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Beitragvon Andreas » Donnerstag 17. April 2008, 02:52

Meine Nachbarn vergiften mich permanent mit insektiziden
ich habe schwerste symptptome
och sterbe bald

ich kann nicht mehr und weiß nicht mehr was ich machen soolll

ich kann nicht mehr lüften

hek,ft mir.
Andreas
 

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Beitragvon Lulabee » Donnerstag 17. April 2008, 10:34

Hallo Andreas,
da mußt Du eine Anzeige bei der Polizei machen, denn das dürfen Deine Nachbarn nicht.
Wo spritzen die die Pestizide hin?

LG,
Lulabee
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Beitragvon Clarissa » Donnerstag 17. April 2008, 12:34

hallo andreas, ruf bitte im notfall die feuerwehr an, wenn du vergiftet wirsd, die müssen die giftquellen sichern und entfernen und sie können dir helfen und sei es nur das sie dich aus der wohnung raus bringen und dir sauerstoff verabreichen. ferner solltest du eine strafanzeige gegen diese lieben menschen in erwägung ziehen wenn sie dich wissentlich damit vergiften - das ist eine körperverletzung mit vorsatz.

einfach nur mal so, Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Pestizide

* Akarizide gegen Milben
* Algizide gegen Algen
* Bakterizide gegen Bakterien
* Fungizide gegen Pilze, bzw. Pilzkrankheiten
* Herbizide gegen Pflanzen
* Insektizide gegen Insekten
* Molluskizide gegen Schnecken
* Nematizide gegen Fadenwürmer (Nematoden)
* Rodentizide gegen Nagetiere
* Avizide gegen Vögel
* Viruzide gegen Viren
* Arborizide gegen Gehölze
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 17. April 2008, 12:49

Hallo Andreas!
Du wirst nicht sterben! Du musst Dich wehren! Die Idee von Clarissa mit der Feuerwehr ist gut. Hast Du bei Dir zu Hause Sauerstoff?
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Beitragvon Maria » Donnerstag 17. April 2008, 14:04

Hallo Andreas,

ich schließe mich dem bisher Geschriebenen an,
aber Du musst trotz allem versuchen selbst aktiv werden und Dich gegen all das wehren.
Ich würde bei der Polizei anrufen und eine mündliche Anzeige aufgeben, die Feuerwehr würde ich ebenfalls einschalten.
Etwas anderes fällt mir momentan auch nicht ein.

Viele Grüsse
Maria
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Beitragvon Phönix » Donnerstag 17. April 2008, 14:15

Vielleicht können wir, hier aus CSN Dich auch anrufen, reihum, so das Du nicht so alleine bist und evtl. kommen durch die Gespräche konstruktive Hilfsmöglichkeiten zu Tage. Da muss ja definitiv mal was verändert werden bei Dir. Nur können wir schlecht Ratschläge geben, wenn wir so überhaupt gar nicht wissen, wie Deine Situation bzgl. Ärzte, andere MCS Kranke in Nähe, Wohnlage, Familie, etc. ist.

Hast Du einen Luftfilter? Vitamin C? Aktivkohlemaske? Jemand der Dich notfalls nach Bredstedt fahren kann? Hast mal in Bredstedt angerufen, das Du ein Notfall bist? Was sind Deine Symptome, sind sie lebensbedrohlich? Wir brauchen mehr Infos, wenn Du hier nicht magst, dann über PM.

Viel viel Kraft.
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Beitragvon Andreas » Donnerstag 17. April 2008, 15:31

Feuerwehr oder Polizei, strafanzeige...die stecken mich doch höchstens noch in die klapse.
Die Umweltberatung vom Amt hat mir gesagt, daß es zwar ein Mißstand ist, aber daß sie das legal machen darf, in ihrem garten, auch wenn sie weiß daß sie mir damit schadet. Ja, auch sterben darf ich. Auch Allergiker sind da vom Gesetz nicht geschützt. Jeder darf offiziell einen Allergiker im Vollen bewußtsein mit pollen z.b. töten.

Ich weiß nicht ob der mann vom amt wirklich recht hazt, ich bräuchte einen anwalt.

nein ich werde nicht jetzt sterbe so schlimm ist es nicht, oder doch, weil ich von den giften permanenten notfallblutdruck kriege. Auf jede fall mu ich damit rechnen, daß ich nicht mehr nlange zu leben habe wenn nichts passiert,.
wer mir helfen möchte oder anbieten zu tel, kann mich PM.
Danke.

