar Kleinigkeiten wie das brennen in der Schulter soweit gut.
Erst nach der Geburt ging ich zum Arzt, die Diagnose war Borreliose die ich aus Bayern mitbrachte und zwar vor Beginn der Schwangerschaft.
Als mein Sohn 1,5 Jahre alt war suchte ich eine größere Wohnung und zog in eine drei Zimmer Altbau Wohnung in Hochparterre mit einem schönen Garten über drei Haueingänge und Spielplatz.
ich hatte mich so gefreut und nach ein paar Monaten ging alles los.
Ich bekam mit einem mal brennen in und unter den Augen. Mein Gesicht schwoll an und war ganz rot. Dann eine Nebenhöhlenentzündung nach der anderen und laufend Medikamente. Meine Sehfähigkeit ging zurück und ich war immer Müde, wie erschlagen. Dann kam die Zeit wo ich kaum noch laufen konnte, ich hatte starke Schmerzen im ganzen Körper. Ich wusste nicht wie mir geschieht.
Ich bekam eine Cortison Therapie und dachte ich sterbe.
Ich wurde ganz bleich, konnte kaum aufstehen und dann kaum noch sprechen, meine Zunge war gelähmt. Der Arzt den ich dann lallender weise anrief sagte ich sollte aufstehen und Kaffee und Cola trinken und durch die Wohnung hüpfen, das wäre nicht vom Cortison. Nach ein paar Tagen war der Spuck wieder vorbei nur meine Zunge ist immer noch schwer.
Meine Blutwerte immer Top
Hirnströme wurden gemessen alles OK
Dann wurde sich der Kopf angesehen, ich musste in die Röhre aber alles OK
Rückenmarkswasser wurde untersucht auf MS und Borreliose aber Ergebnis negativ
ich war in Sahlenburg zur Untersuchung auf Fibromyalgie jedoch negativ
Egal was untersucht wurde es hieß immer nur ich sei Psychisch krank.
Dann bekam ich beim Frauenarzt nach dem Abstich zu hören das ich kurz vor Gebärmutterhalskrebs bin.
Als nächsten bekam ich Probleme mit den Lymphknoten vor allem am Hals auf einer Seite aber auch da wissen die Ärzte nicht weiter, scheint noch kein Krebs zu sein hieß es nur und meine Schilddrüse ist auch geschwollen aber auch da war nichts zu finden.

Dann viel mir ein was passierte kurz nachdem ich eingezogen war.
Genau hinterm Haus wurde kurz nach dem Einzug die Chemische Reinigung abgerissen.
Auf dem Grundstück waren Männer In Schutzkleidung und Atemmasken, die Maschinen für die Grundwasserreinigung laufen jetzt nach Jahren immer noch.
Die Vermieter bekamen vom Gesundheitsamt schreiben um ihre Mieter über die giftigen Stoffe zu informieren aber es wurde nie etwas weitergegeben.
Ich bin wegen meiner Gesundheit irgendwann hin und habe dadurch alles erfahren aber das Gesundheitsamt hat alles runter gespielt und meinte das Haus was nicht mal 10 Meter entfernt war hat nichts abbekommen, das Grundwasser liefe ja nicht in meine Richtung sondern am Haus vorbei.
Ich suchte mir auf anraten meines Hausarztes eine neue Wohnung mit der Hoffnung dass dann alles besser wird. Kurz vor dem Umzug merkte ich dass mein Schichtholz Lattenrahmen stinkt.
Ich brachte das mit meinem Bett in den Keller und schlief auf der Matratze.
Die neue Wohnung renovierte ich fast alleine und es ging mir nicht schlechter als sonst auch.
Nach dem Umzug stellte ich mein altes Bett wieder hin und nahm ein altes Lattenrahmen was ich die ganze Zeit im Keller hatte und mir ging es etwas besser aber nicht wirklich gut.
Das Schlafzimmer was allerdings nicht ideal für ein kleines Zimmer also machte ich mich auf und kaufte mir ein neues Bett und einen Eckschrank von Rauch mit dem blauen Engel und ein Schadstoffgeprüftes Lattenrahmen vom Dänischen Bettenlager.
Nach zwei Tagen ging es mir sehr schlecht und ich wachte morgens schweißgebadet auf.
Ich ließ alles wieder abholen obwohl das echt ein Kampf war weil die die Möbel erst nicht zurücknehmen wollten.
Ich ging zum Bauhaus um für die Küche eine Arbeitsplatte zu kaufen aber ich merkte mit einem mal das ich nicht mal mehr wusste was ich da wollte, ich war völlig verwirrt und sah zu das ich wieder raus kam. Mein Körper zitterte und ich brach fast zusammen und musste mich Zuhause hinlegen.
Nachdem ich danach auch auf andere Duftstoffe reagierte las ich mich im Internet schlau.
Mir war jetzt klar was los ist und ich ging hier zur Umweltmedizinerin.
Sie sagte zwar sie würde mir glauben aber sie könne mir nicht helfen, ich sollte zur Psychologin damit ich stabilisiert werde.
Ich bekam am selben Nachmittag noch einen Termin weil jemand abgesagt hatte.
In der Praxis ging es mir noch soweit aber als ich bei ihr in den Raum kam find ich an zu zittern und dann dieser Gestank von einem Duftspender.
Ich versuchte trotzdem meine Gedanken zu sammeln und erzählte ihr warum ich da bin.
Sie saß mir Verschränkten Armen vor mir und sagte mir sie könne mir nur mit Psychopharmaka helfen die ich aber ablehnte. Darauf sagte sie ich bekäme jetzt eine Liste von Verhaltenstherapeuten damit ich meine Ängste vor den Chemikalien in den Griff bekomme, die würden mir schon zeigen dass die Stoffe mir nichts tun und ich mir das alles einbilde.
Der Umweltmedizinerin wurde dann geschrieben dass ich die Behandlung abgelehnt hätte.
Ich ging vor ein paar Tagen dann zum Zahnarzt wegen der Amalgam Plombe aber der wollte mir die einfach so raus bohren und sagte mir das das stechen im Auge und die anderen Symptome damit aber nichts zu tun hätten, ich bin mir letzter Kraft geflohen denn ich wusste das das gefährlich ist und mir ging es in der Praxis so schlecht das ich mich kaum auf den Beinen halten konnte.
Heut e war ich noch einmal bei meinem Hausarzt aber der sagte mir das sei alles eine tolle Geschichte und es wäre Zeit für die Psychoklinik in Hannover um mich vor mir selber zu schützen und auch meinen Sohn vor mir zu schützen.
Ich kann zwar Hilfe hier bekommen aber die sieht dann so aus das mein Sohn in eine Pflegefamilie kommt um mich zu entlasten, mein kleiner hat auch noch ADHS.
Ich weiß nicht mehr wo ich hin soll.
Ich habe die Arge im Nacken die mich ja so schon seit zwei Jahren nicht mehr vermitteln können, ich bin freigestellt aber nicht mehr lange.
Ich wohne in Bremerhaven und hier scheint es keine Hilfe zu geben.
Ich brauche einen Arzt der in der Lage ist eine Diagnose zu stellen und mich nicht weiter für bekloppt erklärt.
Meine Symptome werden immer schlimmer, meine Niere tut jetzt auch weh.
Ich weiß nicht welchen weg ich jetzt einschlagen soll und wo ich hier in der Gegend einen guten Arzt finde der mir helfen kann.
Ich bin natürlich auch bereit weiter weg zu fahren wenn ich mich stabilisiert habe.
Ich denke mal das ich voll bin mit Schwermetallen durch meine damalige Arbeit und dann die Amalgam Plombe zudem ich ja auch noch die Quecksilber und Nickel Allergie habe.
Dazu kommt noch das mir bei Milch übel wird, bei Eiern muss ich gleich spucken und ich habe eine Fruchtsäure und eine Wollwachs Allergie
Was kann ich tun um mich zu stabilisieren, wo kann ich Hilfe bekommen?
Welchen Weg muss ich gehen damit mir und auch meinem Sohn geholfen wird.

Ich bin über jeden Rat dankbar.

Gruß Tinka
Tinka
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Beitragvon Palau » Montag 25. Juli 2011, 16:16

Hallo Tinka,

das ist ja mal wieder eine schlimme Geschichte.
Sehr wahrscheinlich hast auch du eine MCS.

An deiner Stelle würde ich ganz schnell versuchen, einen Termin bei Dr. BARTRAM in WEIßENBURG zu bekommen.
Du musst ihm die DRINGLICHKEIT schildern.

Er ist im Vorststand des dbu und ein kompetenter "kurativer" Umweltmediziner (im Gegensatz zu Umweltmedizinern der Universitären Ambulanzen, die Umwelterkrankungen in den meisten Fällen als Psychokrankheit einordnen)
Er macht eine gründliche Diagnostik, auch bezüglich der genetischen Disposition zum Entgiften und Verstoffwechseln von Chemikalien, und das auch für KASSEN-patienten.
Bei Anfahrten von weiterher kann man über die Praxis auch Infos über Übernachtungsmöglichkeiten für Umwelterkrankte erhalten.

