@chris1tiger
wenn man hauptsächlich damit beschäftigt ist vor seiner Wohnumgebung zu flüchten, findet man selten Ruhe zum Schreiben.
Ja, allerdings! Auch lesen ist mit massiver Erschöpfung, Schmerzen, Schwindel, Übelkeit u.a. schon so manches mal nicht machbar. Besonders übel ist, finde ich, dass man sich in diesen Situationen auch nur noch Brückstückhaft an die Dinge erinnern kann, die man sich zuvor erarbeitet hatte. Dinge die man nachgelesen hatte. Man hofft sehr darauf, dass man wenigstens wieder in Ruhe lesen kann usw.
Vielen Dank für die guten Wünsche und auch Dir alles Gute für die Zukunft!
Vielen Dank, das wünsche ich Dir auch! Ich hatte das 2015 gelesen und mich echt gefreut über die guten Wünsche, aber leider wußte ich nicht genau, was ich jetzt schreiben soll. Hier bin ich noch mal zurück aus einer besonders üblen, üblen Zeit 2015. Hier werden übrigens bald die Außenwände gestrichen und das Lüften wird zur Qual. Vielleicht kannst Du auch noch herausfinden, ob Du irgendwo mit Insektensprays in Kontakt gekommen bist, die die anderen Leute ja leider so gerne anwenden. Auch in Fluren, Kellern, usw.
@chris1tiger@rokker33
Ich hoffe sehr ihr könnt später wieder ins Forum und es geht euch stabiler, wie mir jetzt wieder und wie es auch z.B. Twei berichtet hat. Auch rokker33 schrieb von einer jetzt sehr heftigen Zeit: MCS extrem verschlechtert. Hilfe!. Seit ich wieder ab und zu spazieren gehen kann, kann ich wenigstens ab und zu in Ruhe lesen und schreiben. Ich hatte auch ein paar Sachen im Forum lesen können und gesehen, dass Du im Oktober noch mal hier kurz geschrieben hast
viewtopic.php?f=84&t=21701#p122981 und wollte erwähnen: Mit dem Rücken habe ich wenig Probleme und werde wohl auch in der Zukunft keinen Bürostuhl suchen, daher kann ich dazu leider nichts sagen. Ich bin mehr oder weniger erstaunt, dass es mit meinem Rücken so klasse klappt. Ich setze auch auf ein paar Tipps zum Rücken, die ich kenne. Ist wohl auch individuell, wie viel effekt es hat:
Bin besonders begeistert von einem ganz einfachen Tipp. Ist zwar etwas länger die Beschreibung dazu, aber wenn man es einmal anwendet, ist es dann einfach: Wenn man liegen muss, oft die Seitenlage wählen und dabei ein Kissen oder ein gefaltetes Handtuch zwischen die Knie legen. Das trägt zur Entlastung der Wirbelsäule bei, also falls man das Handtuch zwischen die Knie legt. Ich weiß das durch Vorträge aus dem Bereich Arbeitswissenschaft. Leider weiß ich nicht mehr alle Details. Wichtig ist bei dem Kissen oder Handtuch, wie groß es ist.
Es geht darum, den Abstand zwischen den Knien leicht zu vergrößern. Nicht zuviel und nicht zuwenig. Ich habe kein festes Kissen, das einen Abstand zwischen den Knien bewirkt. Ich benutze ein großes Handtuch, das ich so falte, dass es eine Art festes Kissen von ca. 8 cm Höhe hat. Wenn man den Abstand zwischen den Knien so zu groß wählt, steigt die Belastung für die Wirbel wieder, wie sie auch steigt, wenn die Knie direkt aufeinander treffen. Leider weiß ich nicht mehr, was denn nun die genaue Abstandshöhe sein soll, oder es wurde nur gesagt, ein kleines Kissen nehmen, kein großes, also keine genau Angabe. Auch konnte ich im Internet diese Höhe leider bisher nicht rausfinden. Falls es jemand diesen Tipp auch kennt oder erfährt, bitte schreibt uns doch kurz die Info, Danke. Finde es schade, dass dieser meiner Meinung nach einfache, klasse Tipp so untergeht, z.B. habe ich ihn in der Krankengymnastik nicht erfahren. Es gibt ja sehr viele Rückenschonungstipps, aber vielleicht ist der ja besonders effektiv? Ich jedenfalls habe oft den Eindruck.
Ich kann nur immer wieder betonen, dass es mir extram schlecht geht, falls ich nicht spazieren gehen kann. Wenn es windig ist, ist z.B. die richtige Zeit. Ein Fischer mit MCS z.B. berichtet von Beschwerdefreiheit beim Fischen. Da ist es auch oft windig. Auch andere mit MCS schreiben, dass sie sogar den ganzen Tag möglichst draußen sind, andere dass sie per Zufall entdekct haben, dass es ihnen besser geht, wenn sie draußen sind. Aber in den Fällen liegt es daran, dass sie an Orte gehen können, wo sie den Chemikaliencocktails nicht oder weniger ausgesetzt sind. Vielleicht sind das z.B. Parks, in denen keine Pestizide eingesetzt werden.