Ich kriege NIEMALS, in meinem ganzen leben nicht, von NICHTS, BEI WEITEM nicht so extrem schnell und extrem schwere symptome!!!
Nur von den Nachbarn, wenn ich daas Fenster aufmache, duert es 1 minute bis zur schweren symtomatik

Da stimmt doch irgendwas nicht??
Andreas
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 17. April 2008, 20:36

Hallo Andreas!
Wie geht es Dir? Wenn Du eine Diagnose oder Attest vom Arzt hast, dass Du Chemikalien nicht verträgst, dann können sie Dich nicht in die Klapse stecken. Rede doch noch einmal ganz ruhig und höflich mit den Nachbarn und sag ihnen, dass Dein Körper leider die Fähigkeit verloren hat, Duftstoffe, Chemikalien, auch kleine Mengen, zu neutralisieren, abzubauen, dass es viele Menschen gibt, die das gleiche Problem haben, und daher sehr stark leiden müssen, unter schwersten Symptomen. Sag ihnen, dass Du ihnen sehr dankbar wärst, wenn sie liebenswerter Weise darauf ein bißchen Rücksicht nehmen würden. Und egal wie sie reagieren, bleib ruhig und lass Dich nicht provozieren. Vielleicht hilft das. Du musst es auf jeden Fall versuchen. Manchmal wirkt ein solches Gespräch Wunder.
- Editiert von Maria Magdalena am 17.04.2008, 20:48 -
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Beitragvon Andreas » Donnerstag 17. April 2008, 21:39

Also mir gehts heut abent grad ein bißchen erträglicher. Allerdings kann ich kaum lüften nur durch badezimmer manchmal.
Die schäden akkumulieren sich ja ,irgendwann kann mein gehirn gar nicht mehr, ich krieg immer größere schwierigkeiten überhaupt zurechtzukommen.

Die nachbarn sing ganz üble leute, sehr agressiv und haben mich nur ausgelacht und beleidigt. Reden tun die nicht mehr mir mir.
Andreas
 

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Beitragvon Phönix » Donnerstag 17. April 2008, 21:47

Andreas, langfristig gesehen - in Anbetracht dessen, wie Deine Nachbarn so drauf sind - musst Du wohl umziehen. Und das am Besten, so lange Du noch kannst.
Wenn Du MCS diagnostiziert bekommen hast und auch andere Befunde in dieser Richtung, wird Dich keiner in die Klapse stecken. Die verbrennen sich doch nicht die Finger, falls Dir dort was passiert.
Wichtig für Dich ist auch mal, Hilfe zu bekommen. Darum .... hast Du einen guten Hausarzt/Umweltmediziner und gibt es in der Nähe eine SHG, MCS oder ähnliches. So das Dich mal jemand besuchen oder mit Dir spazieren gehen kann, neue Wohnung suchen, Umzug, etc. - sag mal so uuuuungefähr, wo Du wohnst. Nord, Süd, West, Ost? Kannt ja über PM sagen, wenn hier nicht magst.
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Beitragvon Yol » Freitag 18. April 2008, 11:01

@ Andreas
Schliesse mich voll und ganz Phoenix an.
Dann ist mir noch etwas aufgefallen, was vielleicht beachtet werden sollte:
Ich habe Deine Hilferufe bis zum ersten nachgelesen, da bin ich stutzig geworden.
Am 5.3.07 schreibst Du dass in einem Appartement oberhalb Deiner Wohnung ein Mann gestorben sei.
Dann hast Du da noch davon geschrieben, dass da Kammerjäger hinkamen...
Bei weiteren Hilferufen führst Du an, dass Chemickalien in Deine Wohnung reinkommen, Du aber nicht finden kannst, woher. Es wurde im Forum diskutiert und es blieb aus Deiner Sicht die Möglichkeit, dass ggf. die Heizungsrohre nicht ausreichend abgedichtet sind und das die Schleuse zu Deiner Wohnung ist.
Was, wenn über Dir Chemikalien versprüht wurden (was wohl sicher ist, wenn Kammerjäger da waren) und es undichte Stellen gibt? Dann bist Du seither dauernd einer ungewissen Dosis von Gift ausgesetzt - im Innenbereich. Das würde erklären, warum es Dir immer schlechter geht.
Dann wäre noch zu klären, ob Deine Wohung an einer verkehrsreichen Strasse, nahe am Flugplatz usw. liegt.
Irgendwie scheint es mehr als logisch umziehen in Erwägung zu ziehen.
Es wär nett, wenn andere hier im Forum diese meine retrospektiven Gedankengänge bis zum 5.3.07 mitanalysieren wollen.
Danke
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Beitragvon Phönix » Freitag 18. April 2008, 13:27

@ Yol = ja nu hab ichs auch gelesen. Das würde natürlich passen.