Ich drücke dir die Daumen

PS: ADS (ADHS) kann auch durch Umweltgifte ausgelöst werden. Dazu gibt es Infos von Herrn Ulf Sauerbrey, der dazu vor nicht allzu langer Zeit ein Buch geschrieben hat.
Palau
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Beitragvon Amazone » Montag 25. Juli 2011, 16:34

Hallo Tinka,

ich denke, die Praxis von Dr. Bückendorf in Kiel ist für dich näher als die von Dr. Bartram. Vielleicht schickst du ihm erst einmal eine Email mit dem Text, den du hier im Forum eingestellt hast und bittest ihn um Hilfe.

Hier ein paar Infos aus seiner Homepage für dich:

Die Sprechstunden
Sprechstundenzeiten
Montag bis Freitag
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Montag
16:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Dienstag
16:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Donnerstag
16:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Freitag
15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit
Telefon
04 31-68 01 31 (ab 8.00 Uhr morgens)
Telefax
04 31-64 37 61
Adresse
Wulfsbrook 2, 24113 Kiel

E-Mail-Adresse
info@praxis-bueckendorf.de


Umweltmedizin
Umweltmedizin befaßt sich mit dem Zusammenhang von Umweltbelastungen und Krankheiten. Toxische Schadstoffbelastungen aus unserer Umwelt können bestimmte Krankheitszustände verursachen oder deren Auftreten begünstigen.
Angesichts der heute zunehmenden toxischen Belastung durch unsere Umwelt gewinnt die Umweltmedizin zunehmend an Bedeutung.
Eine Aufgabe der Umweltmedizin ist die Aufklärung des Zusammenhangs bestimmter Umweltbelastungen mit bestimmten Erkrankungen. Im Bereich der Innenraumbelastungen (zum Beispiel Formaldehydbelastung durch Möbel, Lösungsmittel durch Teppichkleber, Farben und Lacke, Biozide durch Vorbehandlung bestimmter Materialien, Pyrethroidbelastung durch Wollteppiche) liegt ein besonderer Schwerpunkt der Diagnostik.
Bei den umwelttoxikologischen Problemen geht es meistens um chronische Belastungen mit kleinen Mengen. Diese chronischen Belastungen verursachen jedoch oft ganz andere Symptome als eine akute Vergiftung. Somit kommt es zum Auftreten unspezifischer Symptome (z.B. Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, erhöhte Infektanfälligkeit), die nicht unmittelbar auf eine Umweltbelastung und schon gar nicht auf einen bestimmten Stoff schließen lassen. Folglich kommt es daher häufig zu einer Fehlinterpretation neurologischer oder psychischer Symptome, die nicht selten als rein psychischen Ursprungs fehlgedeutet werden.
Ein wesentlicher Schwerpunkt der Praxis ist die "Diagnostik" von Umwelterkrankungen.
Da die meisten Substanzen leicht flüchtig bzw. schnell abgebaut werden, ist der direkte Nachweis im Körper nicht immer möglich. Andere Stoffe sind aufgrund ihrer Anreicherung im Fettgewebe ebenfalls nur schwer nachweisbar. Im Blut oder Harn finden sich mitunter nur geringste Konzentrationen.
Zur Diagnostik ist der Einsatz diverser Untersuchungsverfahren notwendig.
Ein weiteres Problem im Rahmen der Umweltmedizin ist die Belastung durch Schwermetalle, neben Blei häufig Quecksilber. Diese Substanz findet man häufig bei Vorliegen einer Amalgambelastung. Hier werden neben zahnärztlichen Sanierungsmaßnahmen Ausleitungsverfahren notwendig.
Für die Diagnostik werden Mobilisationsteste wie auch naturheilkundliche Testverfahren notwendig. Meist wird danach ein individuelles Behandlungskonzept erstellt.
Weitere Informationsquellen
Deutscher Berufsverband für Umweltmedizin
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Beitragvon Tinka » Montag 25. Juli 2011, 17:19

Hallo Palau,

Bayern ist für mich wirklich zu weit weg, das schaffe ich alleine niemals in meinem Zustand.
Ich habe niemanden der mich begleiten wird.
Ich muss auch an meinen Sohn denken der ist wegen seinen Problemen und Tickstörungen in einer Tagesklinik, kommt aber nachmittags wieder nach Hause. Er hat Angst das ich sterbe, er braucht mich mehr denn je.
Ich kann nicht zulassen das die ihn in eine Pflegefamilie stecken, dann bekomme ich ihn bestimmt nicht so schnell wieder wenn überhaupt und das wäre für mich dann wirklich das ende.


Hallo Amazone,

ich habe in der Praxis angerufen und die haben gesagt das ich mich einfach ins Auto setzen soll und ohne Termin kommen kann.
Ich werde jetzt schauen wie ich das mit meinem Sohn mache und dann fahre ich los, ich bin dann abends zumindest wieder zurück.
Ich hoffe das die mir dort helfen.
Mein Sohn soll trotz seiner Probleme dieses Jahr eingeschult werden und das muss ich irgendwie alles schaffen.

Danke!!!

LG Tinka
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Beitragvon Janik » Montag 25. Juli 2011, 18:16

Alles Gute Tinka!!!

Melde Dich, wir drücken Euch die Daumen,
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Beitragvon Mister Giersch » Montag 25. Juli 2011, 18:39

denke auch das deine Problematik von den diversen Vergiftungen und den damit verbunden abgelagerten Fremdstoffen herrührt. hört sich alles stark nach MCS an.

Ernährung umstellen, entgiften und wenn möglich in Zukunft Gift- bzw. Allergenmeidung.

in deiner Situation würde ich auf jeden Fall langsam machen mit der Amalgamentfernung. keine unüberlegten Aktionen. erst mal stabilisieren. sobald es dir etwas besser geht würde ich die Sache aber angehen. aber nur bei einem Zahnarzt der alle Schutzvorkehrungen vornimmt.

kann dir per PN einen in Hamburg empfehlen wenn du magst.

hat dir schon jemand eine psychische Erkrankung diagnostiziert? bleib am Ball das dies nicht geschieht.

zu deinem Kind wollte ich fragen, ob du nicht die Möglichkeit hast ihn zu deinen Eltern, Großeltern für die Zeit die du wahrscheinlich für dich benötigst, zu geben?

zum ADHS kann ich berichten, dass ich mal eine Frau kennerlernen durfte dernen Kind sehr stark hyperaktiv war. keiner konnte helfen. Ritalin wollte sie nicht. erst als sie zu einem HP ging und der ihr empfahl jeglichen Zucker und Nahrungszusatzstoffe (Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker,...) wegzulassen, wurde das Kind normal und ausgeglichen. Jahre später haben die beiden einen Selbsttest durchgeführt wo das Kind wieder Süßigkeiten aß. es sagte zur Mama nach kurzer Zeit: \"Mami hilf mir das die Ameisen aus meinem Kopf verschwinden\". das zu ADHS. im weiteren sehe ich auch die Möglichkeit einer Umweltbelastung. aber erst mal mit der Ernährung versuchen.

bin gespannt wie es dir ergeht. alles Gute schon mal.





- Editiert von Mister Giersch am 25.07.2011, 18:41 -
- Editiert von Mister Giersch am 25.07.2011, 18:46 -
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Beitragvon Kewarra » Montag 25. Juli 2011, 21:23

Vorsicht bei Zuckerentzug, es können soviel Schwermetalle freigesetzt werden (Candidareduzierung) dass es einen nur noch schlechter geht...bei mir ist das ganze Imumsystem gekippt...meine Kinder haben noch immer ein Trauma von unserer Zuckerentzugsphase...wir sind eine ADHS Familie und Zuckerentzug hat uns nichts gebracht, dann eher gutes Wasser und Bioernährung, dazu Multivitamine..aber das kostet alles , Ich will sagen, stress Dich nicht mit solchen rigorosen Sachen wie Ernährungsumstellung , dazu brauchst Du zuviel Kraft, auch Zähne erst in weiter Ferne...Ich kann Dich gut verstehen, alles doppelt schwer, mit krankem Kind das durchzumachen, es gibt einige hier davon, Du brauchst aber Hilfe von Angehörigen, unbedingt.Sei ganz lieb gedrückt ewarra
Kewarra
 

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Beitragvon mirijam » Montag 25. Juli 2011, 21:49

Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und sonstige industrielle Erzeugnisse und Zusatzstoffe sollte man unbedingt meiden, wie Mister Giersch empfiehlt. Das kann ungeheuer hilfreich sein.

Industriezucker ist schlecht, es gibt allerdings naturbelassene Alternativen.