Nun ist es so gewesen, dass ich auch in Gegenden mit Naturpark Informationszentren unterwegs war, und es mir vorübergehend so gut ging, dass ich auch einige Infotafeln in den Innenräumen und draußen in der Landschaft las. Vielleicht hast auch Du wieder Gelegenheit zu sowas. Wenn die Leute, und besonders Kranke, Behinderte und Kinder dann auch noch auf Infotafeln mit falschen Informationen treffen, ist das wirklich schlecht. Je nach dem, wo man in Deutschland wohnt, ist es mit den Wöflen penetrant geworden. Ich las hier von einer Frau mit MCS, die mit einem Hund spazieren geht. Es gab schon bereits viele Vorfälle, dass Wölfe die Hunde als Beute angegriffen haben. Der Hund ist dann ein Köder, der den Wolf sehr anlockt. Vor einem Forsthaus griff ein Wolf einen Hund an, und nur weil der Förster sofort reagierte, hat der Hund den Angriff überlebt. Er wurde an den Bißverletzungen genäht. Es gäbe da noch sehr viel zu berichten, das folgt noch im Thread, falls ich es schaffe.
Ich möchte dazu noch mal nachdrücklich betonen, dass zum Wolf oft falsch informiert wird. Vergleichbar so, wie die Pharmainstrie falsch über die Medikamente informiert. Es gibt oft so viele Falschinformationen im Internet dazu zu finden, dann muss man sehr viel dazu erläutern. Das ist einer der Gründe, warum ich aktuelles im Thread noch nicht hinzugefügt habe. Wie es beim Wolf zu dieser mieseren Lage der Falschinformationen kam, dazu kannst Du hier viele Anhaltspunkte finden, auch bei selektivem lesen: englisch:
http://wolfeducationinternational.com/w ... to-humans/ http://wolfeducationinternational.com/grobe deutsch Übersetzung
http://wolfeducationinternational.com/w ... -menschen/Kann nur bei dem Thema warnen. Einige MCS Kranke machen sogar Urlaub. Bitte achtet beim Thema Wölfe unbedingt darauf, dass durch die derzeitige Wolfspolitik gefördert wird, dass der Wolf sich von den Menschen nicht bedroht fühlt. Sie sind oft begeistert und machen Fotos. So werden sie zuträulich, und dann werden sie für den Menschen zur Gefahr.
Da es auch noch eine massive Propaganda gibt, die jemanden der Repekt oder Angst vor Wölfen hat, als lächerlich darstellt, führt das sogar hierzu:
"Der Jogger ist selbst Besitzer von Hunden und kann Wolf und Hund durchaus unterscheiden", betont der Wolfsberater aus Lüchow-Dannenberg. Die Aussage des Ministeriums, ein Handkontakt sei nicht wolfstypisch, hält Burkhardt für unzulässig. "Das Ministerium argumentiert stets nach dem Motto: 'Was nicht sein darf, kann auch nicht sein'." Dabei werde der Wolf - umso länger er in der Nähe des Menschen lebt - immer häufiger ein "wolfsuntypisches" Verhalten zeigen, ist sich Burkhardt sicher: "Wölfe lernen doch, genauso wie Waschbären oder Marder, etwa Mülltonnen zu durchwühlen oder keine Angst vor dem Menschen zu haben." Die Informationspolitik des Ministeriums hält Burkhardt auf lange Sicht für problematisch. "Bald traut sich keiner mehr von einer Wolfsbegegnung zu berichten, weil er nicht ernst genommen wird."
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... f2232.html13.01.2016 ...Riss am Daumen durch 2 junge Wölfe, die sich der Hand eines Joggers näherten, Dezember 2015, Deutschland
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 30908.htmlKuzr Erläuterungen dazu: englisch:
http://wolfeducationinternational.com/j ... begegnung/ (oben rechts ist zum anklicken die Möglichkeit, eine grobe deutsch Übersetzung zu erhalten)
Es gibt nicht viele Wolfberater, die das klarstellen. Er wird jetzt viele Feinden ausgesetzt sein, Dank der Propaganda. Nicht nur die Leute, denen etwas passiert, und das deutlich sagen, sondern auch er wird angefeindet. Diese Leute wollen z.B. anonym bleiben:
20.05.15 Kreis Uelzen
Unheimliche Begegnung bei Brockhöfe: Von Wölfen eingekreist...zwei jungen Leuten im Alter von 22 und 28 Jahren, die bei einem Spaziergang mit ihrem Hund auf einem Feldweg etwa 500 Meter von Brockhöfe entfernt eine unheimliche Begegnung mit insgesamt sieben Wölfen hatten. Marita B. (Name geändert), die Mutter der 22-Jährigen, hat die Geschichte, die sich bereits am 15. März ereignete, lange für sich behalten. Als sie den Anruf vom Handy ihrer Tochter erhielt, stieg sie sofort ins Auto, um sie aus der unangenehmen Situation zu befreien. Was sie sah, beunruhigt sie bis heute: „Ein Wolf hat den Weg abgesperrt, die anderen sind um die Kinder herum gelaufen“, berichtet die Brockhöferin. Damit war der Rückweg zu Fuß ins Dorf abgeschnitten.
http://www.az-online.de/uelzen/ebstorf/ ... 28950.htmlDie Naturpark Informationszentren sind nicht unabhängig. Einmal kam da jemand auf mich zu, doch bitte zu spenden und andere dazu aufzurufen, denn die Politik würde zur Zeit überlegen, ob das Naturpark Informationszentrum noch weiter finanziert wird. Wenn die Politik beschließt, dass Wölfe ganz scheu sind, darf man dort nicht das Gegenteil in Erwägung ziehen.