Andreas hat sich gar nicht wieder gemeldet, also bei mir nicht im PM oder so. Na, vielleicht kommt er ja nochmal on heute. "letzter Hilferuf" hört sich krass an, mach mir da bissi Sorgen. Hat jemand mal mit ihm telefoniert oder Kontakt?
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Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 18. April 2008, 14:32

Wo soll dieser schwer kranke Mensch denn hinziehen und wer würde ihm dabei helfen. Er kann sich bestimmt nicht alleine um Wohnungssuche, Formalitäten, Renovierung etc. kümmern. Und vielleicht hat er auch nicht das Geld dazu. Besser wäre es, wenn vor Ort sinnvolle Hilfe geleistet wird. Sozialdienst, Arzt, Kirche, Freunde, Umweltamt usw. Es muss eine für ihn passende vernünftige Lösung gefunden werden. Und alles muss gründlich geplant und organisiert werden. So einfach ist es nicht. Wäre auch zu schön, um wahr zu sein. Wir brauchen hier im Forum ein Paar gute brauchbare Ideen, Tipps, Erfahrungen ( ev. auch Adressen, die Hilfe leisten können ). Wer kann dazu beitragen? Bitte meldet euch!
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Beitragvon Andreas » Freitag 18. April 2008, 18:13

@Yol - nein, die Sache mit dem Nachbarn oben ist vorbei. Es kommt vom Garten rechts.

@Phönix - Ich hab doch geschrieben, wer mir helfen möchte bitte mich PMen. Ich schreib dir gleich mal.

@Maria - "Er kann sich bestimmt nicht alleine um Wohnungssuche, Formalitäten, Renovierung etc. kümmern. Und vielleicht hat er auch nicht das Geld dazu" - genau so ist es. Ich hab vor Jahren versucht Kontakte mit Leuten von SHG hier aufzubauen - da kommt nicht viel. Das sind auch nicht grad Leute die einem helfen können, die sind doch selbst im Eimer.

Ich lüfte seit 2 Tagen nur noch durch badezimmer, und es geht mir schon wieder bißchen besser.

Ich habe vom Arzt attest bestellt und das werde ich den nachbarn schicken, mit brief.

Wenn die stur bleiben MUSS ich umziehen, ja.
Andreas
 

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Beitragvon Phönix » Freitag 18. April 2008, 18:44

Ja, Andreas, hab PM gelesen. Du lebst definitiv zu weit weg, das ich Dir helfen könnte, umso erleichterter bin ich, zu lesen, das es Dir wieder etwas besser geht.

An Deiner Stelle würde ich dennoch abermals die SHG kontaktieren, Kontakt halten und um Tipps und Hilfe bitten. Es ist wichtig nicht ganz alleine mit allem da zu stehen. Hier gibt es keine Umweltärzte, keine SHG weit und breit und weiss daher wovon ich spreche.
Und nicht alle die MCS haben, sind so schwer krank, das sie nicht helfen können, oder einfach nur mal mentale Stütze sind, Dich zum Spazieren gehen abholen, etc. - einfach nochmal versuchen.

LG Phönix.
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Beitragvon Mari Jo » Freitag 18. April 2008, 19:04

Heieieieiei - wenn ich das hier so lese, krieg ich den großen Jammerich. Die lieben Finanzen sind doch immer wieder das große Thema. Könnten wir nicht eine Art Fonds anlegen, um Leuten wie Andreas besser helfen zu können? (Da fielen mir gleich noch ein paar andere ein...)

MCS-Kranke haben ja auf der ganzen Linie Mehrbelastungen, die kaum kompensiert werden können und wenn jemand mit MCS sich nicht mal mehr Notfallmittelchen oder einen vernünftigen Rechtsbeistand oder einen Umzug leisten kann, ist Schluss mit lustich.
Dann könnte so ein Fonds sinnvollen Einsatz finden. Und mit der Zeit (und bei dem großen Engagement hier) lassen sich mit Sicherheit auch Sponsoren für so etwas finden.