Zu ADHS, Allergien und dergleichen bei Kindern sind die Infos von Frau Prof. Dr. Doris Rapp wertvoll: Bücher und Videos im Internet.
mirijam
 

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Beitragvon Tinka » Montag 25. Juli 2011, 22:53

Ich werde auf jeden Fall was an der Ernährung ändern und mich mal im Bio Laden umsehen.
Ich habe selber in Getränken immer Süßstoff genommen, der ist schon seit Tagen im Müll.
Mir wird jetzt erst bewusst was ich mir und meinem Kind mit unserer Art zu Leben was das essen angeht angetan habe.
Über alles andere habe ich leider viel zu spät nachgedacht aber da bin ich bestimmt nicht die einzige.
Ich bin im Moment wirklich verwirrt, das ist alles sehr viel, ich weiß das ich erst mal einen Arzt brauche und hier alles ändern muss aber es ist nicht so leicht das umzusetzen, das braucht leider etwas Zeit aber ich habe ja schon mit den Veränderungen angefangen.
Ich werde wohl auch wieder umziehen müssen, die Heizungen sind mit Rostschutz bearbeitet.

Ich habe noch einen Arzt gefunden, vielleicht kennt den jemand und kann mir die Meinung sagen.
http://www.fennerlabor.de/index.php?id=727
Der ist in Hamburg und für mich auch ganz gut zu erreichen.

Ich habe mit meiner Mutter gesprochen, sie wird sich um meinen kleinen jetzt doch kümmern wenn ich zum Arzt kann.

Ihr seid echt lieb hier.

LG Tinka
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Beitragvon Mister Giersch » Dienstag 26. Juli 2011, 06:54

[quote]Vorsicht bei Zuckerentzug, es können soviel Schwermetalle freigesetzt werden (Candidareduzierung) [/quote]

Industriezucker ist allerdings unbedingt zu meiden!

hatte auch einen Entzug der ca. 2 Wochen ging. danach seit her fast kein verlangen mehr nach Zucker bzw. Süßigkeiten. dies ist ca. 3 - 4 Jahre her. man kann ja gelegentlich mal Honig einnehmen und natürlich Obst bzw. Kohlenhydrate essen.

merke es bei meinem Patenkind ganz extrem. sobald es Zucker in Form von Süßigkeiten, Eis, Keksen, gesüßte Joghurts etc. isst, geht es nach kurzer Zeit ab wie ne Rakete. leider habe ich seine Eltern noch nicht davon überzeugen können.

genauso wichtig ist das meiden der Fertigprodukte und Zusatzstoffe!
Mister Giersch
 

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Beitragvon Tohwanga » Dienstag 26. Juli 2011, 08:43

Hallo Tinka,

ich habe dir eine PM geschrieben.

Wir Familien/Alleinerziehende mit Kind(ern) können nicht mit Einzelpersonen verglichen werden. Tinka Radikalkuren/Weglassen/Entsagen was das Zeug hält, sind für uns kaum durchhaltbar, kontraproduktiv und total kräftezehrend. Wir sind noch im sozialen Gefüge durch unsere Kinder und deren Schulpflicht. Dein Kleiner durch Aufenthalt in der Tagesklinik. Und der soziale Druck ist immens.

Natürlich ist eine Lebens- und Nahrungsumstellung AundO und für uns überlebenswichtig. Doch, gerade wir Alleinerziehenden / Selbsterkrankten mit krankem Kind, wir müssen den goldenen Mittelweg finden, unsere wenigen Kräfte gut einteilen und damit gut haushalten. Mir fällt das sehr schwer, auf der einen Seite: Du musst aber, auf der anderen Seite: ich bin soooo erschöpft. Und es ist fakt uns hielft KEINER.
Du musst alles alleine buckeln, verantworten, umsetzen, durchführen. Daher mach halblang, immer nur stückchenweise, überfordere dich nicht.

Es kommt jetzt darauf an, dich gut einzulesen, schaffe dir fundiertes Wissen an. Hier im Forum hat z.B. Juliane ein unübertroffenes Wissensspektrum. Schau auch mal in die Rubrik Buch- und Lesetipps. Empfehlen kann ich dir alles von Prof. Dr. Doris Rapp. z.B. Ist das Ihr Kind? Aber auch http://www.uralgenshop.de/buecher/optimale-gehirnernaehrung-fuer-kinder.html. Beide Bücher in Kombination haben mir weiter geholfen. Und natürlich der Austausch mit Gleichgesinnten und maßgeblich meine Freundinnen. Kewarra und Renntier ihr seid meine Stützpfeiler, ohne Euch hätte ich meinen Weg nicht geschafft. Und ich habe noch lange nicht meinen/unseren "richtigen" Weg gefunden.

Das Leben ist nicht beständig, jeder Tag bringt Veränderung und jeden Tag müssen wir Erziehenden flexibel sein. Und wenn da mal ein Fertigprodukt auf den Tisch kommt dann ist es nicht so schlimm, wenn dem Kind dadurch die Zuwendung ermöglicht wird. Oft ist es so entweder Kochen oder Haushalt für Kind keine Kraft mehr, oder Kochen oder Kind und für Haushalt ist keine Kraft mehr. Jeden Tag mußt du abwägen, was ist wichtiger: Kind oder Kochen oder Haushalt oder Arztgehen oder Schriftkram (denn der ist bei uns immens) ...
Tohwanga
 

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Beitragvon Amazone » Dienstag 26. Juli 2011, 12:13

Hallo Tinka,

Dr. Fenner ist ein reiner Laborarzt. Ich glaube, Dr. Bückendorf arbeitet mit diesem Labor zusammen. Würde dir empfehlen, Dr. Bückendorf aufzusuchen, damit du eine ärztlicherseits gestellte Diagnose erhältst. Dies ist m.E. auch wichtig für dich, um dich gegen möglichen Kindesentzug u.a. Repressalien durch Behörden abzusichern.

Falls du dir Obst und Gemüse aus dem Bioladen finanziell nicht leisten kannst, kann man auch auf Bioprodukte aus dem Supermarkt zurückgreifen. Ich habe z.B. gute Erfahrungen mit tiefgefrorenem Biogemüse gemacht.

Wenn du dich über MCS informieren willst (nur bitte beim Umweltmediziner nicht mit selbstgestellter Diagnose aufwarten) findest du hier Näheres:

http://www.dbu-online.de/fileadmin/news/Aerzteinfo_MCS_mit_dbu_Kontaktadresse.pdf


Viel Glück
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Beitragvon Amazone » Dienstag 26. Juli 2011, 12:50

Hier noch zwei Arztadressen:

Dr. med. Peter Rothkegel
Umweltmediziner, Allgemeinarzt und Internist, Butzbach
Anschrift und Kontakt
Wetzlarerstraße 17
35510 Butzbach
Telefon:
06033-96990
Fax:
06033-969917


Dr. med. Wolfgang Baur
Arzt, Allgemeinmedizin, Hygiene und Umweltmedizin, Hausarzt, Psychotherapie, Umweltmedizin
Lohnbachstr. 5
38690 Vienenburg

Tel.: 05324/6107Tel.: 05324/6107
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Beitragvon Tinka » Dienstag 26. Juli 2011, 15:38

Hallo,

jetzt habe ich es mit dem anruf bei Dr. Köster noch verschlimmert.
Er meint nach meinen Erzählungen das ich nicht nur MCS habe sondern meinem Kind schaden würde und es besser wäre wenn er nicht bei mir wäre weil ich zudem noch Psychisch krank sei.
Erst sollte ich zu Dr. Spatz und dann doch zum Psychologen.
Ganz ehrlich, warum kämpfe ich eigentlich weiter.
Vielleicht sollte ich normal weiter machen, ich bin nicht Psychisch krank und er meint ich rede wirr aber das stimmt nicht.
Ich habe ihm das so wie ich es hier geschrieben habe erzählt, wo hätte ich denn sonst anfangen sollen.
Ist halt viel was passiert ist, das ist alles.

Ich habe Angst das die mir jetzt meinen Sohn erst recht wegnehmen, wird wohl darauf hinauslaufen.
Vielleicht sollte ich freiwillig die alleinsorge meiner Mutter übertragen.

LG Tinka
- Editiert von Tinka am 26.07.2011, 15:38 -
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Beitragvon Amazone » Dienstag 26. Juli 2011, 16:04

Hallo Tinka,

ich kann ja verstehen, dass man sich in deiner Lage hilflos fühlt, aber irgendwie kann ich deine planlosen Aktionen auf der Suche nach Hilfe nicht so ganz nachvollziehen. Du bittest uns einerseits um Hilfe, anderseits wirkt das auf mich so, als ob du sie nicht annehmen willst, oder wie kommst du sonst darauf, bei dem Laborarzt Dr. Köster (du meinst doch den Dr. Köster vom Labor Bremen oder?) anzurufen? Dr. Köster (für mein Empfinden ein unsympathischer, muffliger Patron) ist nur für Labordiagnostik zuständig und schon mal gar nicht berechtigt, dir eine psychische Störung anzudichten! Im Übrigen, kein Arzt darf irgendwelche Ferndiagnosen stellen!

Wenn ich das mal so direkt sagen darf: Hüte dich vor irgendwelchen Verzweiflungstaten, durch die du dir noch mehr Probleme einhandeln könntest.