Irgendwo muss eben auch die finanzielle Hilfe herkommen - denn mit ein paar netten emails oder ein paar gebrauchten Anziehsachen ist einem Andreas und so manchen anderen nicht geholfen! Sogar die mobilen sozialen Hilfsdienste der Caritas kosten Geld, und auch, wenn von uns jemand zu Andreas reist um ihm zu helfen, wird das Geld kosten.

Also, ich sehe da mittelfristig keinen anderen Ausweg als eine Fondsgründung, damit wir wirklich mal HELFEN KÖNNEN!!!
Mari Jo
 

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Beitragvon Phönix » Freitag 18. April 2008, 19:38

[b]Also da STIMME ICH MARIJO VOLL UND GANZ ZU !!! [/b]

Nur... wie realisieren? Wen auf unser Problem aufmerksam machen und für uns gewinnen?

Das können wir nicht auch noch den CSN Betreibern aufhalsen. Wer hat denn Fähigkeiten in Bezug auf Marketing/Journalismus/Vereinsgründung, etc.?
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Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 18. April 2008, 21:30

Gute Idee! Vielleicht eine Stiftung? Oder ähnliches? Vielleicht kann die Chemie-Industrie anständiger Weise ein ordentliches Sümmchen locker machen. Oder sehe ich die Dinge falsch? Jedenfalls haben sie Geld im Überfluß. Ein bißchen davon für eine humane Sache spenden wäre meiner Meinung nach genau richtig.
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Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 18. April 2008, 21:32

Hallo Andreas!
Bleib stark! Viel Glück bei der Klärung des Problems mit den Nachbarn!
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Beitragvon Andreas » Freitag 18. April 2008, 22:15

Danke.
Andreas
 

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Beitragvon Phönix » Samstag 19. April 2008, 13:01

Ja und vielleicht würde ja der Bruder von Prof. Dr. Grönemeyer, der das Vorwort in Runows "wenn Gifte auf die Nerven gehen" geschrieben hat, nämlich Herbert Grönemeyer, ein Benefizkonzert für die Stiftung geben. Wenn es denn mal eine gibt, eine Stiftung. Hm.
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Beitragvon Phönix » Samstag 19. April 2008, 13:10

Andreas, versuche am Wochenende mal raus zu gehen, an frische Luft, spazieren, das hilft auch schon. Und dann nimmst Digicam mit, falls vorhanden, machst paar Bilder, machst Dir ne kleine Homepage (gibts einige Gratis) und legst so ne Art Tagebuch an mit Fotoalbum. Wir werden Dich mal bissi motivieren hier :o).

Ganz liebe Grüsse und schönes Wochenende. Phönix.
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Beitragvon Andreas » Samstag 19. April 2008, 16:15

Ich kann nicht spazieren, hab schweres CFS, und ich will auch nicht weiter drüber reden.
Ich brauch nicht zu irgendwas motiviert zu werden.
Aber danke, ist ja lieb gemeint.
Andreas
 

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Beitragvon Yol » Samstag 19. April 2008, 16:48

Zum Thema Hilfsfonds:
Das haben einige von uns schon im privaten Kreis versucht, auch wie man so etwas managen kann usw. Die Grenzen sind sehr schnell erreicht, denn hier bedarf es einer gut funktionnierenden Organisation neben dem allerwichtigsten Faktor: das Geld, das dazu benötigt wird.
Wir haben hin und her überlegt und haben bisher keine Lösung gefunden, die allen Bedingungen gerecht werden könnte. Stiftungen zu gründen und zu führen, das ist ein Fulltime-Managerjob, den niemand von uns konsequent ausführen könnte. Ein Hilfsfonds müsste aber immer zur Verfügung stehen können. Dann wäre noch zu bedenken, dass auch neben der Organisation noch andere administrative Arbeiten anfallen. Es gibt auch Kriterien, die berücksichtigt werden müssen, um in den Genuss von Hilfe aus dem Hilfsfonds zu gelangen. Es kann ja nicht sein, dass sich bei Bekanntwerden, jeder einfach anstellt und wir teilen aus. Wer denn sollte das kontrollieren und organisieren?
Das sind nur einige wenige Reflexionen, dass zwar jeder von uns weiss, dass ein Not-Hilfsfonds eine notwendige Sache sei, aber das alles aufzubauen, das können wir nicht alleine schaffen. Unsere Grenzen sind enger als die von gesunden Menschen. Bisher haben wir auf privater Basis einige Härtefälle etwas entschärft, aber das können wir nicht im grossen Stile weitermachen, weil das Geld, die gesundheitliche Stabilität und somit die elementar notwendige Basis fehlt.
Ich habe eine Kiste mit der Aufschrift: NOTFONDS FÜR MCS-KRANKE bei meinem Gästebuch stehen, kläre die ganz wenigen Besucher die noch möglich sind auf, dass statt Mitbringsel, die für mich nicht möglich sind, das unser Vorschlag sei. Bisher habe nur ich einen kleinen Anfang gemacht, damit es keine leere Kiste bleibt. Die ersten Besucher haben verärgert den Kopf gewendet und wollten nicht verstehen, schon gar nicht nach dem Essen... Ob das funktionniert? War nur ne Idee, die mir aber drastisch zeigt, wem was wert ist. Wieso ist man bereit mir giftige Blumen oder Industriekonfekt oder, oder mitzubringen, was für mich schädlich ist, aber nicht mal 5 € in die Kiste zu tun? So sieht die Geldbeschaffung auch im Grossen aus.
Die Idee ist gut, aber nicht reif.
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Beitragvon Phönix » Samstag 19. April 2008, 17:04