Warum fährst du nicht zu Dr. Bückendorf??? Setz dich ins Auto und fahre hin.

Nichts für ungut
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Beitragvon Mister Giersch » Dienstag 26. Juli 2011, 16:13

[quote]Warum fährst du nicht zu Dr. Bückendorf??? Setz dich ins Auto und fahre hin.
[/quote]

kenne Dr. Bückendorf nicht persönlich. kann also zu ihm nichts sagen. wenn er was taugt und nicht meilenweit von dir entfernt ist, würde ich auch diesen Weg einschlagen. rufe dort an und schildere nur [u]kurz[/u] deine Situation. das es dir im Moment aufgrund folgender Symptome sehr schlecht geht und es super wäre wenn du heute noch vorbeikommen könntest (meine natürlich morgen). alles weitere ruhig und sachlich mit dem Doc vor Ort besprechen.

wie auch schon Amazone geschrieben hat, kann dir Dr. Köster telefonisch keine Diagnose stellen. also keine Panik. wüsste also nicht wie du deine Situation nun verschlechterst haben solltest, einzig vielleicht indem du die Zeit vergeudest hast zu einem richtigen Umweltdoc zu gehen. aber dies kannst du ja morgen nachholen.
- Editiert von Mister Giersch am 26.07.2011, 16:15 -
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Beitragvon Tinka » Dienstag 26. Juli 2011, 16:34

Hallo,

ich kenne mich doch mit den Ärtzen gar nicht aus und auf der Seite wo auch Dr. Köster abgebildet ist, sah es für mich nicht nur aus wie ein Labor.
Bei Dr. Bückendorf habe ich doch bereits angerufen und die Sprechstundenhilfe sagte mir das ich ohne Termin herkommen kann.
Das Problem ist doch für mich nur die Entfernung.
Bei meinem Auto besteht das Risko das ich damit gar nicht heile hinkomme, der macht Probleme und die Reperatur ist jetzt nicht drin.
Mein Sohn hatte diesen Monat Geburtstag.
Nächsten Monat ist die Einschulung und ich muss dafür auch noch alles kaufen.
Meine Waschmaschine ist auch am Wochenende kaputt gegangen.
Das Geld ist einfach nicht da und je weiter weg desto teurer.
Bei dem Auto von meiner Ma ist der Kühler kaputt, wollte mir den Wagen leihen.
Ich bin froh über jede Unterstützung hier aber es muss doch für mich auch zu machen sein.
Vielleicht kennt jemand Dr. Neuburger in Hamburg?
Da wohnt zumindest jemand aus meiner Familie, meine Tante, vielleicht hilft die mir zur Abwechslung und das lässt sich auch sehr gut und schnell mit dem Zug erreichen.
Ich bin völlig Weltfremd und kenne mich nirgends aus.

LG Tinka
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Beitragvon Tinka » Dienstag 26. Juli 2011, 17:27

Hallo,

ich habe jetzt bei Dr. Neuburger in Hamburg angerufen.
Die Sprechstundenhilfe war sehr nett und der Dr. soll sich gut mit MCS auskennen und ich hatte auch einen guten Eindruck.
Diesmal habe ich nichts weiter erzählt außer das es mir halt schlecht geht, der Verdacht auf MCS besteht und ich gerne schnell einen Termin hätte, alles andere bringt ja doch nichts, mit Symptomen kann die Sprechstundenhilfe ja auch nichts anfangen und zum Arzt wird man ja nicht durchgestellt.
Allerdings muss ich halt durchhalten bis zum Termin der erst am 18 August ist.
Allso werde ich soweit es irgendwie möglich ist alles meiden was mir nicht gut tut auch wenn es schwer ist weil ich ja nicht mal weiß worauf ich genau achten sollte.
Ich lese mich hier dann nachher mal schlau.

LG Tinka
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Beitragvon Amazone » Dienstag 26. Juli 2011, 20:01

Was mir gerade noch so eingefallen ist: Dr. Bartram hält meines Wissens auch Sprechstunden in Hamburg ab.
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Beitragvon Tohwanga » Dienstag 26. Juli 2011, 20:30

Oh Wow! NEIN, definitiv nein. Diesen Gedanken, dass möglicherweise wegen Erkrankung einem das Kind "weggenommen" wird, bitte ich bei Seite legen. Das ist nicht so. Wenn das Kindeswohl maßgeblich (sollte auch mehrmals dokumentiert sein) gefährdet ist (!), sprich die Mutter weder Haushalt + Ernährung + Kindesversorgung + Soziales, etc. aufrecht erhalten kann, dann wird eine vorrübergehende Fremdunterbringung diskutiert. Und bis wirklich dieser Schritt von den Behörden vollzogen wird, fließt noch sehr viel Wasser den Rhein runter.

Pflegeplätze und Notunterkünfte sind rar und als oberstes Gebot steht, das Kind(er) immer bei der Bezugsperson (Mutter) verbleiben, bis definitiv nachgewiesen werden konnte, dass das Kindeswohl dort gefährdet ist (ist, nicht wäre).

Tinka, das ist mehr ein Ammenmärchen, als das Wahrheit dahinter steckt. Du solltest diese Ängste ganz schnell ablegen. Das macht dich ja kaputt. Und ein Arzt kann dir sowieso, über das Telefon weder eine Diagnose stellen, noch solche Sachen in Bewegung setzten. Das ist Verleumdung, dagegen kannst du dich sogar strafrechtlich wehren, sollte der eine Eingabe beim Jugendamt tätigen. Wird er aber nicht, denn er macht sich höchstens damit unglaubwürdig.

Ist denn der Dr. Neuburger ein taffer Arzt der auch soviel Rückgrad hat und dir die MCS-Diagnose auch schriftlich gibt? Das solltest du vorher abklären, daher besser noch mal bei der SHG Hamburg nachfragen. Unsinnige Arztbesuche solltest du dir nicht geben, das kostet nur Kraft.

Versuche auch gleich viel Diagnostik in einen Termin zu legen, sprich Erstanamnese und Blutabnahme für Genscreening, Schwermetalluntersuchung, etc. und Materialmitgabe für Stuhl-, Speichel-, und 24.Std.Urin-untersuchungen, etc.. Gegebenenfalls auch Laborröhrchenmitgabe für Blutabnahme bei deinem Hausarzt. Wie es Dr. Bartram macht.

Es erscheint, dass du ziemlich unter Druck stehst und planlos handelst, wie Amazone schon bemerkt hat. Versuch doch erstmal ein bißchen dich zu beruhigen. Mach mit deinem Sohn einen schönen Ausflug (egal, ob nun Bio, mit oder ohne Zucker), damit ihr erstmal von einem guten Erlebnis zehren könnt.

Du schreibst: Allso werde ich soweit es irgendwie möglich ist alles meiden was mir nicht gut tut auch wenn es schwer ist weil ich ja nicht mal weiß worauf ich genau achten sollte.
Wenn du die Kraft aufwenden kannst, dann führe doch erstmal ein Tagebuch. So kannst du erarbeiten auf was du und ihr reagieren könntet. Erst dann kannst du nach und nach eleminieren. Gegebenenfalls versucht ihr mal in Rotation zu leben, dies ist sehr gut im Buch Ist das Ihr Kind, von Prof. Dr. Rapp, erklärt.

Du hast ja schon viel rausgefunden: möglicherweise reagierst du auf Terpene, Holzschutzmittel, Lösungsmittel, .... Die Inhaltsstoffe von Schwarzpulver kenn ich nicht...
Du schreibst kurz von Duftstoffen, aber nichts über Schimmel, Formaldehyde, Lösungsmittel, etc.. Baumärkte sind voll damit.

Lebst du denn schon schadstoffarm? absolut Duftstofffrei? Bist keine Raucherin? Und in deinem Haushalt lebt auch kein Raucher? Du kannst Lüften und lüftest auch jeden Tag? Wie hoch würdest du die Luftschadstoffkonzentration an deinem Wohnort einschätzen, Sendemast in unmittelbarer Nähe?, hat die Wohnung wirklich einen idealen Standort.

Zur Einschulung: Du hast doch die Bücher- und Materialliste? Bitte eine Freundin, deine Mutter oder eine Person deines Vertrauens diese Dinge einzukaufen. Delegiere.
Die Finanzierung ist natürlich ein Knackpunkt. Es braucht kein neuer und kein Scout-Schulranzen sein. Du kannst auch bei der Caritas und/oder Diakonie anrufen, was dort im Angebot liegt.
Es gibt die Institution Familie in Not, wo du Gelder für Erstausstattung beantragen kannst. Dann wird dir ja auch die 100€ im August pro schulpflichtiges Kind von der Arge ausgezahlt. (will nicht nölen, aber all das hättest du schon im April/Mai organisieren können, aber gut jetzt ist es so wie es ist)

Waschmaschine: natürlich ein Supergau. Konntest du selber herausfinden, was kaputt ist, kannst du einen Bekannten, Freund bitten sich die Maschine anzuschauen und zu reparieren.