@Yol ..... Kiste? Gästebuch?
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Beitragvon Yol » Samstag 19. April 2008, 18:50

@ Phönix
Gästebuch stammt von früher. Da schreibt jeder der will etwas rein, mitsamt dem Namen. Wer darin liest, weiss wer als Gast im Hause war und was er zu sagen hatte, ob, wie und was ihm gefallen hat. Ist besonders schön, wenn Menschen aus aller Herren Länder da vertreten sind, da jeder in seiner Sprache schreibt. Oder Künstler, die sich anders ausdrücken, mit ihrer Kunst.
Die Holzkiste ist als Sparbüchse gedacht, weil entgegen den Gepflogenheiten, Gäste nichts mitbringen dürfen, was einem MCS-Kranken nicht bekommt, bei mir ist das sozusagen alles. Das Geld, was also für Alibi-Mitbringsel von den Gästen sinnloserweise ausgegeben werden täte (was soll ich denn mit Blumen oder Schokolade oder Wein, was so hier üblich ist?) würde einem Zweck zugeführt werden, der andern mit MCS nützen würde, mir ausserdem Freude machen. (Mitbringsel sollen doch Freude machen, dem Gastgeber...warum sonst existiert diese Gepflogenheit?)
Kann sein, dass meine Idee etwas verwegen war, aber es heute doch üblich, bei Hochzeiten oder andern Anlässen, persönliche Geschenke durch Geldgaben zu ersetzen, deshalb dachte ich, ich sollte mich anpassen. Mal sehen was die Zukunft bringt.
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Beitragvon Clarissa » Samstag 19. April 2008, 18:52

Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
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Beitragvon Phönix » Samstag 19. April 2008, 19:37

@Yol
Also die Idee ist schon mal sehr gut. Muss man schon sagen. Besser als keine Idee oder keine Initiative.

Habt Ihr ein Gästehaus, Ferienwohnungen oder wie? Oder ein Laden? Das habe ich nicht so verstanden. Bei Gästebuch dachte ich an Internet-Gästebuch, darum konnte ich mir die Kiste nicht vorstellen. *lach*
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Beitragvon Yol » Samstag 19. April 2008, 21:49

@Phönix
Nein, nicht kommerziell. Wir tun das privat. Es ist unheimlich spannend darin zu lesen, wer vor 15 Jahren z.B. zu Gast war und was er schrieb. Manche leben auch nicht mehr... Da wir in der Kunstwelt leben, sind früher Künstler aus allen Ländern vorbeigekommen und haben eine Widmung oder sonstwas in ihrer Heimatsprache geschrieben.
Bei Adeligen war das immer Sitte. Wenn man in diesen Gästebücher lesen darf, taucht man weit in die Geschichte ein, in andere Epochen, kurzum man hat Einblick in die Lebensart dieser Menschen und der Zeit in der sie lebten/leben. Wenn man auch die Orte und die Menschen kennt, tauchen auch die Bilder dazu auf. Ohne Gästebücher ginge das alles verloren. Deshalb finden wir diese Sitte schön und praktizieren sie heute noch. Wir leben allerdings nicht trendy und nicht im Jetset, das Net ist notwendige Plattform, nicht Lebensinhalt.
Das wär so das wesentliche damit Du diese andere Zeit auch etwas verstehen kannst. Wie Du siehst, steh ich weit ausserhalb der Dinge, wie sie heute sind *grins*, nur nicht zu MCS, da steh ich mittendrin.
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Beitragvon Phönix » Samstag 19. April 2008, 22:40

@ Yol, das hat was, das muss ich ja nu sagen. Eine schöne Angelegenheit.

@Andreas: ist o.k. :o)
- Editiert von Phönix am 19.04.2008, 22:41 -
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Beitragvon Yol » Samstag 19. April 2008, 23:18

Hallo Andreas,
Es geht schon ein bisschen besser, sagst Du. Nimm es bitte nicht übel, wenn andere Vorschläge machen, die Du nicht verwerten kannst. Jeder hier möchte Dir helfen, doch auf Distanz ist das schwerlich machbar, auch fehlen wesentliche Informationen über Deine Lage. Fühl Dich nicht verletzt, wenn Vorschläge an Deinen Möglichkeiten vorbeigehen, jeder hier meint es gut mit Dir, deshalb gibt jeder das ein, was er aus seiner Sicht dazu beitragen kann, Deine Situation etwas zu entschärfen. Vor Ort jemand zu haben, wäre sehr wichtig.
Kannst Du nicht über's Forum eine Kontaktperson in Deiner näheren Umgebung finden? Das wäre der Idealfall, jemand vor Ort zu kennen und regelmässigen Kontakt zu unterhalten. Uns allen hier im Forum ist bewusst, dass Du Hilfe vor Ort brauchst, leider sind die allermeisten in der gleiche Lage wie Du und können fast nicht aus dem Haus. Vielleicht gelingt es Dir über's Net.

Liebe Grüsse und gute Besserung.
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Beitragvon schlumpf » Sonntag 20. April 2008, 09:20

Die Idee mit dem Hilfsfond ist eine gute Sache nur wird das schnell zu einem Faß ohne Boden, wenn das bekannt wird stehen bestimmt schnell hunderte von Menschen auf der Matte die um Hilfe bitten. Eine andere Möglichkeit wäre durch einen starken Verein der natürlich auch viel Geld benötigen würde die Sozialbehörden stärker in Ihre Pflicht zu nehmen. Hier sollten Gespräche mit Behörden und Ministerien geführt werden um Menschen mit MCS ein menschenwürdiges (über)leben zu ermöglichen. Notfalls müssen Musterprozesse die durch den Verein unterstützt werden geführt werden. Ein erstes Ziel könnte es sein MCS gerechte Wohnprojekte und Wohnsiedelungen zu verlangen, dort könnten Menschen wie Andreas eine Wohnung oder Notunterkunft finden. Aber wer kann einen solchen Verein führen?
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Beitragvon Sonora » Sonntag 20. April 2008, 11:37

Die MCS Wohnprojekte und Wohnsiedlungen sind schwer zu realisieren,
denn jeder hat andere Sensibilitäten. Es sind einige MCS Wohnungen
angeboten worden hier im Forum, sogar richtig Gute. Ich habe für meine
Freundin telefoniert und war der Meinung, in einigen Wohnungen würde
es sich sehr gut aushalten lassen. Ein Problem scheint mir zu sein, daß
keiner umziehen will und da wird es dann schwer, weil Nachbar's haben nichts
frei oder haben keine MCS Wohnungen. Wir müssen auch ein wenig flexibler und
zugänglicher werden als MCS'ler, wenn wir erwarten, daß uns Hilfe gegeben
werden soll. (Mit Andres hat das nichts zu tun)
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Beitragvon Marina » Sonntag 20. April 2008, 12:12

Für Leute wie mich, die gerade noch so berufstätig sind, ist das mit der Flexibilität fast nicht zu machen. Wie soll ich denn in ein evtl weit entferntes MCS-Wohnprojekt ziehen? Da müsste ich mir dann evtl. vor Ort auch eine neue Arbeitsstelle suchen. Wer will mich Kranke denn noch nehmen? Spätestens in der Probezeit würde ich wohl wieder gehen dürfen. Und mein Partner müsste sich dort auch eine neue Arbeit suchen. Der Arbeitsmarkt ist härter geworden, die Ansprüche an Leistung steigen von Tag zu Tag. Und jünger werden wir leider auch nicht. Es ist wirklich schwierig in Bezug auf MCS-gerechte Wohnung das Ideale zu finden...