Du schreibst, dass du noch öffentliche Verkehrsmittel nutzen kannst. Dann versuche damit zu den Ärzten zu kommen und lass lieber das Auto stehen. Das ist ja viel zu viel Stress mit dem Gewissen loszufahren, Auto könnte liegen bleiben.

Zu guter Letzt: Mach dir einen Plan was alles zu tun ist. Setze Prioritäten und arbeite nur Stück für Stück deines riesen Berges ab. Versuche so viel wie möglich deine Familie, Bekannte und Freunde einzusetzen. Lass dir helfen und delegiere. Du schreibst von Tagesklinik und Pflegefamilie, hast du vielleicht eine Familienpflegerin? Die kann dir z.B. bei deinem Plan helfen und deine Bergbesteigung strukturieren.


ah, sehe gerade. ja, Dr. Bartam ist ab und an auch in Hamburg und Herne, dort können Befundbesprechungen statt finden. Doch zur Erstamnamnese und Blutabnahme muss man nach Weissenburg.
Tohwanga
 

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Beitragvon Mia » Mittwoch 27. Juli 2011, 00:06

Erste Hilfe bei MCS ist auch, viel an der frischen Luft zu sein, viel gutes Mineralwasser zu trinken oder, wie damals in der ehemaligen Umweltklinik in Inzell, Melissentee (pur, keine Mischung wie in manchen Teebeuteln) über den Tag verteilt eine Thermoskanne voll zu trinken.
Erwachsene haben zunächst nur viel Naturreis oder Kartoffeln (alles Bio) gegessen, Kinder dazu Möhrengemüse und gekochtes Rindfleisch (Bio). So sollte in der ersten Woche der Körper entlastet werden. Aber das muß jeder selber entscheiden und ist nur als meine Klinikerfahrung gedacht. Dazu kam dann noch eine Candidabehandlung mit Nystatin in Cellulosekapseln bei vermehrter Hefepilzbelastung des Darms und die Millertechnik zur Allergieaustestung. Diese allererste Behandlung durch einen Umweltarzt hat mir damals sehr geholfen, auch wenn nach der ersten Fastenwoche die Geruchsempfindlichkeit zunächst schlimmer wurde.

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Beitragvon Tinka » Mittwoch 27. Juli 2011, 10:42

Hallo Towanga,

Das Jugendamt rief mich gerade an.
Es wird über eine Pflegschaft gesprochen aber er muss dann nicht in fremde Hände.
Meine Mutter hilft mir zwar nicht viel aber sie wird ihn dann nehmen.

Ich fühle mich schwach und habe seit dem Zahnarztbesuch Durchfall und magere immer mehr ab. Ich bin von 63 kg runter auf 57 kg. Ich habe zu dem Durchfall noch einen viel zu schnellen Stoffwechsel, aber den habe ich schon immer. Ich habe keinen Hunger mehr und muss mich zum Essen zwingen und mir wird laufend übel, spucken muss ich aber nicht.
Ich habe jetzt wirklich Angst.
Kann es sein das mein Körper jetzt erst recht Giftstoffe abgibt weil ich nicht gut essen kann und ich deshalb Durchfall habe?

Wo finde ich eine Nummer oder so von SHG Hamburg?
Ich möchte da gerne so schnell wie möglich anrufen und nicht noch mehr falsch machen damit ich auch bei Dr. Neuburger noch mal anrufen kann.

Das ich unter Druck stehe stimmt.
Ist doch auch kein Wunder.
Ich wusste vor ein paar Tagen nicht einmal dass es MCS überhaupt gibt und konnte mir von meinem Zustand kein Bild machen. Erst nachdem ich die neuen Schlafzimmer Möbel nicht vertrug und alles anfing zu stinken gab ich die richtigen Begriffe bei Google ein.
Dann auch noch der Zusammenbruch beim Zahnarzt und seit dem geht es richtig bergab.

Ich denke ich reagiere auf Terpene, Holzschutzmittel, Rostschutzmittel, Lösungsmittel, Schimmel, Formaldehyde, Desinfektionsmittel, Weichspüler, Parfüme und ein neues Regal aus Aluminium musste auch wieder weg. Die Sonntagszeitung kann ich auch nicht mehr lesen, ich denke wegen der Druckerschwärze.
Zudem habe ja auch Allergien auch gegen Quecksilber und eine Amalgan Füllung wie zwei Zähne die damals Wurzelbehandelt wurden und bei einem auch noch ein Wurzelimplantat eingesetzt wurde damit der Zahn nicht rausfällt.
Die drei Zähne sitzen auf der Seite wo auch die Lymphknoten so angeschwollen sind und mein Augenlicht zurückgegangen ist.
Die müssen wohl alle raus aber dafür muss ich erst mal stabil sein.

Jetzt zu meiner Wohnung.
Ich habe alles an Parfüm rausgeschmissen und auch das Waschmittel neu gekauft ohne Duft und Konservierungsstoffe.
Jedoch kann ich hier, solange mein Sohn hier ist, in meiner Wohnung nicht alles von heute auf morgen rauswerfen.
Ich habe meiner Mutter deshalb schon gesagt dass sie bitte sofort meinen Sohn nimmt wenn es schlimmer wird weil ich dann alles, auch sein Kinderzimmer hier sofort rausschmeißen muss, das ist alles aus Spanplatte, meine gesamte Einrichtung.
Die meisten Sachen sind aber alt und riechen nicht.
Die Wohnung ist ausgelegt mit Laminat auch schon viele Jahre alt.
Das Bad ist gefliest und Flur und Küche ist PVC, der in der Küche ist neu und ich darf den nicht so einfach entfernen, gehört der Stäwog, aber den rieche ich auch nicht.
In meiner Wohnung wurde nicht geraucht aber ich habe vor ein paar Tagen noch geraucht.
Vielleicht geht es mir wegen dem Entzug jetzt auch erst recht schlecht?
Ich habe ca. seit meinem 13. Lebensjahr geraucht.

Nun habe ich gelesen das der eine gar kein Holz mehr verträgt der andere kein Metall.
Ich muss mir neue Sachen besorgen, aber was und ich weiß noch nicht mal ob ich Bremerhaven nicht ganz verlassen muss, wohne sehr dicht am Hafen.
Aber ohne Möbel, ohne Geld ist das ja nicht so einfach.
Ich würde mir ja auch gerne helfen lassen von Freunden aber ich habe nur noch einen Freund und der kann mir nicht viel helfen.
Also, Möbel und Wohnung muss ich selber finden, einrichten und auch fast alleine Umziehen.
Wenigstens bekomme ich meine Waschmaschine für 100€ am Wochenende wieder heile.

Was kann ich bitte alles tun um mich zu stabilisieren, für viel frische Luft sorge ich schon, alle Fenster sind auf und ich bin oft auf dem Balkon, zudem habe ich mein WLAN abgeschaltet und ich trinke viel Wasser aus Flaschen.

Wann ist Dr. Bartam in Hamburg oder Herne? Wo habt ihr das gefunden?

LG Tinka
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Beitragvon Tinka » Mittwoch 27. Juli 2011, 11:02

Hallo,

mein Schlafzimmer ist übrigens zur Zeit ein Abstellraum und ich schlafe im Wohnzimmer auf meiner alten Coutch.
Meine alte Schaumstoffmatratze ist noch da, was anders habe ich zur Zeit nicht.
Da ich keine Schlafzimmer Möbel habe werde ich mich gleich mal zusammenreißen und alles was da nicht reingehört rausräumen und in den Keller bringen.
Meine Kleidung werde ich so verteilen müssen, damit die Kartoons weg kommen.
Mal sehen ob ich mich dann die nächsten Tage besser fühle und ich das Zimmer dann wieder nutzen kann.

Hilft es vielleicht auch wenn ich hier versuche eine Sauna zu finden ohne Aromastoffe um Giftstoffe und das Nikotin aus mir raus zu kriegen?

LG Tinka
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Beitragvon Galaxie » Mittwoch 27. Juli 2011, 13:06

die meisten bekommen bei Dr. Neuburger nur die Diagnose verdacht auf MCS bestätigt. Natürlich macht er ein paar Blutuntersuchungen u.a. auf Quecksilber und verweist auch auf Labor Fenner.

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Beitragvon Tinka » Mittwoch 27. Juli 2011, 13:18

Hallo Galaxie,

das heißt er schickt mich dann zum Labor?
Schicken die mich dann wieder zum Umweltmediziner?
Soll ich mich dann gleich im Labor melden?