Bezüglich des Fonds, frage ich mich, wer würde das denn aus dem Boden stampfen? Wir haben wohl nicht die Kraft (und ich z. B. auch nicht das Geld) dazu und ich bezweifle sehr stark, dass sich ein Gesunder, außer er ist evtl. Familienangehöriger eines MCS-kranken, für unserer MCS-Notfälle einsetzen würde und so etwas gründen und verwalten würde. Dafür engagiert sich doch kein Normalo für uns. Das beste Beispiel ist doch das von Yolande mit Ihrer Holzkiste. Die Leute kommen, wenn sie überhaupt noch etwas mit unsereins zu tun haben wollen, hören sich vielleicht an, wie bescheiden es uns geht, essen und trinken etwas, und das war es dann. Genau so ist die heutige Gesellschaft.

Ich wollte jetzt keine miese Laune an diesem sonnigen Sonntag verbreiten. Lasst Euch von mir nicht herunterziehen. Aber ich denke, es ist halt einfach so.

Liebe Grüße
Marina
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Beitragvon Clarissa » Sonntag 20. April 2008, 12:53

hallo marina du hast du die wahrheit gesprochen - nicht mehr und nicht weniger und bei uns sollte es eigentlich heißen, "hilf dir selbst, dann wird dir geholfen!"
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Beitragvon Phönix » Sonntag 20. April 2008, 13:22

Ja es stimmt, es ist die Realtiätt. Viele können einfach nicht umziehen. Soziale Strukturen, Verpflichtungen, da muss man sehen, wie man vor Ort irgendwie zurecht kommt.
Aber für manche braucht es halt eine Notfallunterkunft, oder einfach nur eine Aktivkohlemaske, oder Vit.C etc. - und wenn man schon zig Jahre krank ist, ist man oft auch irgendwann verarmt und kann sich nicht mal das Notwendigste leisten. Auch nicht eine Notfallunterkunft oder die Fahrt dorthin. Und für so was bräuchten wir halt wirklich einen Fond, auf den dann wirklich nur für Notfälle zurückgegriffen wird.

Spielen wir doch mal das Problem von Andreas weiter durch. Er könnte nicht durchs Badezimmer lüften, MÜSSTE ausweichen. Dann hätte jemand ihn dort abholen und in eine Notunterkunft fahren müssen. Alles mit Kosten verbunden, die er nicht tragen könnte. Ich könnte das in so einem Fall auch nicht. Kräftemässig würde ich es noch schaffen, aber nicht finanziell.

Das war jetzt nur mal so ein Beispiel - schnelle Hilfe halt, so wie Arnfried auch vor kurzem zu einer MCS Kranken fuhr, die in Not war.

Man muss ja - an Fond gedacht - nicht gleich zu den Sternen greifen.




- Editiert von Phönix am 20.04.2008, 13:26 -
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Beitragvon Marina » Sonntag 20. April 2008, 18:01

Die einzig realistische Hilfe für Notfälle ist wohl eher die, dass die Leute unter uns, die noch Kraft bzw. Geld genug haben, selbst entscheiden, wie und womit sie helfen können. So wie am Beispiel Arnfried, der mit seiner Anwesenheit helfen konnte oder all die lieben Menschen, die dem Andreas Sachen geschickt haben, die er dringend benötigt. Also, das ist doch schon echt super! Aber natürlich noch ausbaufähiger, vor allem mit größeren Aktionen, wie zum Beispiel einer Notunterkunft oder Hilfe bei Wohnungssuche. Wenn Helfer und Hilfesuchender nicht so weit entfernt wohnen, ist aber auch da noch so einiges möglich.
Hilfsfonds im größeren Stil sehe ich, wie schon geschrieben, etwas problematischer.

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Beitragvon Andreas » Sonntag 27. April 2008, 19:40

Ich hab nicht übelgenommen.
Ich weiß auch nicht wie mir jemand hier helfen könnte. Auch nicht vor Ort. Nein, mir gehts nicht besser, das war nur kurz, im gegenteil wird es immer schlimmer. Ich kann fast gar niht mehr lüften. Esbe habe ich gelüftet weil ic e s nicht mehr ausgehalten hab vor symptomen, die innenrauluft ist ja asuch scjlim, aber jetzt ist es noch vel schlimmer.
mein gehir ist wie amputiert, bin viel zeit fast wie weggetreten, kann mich dann nur noch in zeitlupe bewegen, pränarkotische symptome und somnolenz..und muskelsteife, muskelkrämpfe, Herzbeschwerden, exteremer bluthochdruck,starke parästhesien (brennen im ganzen körper,kann kaum sprechen denken bin verwirrt,knn schon wieder kau m noch duschen, einkaufen...vor 2 Wochen sah das noch ganz anders aus, da war ich so \"fit\" wie seit 7 jahren nicht mehr
muß sehr viel liegen, dämme im fast weggetreten dahin...
mein zudtanfd hat sich von wenn es vor her sage wir mal \"100%\" war auf 10% verschlimmert.
Ja wie soll ich den Kontakt in hamburg finden? die hanvoll aktive MCS Leute do kenn ich und da ist nichts zu erwarten.
Selbst duch küche und bad kann ich so gut wie nicht meh rlüften , es ist extremer chemikaliengeatank
- Editiert von Andreas am 27.04.2008, 19:56 -
- Editiert von Andreas am 27.04.2008, 20:00 -
Andreas
 