LG Tinka
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Beitragvon Mister Giersch » Mittwoch 27. Juli 2011, 13:36

zum Rauchen.

da du recht lange geraucht hast und erst seit ein paar Tagen ohne Zigaretten bist, können ein paar Symptome evtl. auch mit dem Entzug in Verbindung gebracht werden. dieser Entzug ist nicht zu unterschätzen. bleib standhaft. kenne auch MCS Betroffene die rauchen. da stellt es mir die Nackenhaare zu Berge.

zudem nebeln sich die Raucher regelrecht ein und bringen den ganzen Mist mit in die Wohnung. aber immer noch besser wie früher wo jeder in der Wohnung rauchte.
Mister Giersch
 

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Beitragvon Tohwanga » Mittwoch 27. Juli 2011, 13:38

SHG Hamburg: Faxnummer 040-63975226
oder per E-Mail unter shg-umweltkrankheiten-hh@gmx.de
Quelle: viewtopic.php?t=14825

Tinka mach mal halblang. Lass deine Wohnung so wie sie ist. Schmeiß nichts weg auf Verdacht, du mußt nicht kahle Wände anschauen, mußt nicht auf dem Boden schlafen. Diese Entsagungen tuen dir und deinem Sohn in der Seele weh, was auch nicht gerade fördernd ist.

Irgendwie habe ich geahnt, das ein Nikotinabusus vorliegt, weil du so rum hopst. Du weist ja was durch das Rauchen alles passiert, was geschädigt wird und wie lange die Giftstoffe brauchen um deinen Körper zu verlassen, wenn der Körper sie überhaupt ausscheiden kann. Radikalkuren würden dich jetzt mehr schädigen und es scheint, dass du keine geübte Saunergängerin bist. Daher lass das erstmal.

Konzentriere dich doch auf die zwei Punkte: Arzt/Umweltmedizinertermin und Einschulung deines Sohnes.
Bereite dich auf den Arzttermin vor. Schreibe eine Beschwerdenliste, schreibe deinen Werdegang auf, suche alle Unterlagen und Befunde raus, kopiere alles, lege einen Ordner an und nimm dies mit, gegebenenfalls überlass den Ordner dem Arzt.

Du hast noch gut 2 Wochen bis zur Einschulung. Dies ist ein wichtiger Tag deines Sohnes, wenn nicht gar DER wichtigste in seinem Leben. Vielleicht möchtest du ein kleines Fest vorbereiten, seine Schultüte basteln und füllen, noch Kleidung für ihn kaufen, zum Frisör gehen, kleines Geschenk und/oder Torte vorbereiten, was auch immer.

Lüfte die Wohnung, quer, stoß, wasche alle Stoffe durch und entferne den Staub. Auch wenn du draußen (Balkon, wo auch immer) geraucht hast, so hast du mit Haut, Haaren, Kleidung, Atem trotzdem genug Zigarettengifte in die Wohnug getragen und alles kontaminiert.

Ich denke du bist mit diesen zwei Punkten und der Elimination deiner jahrelangen Nikotinabhängigkeit genug ausgebucht. Alles andere kann später, mit viel Ruhe, erledigt werden.
Mach doch lieber mit deinem Sohn lange Sparziergänge oder so am Meer, laßt die Seele baumeln und genießt die Natur. Damit entgiftest du erstmal ausreichend.
Tohwanga
 

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Beitragvon Mister Giersch » Mittwoch 27. Juli 2011, 13:47

dem kann ich nur zustimmen!!!

keine Totalräumung der Wohnung. erst mal halblang und zur Ruhe kommen.

Sauna würde ich dir zur Zeit auch nicht empfehlen, da dein Körper schon genug mit dem Rauchentzug zu tun hat. die Reaktionen einer Sauna können mitunter heftig sein.

gehe konform mit Thowanga, dass es vielleicht sehr wichtig wäre dich an frischer Luft zu bewegen und deine Kraft auch deinem Kind zu widmen.
Mister Giersch
 

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Beitragvon Tinka » Mittwoch 27. Juli 2011, 13:47

Dr. Fenner ist gar nicht da es kümmert sich dann höchstens Dr. Schnackenberg.
Der würde wohl aber auch nichts weiter machen wie mit mir reden und mir Blut abnehmen.

LG Tinka
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Beitragvon Galaxie » Mittwoch 27. Juli 2011, 13:47

Tinka,

der Neuburger gibt Dir dann eine Überweisung dort ins Labor Fenner und dort mußt du dann zwecks Termin oder Untersuchung dort hin fahren. Was Du nicht willst kannst du ablehnen. Dr. Neuburger steht nicht richtig hinter MC, sonst würde er nicht verdacht schreiben; aber das ist besser als nichts in der Hand zu haben, auch wenn wir nicht ganz ernst genommen werden.

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Beitragvon Galaxie » Mittwoch 27. Juli 2011, 13:51

Dr. Schnakenberg ist jeden Mittwoch da und untersucht den Polymorphismus und schreibtb auch Befunde und redet mit dir und nimmt sich zeit. Das beste ist Du nimmst ein Atemschutz dort mit hin und bittest die Fenster dort zu öffnen. Denn es sind dort genügend Desinfektionsmittel, da Labor. Auch wenn Du in ein extra Gesprächsraum kommst. Er bestätigt keine MCS, sondern nur Entgiftungseinschränkungen und dadurch Empfindlichkeiten.

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Beitragvon Galaxie » Mittwoch 27. Juli 2011, 13:56

und wenn es um Quecksilberuntersuchungen geht, das macht auch dort das tätige Personal, wenn Du ´ne Überweisung von Neuburger dafür hast. Aber lass Dir kein DMPS = Dimaval (Handelsname) empfehlen, das geht bei MCS meistens nach hinten los.

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Beitragvon Tinka » Mittwoch 27. Juli 2011, 14:23

OK,

ich habe da ja angerufen und ich kann nächste Woche Mittwoch noch vor dem Termin bei Dr. Neuburger zu Dr. Schnackenberg ins Labor.
Bei Dr. Fenner würde ich erst in ein paar Monaten einen Termin bekommen.
Was ist DMPS und wo bekomme ich jetzt so schnell eine Maske her?
Wie es dann weiter geht werde ich ja sehen, ich habe keine Ahnung was auf mich zukommt außer das die mir Blut abnehmen und mit mir sprechen, mehr wird da wohl auch nicht passieren.

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Beitragvon Tinka » Mittwoch 27. Juli 2011, 14:25

Ach ja, ich habe dort nachgefragt wegen der Überweisung und die sagten mir das ich nur eine für einen Umweltmediziner brauche und die habe ich von meinem Hausarzt oder reicht das doch nicht?

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Beitragvon Tohwanga » Mittwoch 27. Juli 2011, 15:20

Tinka, wenn du eine Betreuung für dein Kind hast, du noch soweit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln klar kommst. Dann würde ich dir gerne anraten, fahr zu Dr. Bartram http://www.bartram-umweltmedizin.de/. Hier erhälst du fundiersten Wissen, alle Diagnostik auf einmal und kannst dann zur Befundbesprechung nach Hamburg.

Bei oder in Würzburg könntest du z.B. bei der Familie Hennek übernachten. http://www.hennek-homepage.de/start.htm Oder frag Frau Bartram nach Übernachtungsmöglichkeiten oder fahr mit einem Nachtzug in einem Rutsch wieder nach Hause.

Dr. Fenner und Dr. Schnakenberg (ich halte Dr. Schnakenberg als sehr sehr fachkompetent) sind Laborärzte und sie können dir keine MCS-Gutachten erstellen!

Du brauchst einen Arzt/Umweltmediziner der dir nicht nur jetzt sondern auch zukünftig weiter hilft.

Daher auch mein Rat, wende dich an die SHG und quetsch die nach Ärzten/Umweltmedizinern in deiner Nähe aus. Such einen Arzt der dir alle diagnostischen Maßnahmen anweist, der dir dann ein ärztliches Gutachten erstellt und dir auch später mit Stellungnahmen für dich und dein Kind, etc. helfen wird. Und dann denke auch an eine Therapie, sprich der Arzt muss dir Rat in der orthomolekularen, gegebenenfalls Ernährungstherapie, etc. geben.

Ich weiß nicht wie es bei Dr. Bückendorf ist, bei Dr. Bartram kannst du auch mit schwummrigen Kopf ankommen, die machen dir alles ferig, Packen dir deine Tüte mit Labormaterial und passender Versandtasche. Fast ohne nachzudenken machst du deine Proben und sendest die ab. Ich glaube, dass ist in deiner jetzigen Verfassung einfacher.
Tohwanga
 

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Beitragvon Tinka » Mittwoch 27. Juli 2011, 16:02

Hallo Tohwanga,

ist SGH eine Selbsthilfegruppe?
Wo kann ich denn anrufen?
Da gibt es doch bestimmt nicht nur eine?

LG Tinka
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Beitragvon Tohwanga » Mittwoch 27. Juli 2011, 16:05

SHG Hamburg: Faxnummer 040-63975226
oder per E-Mail unter shg-umweltkrankheiten-hh@gmx.de
Quelle: viewtopic.php?t=14825
Tohwanga
 

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Beitragvon Tohwanga » Mittwoch 27. Juli 2011, 16:06

SHG heißt Selbsthilfegruppe

keine Ahnung, ich glaube es gibt nur eine SHG. Aber sei froh, da ist wenigstens jemand Gleichgesinntes. Bei mir im Westerwald bin ich völlig allein.
Tohwanga
 

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Beitragvon Detlef » Freitag 29. Juli 2011, 14:06

Hallo
Wie kommst Du voran, warst Du schon bei einem Umweltmediziner?

So verständlich wie Deine Panik auch ist, auch ich meine, Du solltest erstmal nichts überstürzen.
Informiere Dich zunächst möglichst umfassend, z.B. hier im Forum, nur so hast Du eine Basis Entscheidungen treffen und Ärzten und Behörden gegenüber zu treten. Gerade bei letzteren würde ich peinlichst darauf achten, Symptome u. Probleme betont sachlich zu schildern und jegliche Emotionalität zu unterbinden. Mit anderen Worten, alles zu unterlassen, was einen Ansatzpunk bieten könnte, Dich in die Psychoecke zu stellen. Und wenn doch, immer sofort entschieden widersprechen, aber immer betont sachlich!

Daß es überhaupt MCS verträgliche Zahnärzte / Praxen gibt, halte ich für wenig wahrscheinlich, auf jeden Fall dünn gesät. Ich war MCS bedingt seit 2006 zu keinem ZA mehr.
In den 90ern hatte ich eine gute ZA in Bremen, die mein Amalgam mit Kofferdam entfernt, und mich noch lange Zeit und umfassend beraten und homöopath. u. pflanzl. entgiftet hat.
Die Praxis ist sicher nicht MCS verträglich, aber vielleicht könntest dort mal anrufen und um ein pers. Gespräch bitten:
Unter „Dr. Inge Mittag und Partner“ im Netz zu finden.

In Langen (das bei Bhv) wäre noch ZA Kessler, der ist dem Thema MCS zumindest zugänglich und verständig, z.B. Praxis lüften... (hatte tel. Kontakt zur Behandl. meiner Ma)

Aber keinesfalls jetzt eine Zahnbehandlung, zuerst entgiften bis Dein Befinden sich stabilisiert. Und dann gründlichst abwägen, welches Material Du vom ZA einbringen lässt, damit nicht alles wieder von vorne los geht. Evtl. kann Extraktion sinnvoller sein.(?)

Zum 'plötzlichen' Auftreten von MCS:
Simpel ausgedrückt, Dein „Faß ist voll“ und die Möbel (?) habe es zum Überlaufen gebracht. Sofern Deine Entgiftungssysteme noch nicht zu sehr geschädigt sind, besteht Hoffnung, daß Du durch gezielte Entgiftung viel verbessern kannst. Aber rechne damit, daß Du bis an Dein Lebensende peinlich darauf achten mußt, was Du Deinem Körper an Schadstoffen zumutest, spez. durch Wohnumfeld u. Ernährung.

Grüße, Detlef
Detlef
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Beitragvon Tohwanga » Freitag 29. Juli 2011, 16:36

Huhu Tinka,

ich hoffe du hast ein paar schöne Stunden mit deinem Sohn verbracht und ihr habt die Gegend unsicher gemacht. Wie geht es dir?
Tohwanga
 

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Beitragvon Galaxie » Freitag 29. Juli 2011, 19:55

Hallo Tinka,

es gibt eine dicke 3M 4000 Arbeitsmaske bei Max Bahr zu Kaufen, oder hier http://www.preisroboter.de/ergebnis10114684.html - die es sonst nur bei Händlern gab. Ein Video dazu: http://www.youtu.becom/watch?v=dP95Ag6224. Diese Maske habe ich meistens mit zur Not , auch wenn ich die nicht immer vertrage. Man kann sie vorher in die Sonne legen zum ausgasen. Dann habe ich immer die 3M 9913 FFP1 auf, ohne Filter die bringt nicht so viel, bestellen bei: http://www.ace-technik.de/3M.

Dr. Zum Winkel in Hamburg kann man nicht für MCS empfehlen. Er bestätigt diese nicht. Der nächste ist Dr. Kuklinski in Rostock, aber er bestätigt auch nicht immer MCS. Dr. Bartram ist sehr teuer. Es gibt bei uns eine Fr. Dr. Theuerkauf die auch teuer ist, aber ich weiss nicht wie weit ihr Wissen auf diesen Gebiet reicht.

LG
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Beitragvon Galaxie » Freitag 29. Juli 2011, 19:59

Na Ja, die beiden zweiten Links funktionieren mal wieder nicht. Warum, weiss ich nicht. Du mußt diese extra bei Google eingeben.


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Beitragvon Tinka » Freitag 29. Juli 2011, 22:23

Danke Galaxie, ich schaue dann erst mal bei Max Bahr damit ich Dr. Schnackenberg auch erzählen kann was los ist.
Den Baumarkt zu betreten wird mir zwar schaden aber ich gehe einfach vorne an die Info drücke denen einen Zettel in die Hand und dann sollen die mir eine holen.
Hält mich ja sowieso schon jeder für verrückt, dann fällt das jetzt auch nicht mehr auf.

LG Tinka
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Beitragvon Tinka » Freitag 29. Juli 2011, 22:28

Hallo,
ich habe ja jetzt nächste Woche einen Termin bei Dr. Schnackenberg in Hamburg, Dr. Fenner ist ja leider nicht da.
Ich habe bei Frau Bartram angerufen, sie sagte ich soll den Termin in Hamburg wahrnehmen und mit Dr. Schnackenberg sprechen und die ersten Untersuchungen machen lassen und sie dann wieder anrufen. Dr. Bartram kommt zwar Ende August nach Hamburg jedoch kann er da keine Diagnostik machen und zudem muss ich dann eine Besprechung mit ihm selber zahlen, das übernimmt die Kasse so nicht. Da es also günstiger und auch besser ist muss ich halt doch zu ihm nach Weißenburg. Ich habe also mit meiner Mutter gesprochen und sie wird sich dann um meinen Sohn kümmern.

Ich habe eine ganz liebe aus einer Selbsthilfegruppe angerufen und sie hat mir gesagt das ich schnellstens in Neukirchen anrufen soll. Ich habe jetzt die Papiere die ich ausfüllen muss um schnellstmöglich in die Klinik zu kommen schon hier und schicke sie nächste Woche los.
Zudem werde ich mich nächste Woche auch ans Telefon setzen um bei einem Zahnarzt in Bremen anzurufen der mir empfohlen wurde um meine Zähne in Ordnung bringen zu lassen bevor es in die Klinik geht.
Das wird bestimmt kein Spaß aber das ist mir inzwischen egal, ich möchte wieder leben und es besteht ja immer noch die Hoffnung dass ich danach ein relativ normales Leben führen kann.

Dann habe ich heute ein ganz heftiges Erlebnis gehabt.
Mein Vater trinkt zwischendurch auch stilles Wasser und ich habe bei mir zu Hause davon zwei große Schlucke getrunken.
Mein Mund fing an zu brennen, es schmeckte widerlich und ich spürte wie das Wasser den Körper runterging.
Gleich darauf wurde mir übel aber übergeben habe ich mich nicht, hätte ich besser tun sollen denn ca. 5 Minuten später bekam ich einen Schwächeanfall. Meine Zähne taten mir wehr und die Augen fingen an zu stechen. Kurz darauf ging gar nichts mehr und ich musste mich hinlegen. Mir war so elend und ich konnte für 1,5 Std. nicht aufstehen. Als ich wieder hoch kam hatte ich das Gefühl mir platzt gleich die Blase. Ich riss mich zusammen und hüpfte hier durch die Wohnung denn ich musste leider noch mal los und mir Mineralwasser zu kaufen. Erstaunlicherweise ging es mir nach drei Stunden nach dem trinken bis auf die Augen und den Zähnen wieder einigermaßen gut.
Als ich dann las was ich da getrunken habe war ich geschockt.

Staatl Fachingen
Lithium 0,77mg, Natrium 564 mg, Kalium 16,1 mg, Ammonium 0,48 mg, Magnesium 59,2 mg, Calcium 98,7 mg, Strontium 0,33 mg, Mangan 0,40 mg, Florid 0,30 mg, Chlorid 139 mg, Bromid 0,17 mg, Lodid 0,014 mg, Sulfat 39 mg, Hydrogencarbonat 1846 mg, Metakieselsäure 1,34 mg, Metaborsäure 1,34 mg, Kohlendioxid 1510 mg.

Das trinke ich bestimmt nicht wieder, ich hatte das Gefühl das bringt mich um.

LG Tinka
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Beitragvon Amazone » Freitag 29. Juli 2011, 23:02

Hallo Tinka,

bist du sicher, dass das alles in dem Fachinger Stillen Wasser enthalten war, das du getrunken hast? Ich frage deswegen, weil auf der Webseite von Fachinger eine ganz andere Analyse angegeben wird. Von Lithium usw. steht da jedenfalls nichts. Ich würde das Etikett an deiner Stelle aufheben, kopieren und eine Beschwerde an den Hersteller schicken. Falls du noch eine nicht angebrochene Flasche mit den von dir angegebenen Stoffen hast, kannst du diese auch an Euer Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit mit einer Beschwerde schicken.

http://www.fachingen.de/analyse2.html



Inhaltsstoffe
mg/l
Natrium*
564,0
Kalium
16,1
Magnesium
59,2
Calcium
98,7
Fluorid
0,3
Chlorid
139,0
Hydrogencarbonat
1.846,0
Kohlensäure
1.550,0
Gesamtgehalt Mineralstoffe
2.800,0


Gruß Amazone

P.S.
Denke bitte bei deinem Gespräch mit Dr. Schnakenberg daran, dass er Humangenetiker ist und deine Gene auf Störungen des Fremdstoffstoffwechsels untersuchen kann, er kann aber keine MCS-Diagnose stellen.
Amazone
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Beitragvon Mister Giersch » Freitag 29. Juli 2011, 23:24

schon mal diesen Thread über die Spezialklinik in Neukirchen gelesen:
viewtopic.php?t=13859

war auch schon in Neukirchen. es war ziemlich chaotisch und hat mir nicht wirklich viel gebracht.

hoffe für dich das dir dort geholfen wird und nun bessere Ärzte vorhanden sind. denke es wird schwer sein dort einen Platz ohne Diagnose zu bekommen. wenn du vom Hausarzt z.B. wegen Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc. eine Einweisung bekommst, wirst du höchstwahrscheinlich nicht auf die Umweltstation kommen. am besten du lässt deshalb die Einweisung von einem Umweltmediziner schreiben. kläre auf jeden Fall vorher ab, ob du auch mit Sicherheit auf der Umweltstation einen Platz bekommst. die anderen Zimmer sind für dich und deinen Zustand unakzeptabel. glaubs mir.

solltest dir über kurz oder lang auf jeden Fall einen Termin bei Dr. Bartram machen lassen.
Mister Giersch
 

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Beitragvon Tinka » Samstag 30. Juli 2011, 00:53

Hallo Amazone,

das was ich über Fachingen geschrieben habe steht auf dem Etikett und Lithium sogar gleich an erster stelle, das habe ich so in der Reihenfolge abgeschrieben.
Die Flasche bewahre ich auf jeden Fall auf, alleine schon damit ich rausfinde warum ich so heftig reagiert habe.

Mir wurde von Frau Bartram gesagt das ich ruhig zu Dr. Schnackenberg soll und das er auch in der Lage ist die Untersuchungen die sonst Dr. Fenner macht zu übernehmen weil dieser nicht da ist, werde dann sehen was passiert.
Das ich zu Dr. Bartram nach Weißenburg muss weiß ich ja und das werde ich auch tun.


Hallo Mister Giersch,

der Direktor aus der Spezialklinik in Neukirchen weiß bescheid und der Fragebogen den ich dort hinschicke soll direkt zu ihm. Wenn ich den los schicke soll ich das auch auf den Umschlag schreiben. Bis ich einen Platz bekomme wird natürlich ein wenig dauern aber wohl nicht so lange wie normal weil es hier auch um meinen Sohn geht. Vorher muss ich ja sowieso zu Dr. Bartram und mich richtig auf den Kopf stellen lassen und eine entgiftung hat ja auch nur Sinn wenn ich vorher die Zähne machen lasse.

LG Tinka
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Bitte um Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter!!!

Beitragvon Galaxie » Samstag 30. Juli 2011, 01:33

Tinka,

vorgestern ist gerade ein Betroffener aus Haus Rötz Dermatologie/Allergologie was zu Neukirchen gehört nach eiem Tag gleich wieder nach Hause gefahren. Er hat scheusliches berichtet. Ich habe noch niemanden gekannt der dort gute Erfahrungen seit den 90ern bis jetzt gemacht hat, wenn er stationär und nicht nur kurz da war. Es sind dort sehr viel Desinfektionsmittel und es wird immer wieder DMPS = Dimaval, was für MCS nicht ohne ist angeboten, was dann total nach hinten los geht. MCS wird dort nich berücksichtigt.

Du solltest nicht so viel auf eimal machen und Zähne nur nach und nach. Ich weis nicht, ob jeder Max Bahr die M3 4000 Maske hat, Du kannst dort auch anrufen und dich durchstellen lassen. Max Bahr hat auch ´ne Hompge, wo Du in Deinen Ort die Telefonnr. und Anschrift findest.

Hast Du es weit nach Hamburg?

LG
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Bitte um Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter!!!

Beitragvon Mister Giersch » Samstag 30. Juli 2011, 08:08

[quote]der Direktor aus der Spezialklinik in Neukirchen weiß bescheid und der Fragebogen den ich dort hinschicke soll direkt zu ihm.[/quote]

dank dem tollen ärztlichen Direktor (er war übrigens immer parfümiert bei der Visite) habe ich in 2 Zähnen nun statts Steinzement Kunststoff. bei mir Bestand während meines Aufenthaltes Verdacht auf Amalgam unter 2 Zementfüllungen bzw. ich äußerte den Verdacht nach Ansicht meines Röntgenbildes. man sah einen hellen Strich unter den Zementfüllungen. Mister Direktor empfahl mir sie wechseln zu lassen. er ist nicht wirklich kompetent in diesem Bereich und im nach hinein kann ich auch sagen, das er diese Empfehlung aussprach, um seine Ruhe vor mir zu haben. er verwies mich nun an den von der Klinik empfohlenen Zahnarzt in der Nähe. dieser ZA war fernab von gut und böse. eigentlich unakzeptabel und es roch extrem nach Putz- und Desinfektionsmitteln. glaube nicht das einer der Verantwortlichen schon mal bei diesen ZA war. werde richtig wütend wenn ich nur an alles denken muss.

mir ging es aber zu der Zeit so schlecht, dass ich mich nicht gegen mein inneres Gefühl erwehren konnte, so dass ich die Füllungen austauschen lies. das Ende vom Lied war, dass ich mit dem Kofferdamm während der Behandlung das Zimmer wechseln musste, dieselbe ewig dauerte und ich einen ganz schlimmen Chemiegeschmack danach im Munde hatte. dieser hielt für einige Wochen an und mir ging es miserabel. schon bei der Fahrt zurück in die Klinik wurde mir ganz komisch und als ich dann in den Spiegel schaute, sah ich das die einfach obwohl ich ausdrücklich sagte, dass ich NUR Steinzement in die Löcher möchte, einfach Kunststoff einsetzten. war aber zu schwach um da noch mal hinzufahren und auf den Tisch zu hauen.

alles dank diesem \\\\\\\"tollen\\\\\\\" Direktor!!!


übrigens war der kurz nach meiner Ankunft erst krank und dann 1 Woche auf Fortbildung. die Zahnbehandlung geschah glaube ich kurz vor meiner Abreise in der 3. Woche. seine Vertretung sagte bei jeder Visite das gleiche und verstand fast kein deutsch. sie schien sichtlich überfordert. kann mir nicht vorstellen, dass dies nur an der Sprachbarriere lag. diese Dame ist übrigens auf der Seite der Klinik jetzt sogar mit Bild präsent. unglaublich. außer Blutuntersuchung und Ernährungsumstellung wurde in den ersten 2 Wochen nichts gemacht.

dies musste ich jetzt mal loswerden. alles weitere möchte ich hier nicht kundtun.
- Editiert von Mister Giersch am 30.07.2011, 08:09 -
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Bitte um Hilfe, ich weiß nicht mehr weiter!!!

Beitragvon Tinka » Samstag 30. Juli 2011, 11:10

Na super, das hört sich ja alles grausam an.
Zu Dr.Bartram sollte ich ja auf jeden Fall fahren denke ich, Frau Bartram schien mir am Telefon doch sehr nett zu sein und sie erklärte mir ja auch was mit meinem Körper passiert wegen den Schwermetallen und das die in Weißenburg noch mit den Krankenkassen hier abrechnen können und ich günstiger davon komme wenn ich da hinfahre.
Das ich ganz stark Probleme mit dem Amalgan und vielleicht auch noch mit meinem Implantat habe wovon ich aber erst seit einer Woche weiß und dem Wurzelbehandelten Zahn steht für mich außer Frage. Die Probleme mit meinem Auge meinem Hals und die Schmerzen und der Druck im Kiefer sind links und die Zähne auch. Wegen dem Kunststoff auf der rechten Seite spüre ich gar nichts.
Ich muss die Zähne umbedingt machen lassen. Die Sehfähigkeit ist auf dem rechten Auge schon immer schlecht und wenn ich nichts tue werde ich links mein Augenlicht ganz verlieren.
Zudem bin ich der Meinung das ich meinem Körper helfen muss, die Schwermetalle müssen raus.
Was soll ich denn tun, wo kann ich zur Engiftung hin?
Hier in Bremerhaven kann ich das mit Sicherheit vergessen.
Wegen einem Zahnarzt muss ich auch noch sehen, da muss ich leider durch und die Praxen sind doch alle voll mit Desinfektionsmitteln gerade beim Zahnarzt.

Hallo Galaxie, meine Mutter sagt das ich mit dem Auto nach Hamburg wenn ich pech habe wegen Stau über drei Stunden unterwegs sein werde.

LG Katja
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