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Beitragvon Sileah » Montag 28. April 2008, 13:49

Hallo Andreas.

Ich wohne bei Hamburg (Lübeck). Leider ist meine Wohnung (zumindest derzeit) auch nicht so toll.

Kann ich etwas für Dich tun? Geld hab ich z.Z. leider auch keins (wegen Fahrkosten etc).
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Beitragvon Andreas » Dienstag 29. April 2008, 13:48

Hallo Sileah, weiß auch nicht, was du für mich tun könntest, aber danke.

Ich konnte gestern ganz gut einkaufen, konnte auch gut lüften durch Bad Fenster, ging mir besser gestern, aber morgens (bzw die ersten 1-2 drittel des Tages) geht es mir nun immer unglaublich schlecht, mein Gehirn ist extrem betäubt. Ich brauche dringend Vitacor Plus, Q10, NAC und MSM um das schlimmste zu verhindern und meinen Zustand zu verbessern, ich weiß aus Erfahrung daß es mir extrem hilft. Oder weiß jemand noch, was bei Insektizidbelasung schützt?...Q10 hab ich schon bestellt.
Andreas
 

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Beitragvon Mary Poppins » Donnerstag 8. Mai 2008, 16:20

Hallo Andreas,
wie ist die Lage bei Dir?

Liebe Grüße, Mary
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Beitragvon Andreas » Donnerstag 8. Mai 2008, 20:39

Sehr schlecht nach swie vor. Ich krieg jetzt die nahrungsergänzungen die ich brsauche und hoffe dass die helfen!!
Andreas
 

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Beitragvon Andreas » Mittwoch 14. Mai 2008, 23:50

Mein Zustand hat sich in den letzten Tagen drastisch verbessert, was ich auf ein spezielles Nahrungsergänzungsmittel zurückführe daß ich jetzt seit 2 Wochen nehme und auf Q10 280mg/tag.
Meine Pränarkotischen Symptome sind verschwunden, die nächtlichen Herzsymptome und pasrästhesien, ich brauche nicht mehr liegen, kann demn ganzen Tag wach sein, bin bei klaem Verstand, und meine körperliche Leistungsfähigkeit ust so wie zuletzt vor 8 Jahren. Meine Chemikalienempfindlichkeit hat sich so drastisch dgebessert daß ich es selbst kaum glauben kann, es ist so gut wie vor 8 Jahren oder besser.
Die Frage von menem Überleben ist wirklich nur eine Geldfrage, aber das weiß ich ja scnhon seit 10 Jahren.
Danke an alle, die sich u mich gesorgt oder mir geholfen haben.

Ich bin für jetzt erst einmal über den Berg.
Lüften kann ich immer noch nur durchh bad, aber es geht.
Der Chemikaliengeruch aus eiener wand ist verschwunden, und wenn ich lüfte (ich habs kurz probiert merke ich noch was, aber es ist wesentlich besser und hoffe daß ich bald wieder nprmal lüften kann.

ich muß jetzt schaffen die nachbarn zu überzeugen daß sie nichts mehr sprühen oder ich muß wegziehen.
Andreas
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 15. Mai 2008, 12:21

Hallo Andreas!

Es freut mich riesig, dass es Dir besser geht! Das macht uns allen Mut.

Weiterhin gute Besserung!!!
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Beitragvon Janik » Donnerstag 15. Mai 2008, 12:56

Weiter so Andreas und Kopf hoch!

Alles Gute,
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Beitragvon Marina » Donnerstag 15. Mai 2008, 22:29

Hallo Andreas,

zum Glück geht es Dir wieder besser, das finde ich ganz toll. Mach weiter so, wenn Du kannst. Genieße es, so lange es Dir gut geht und viel Glück bei Deiner Überzeugungsarbeit bei Deinen Nachbarn. Ich drück Dir den Daumen. Ich habe gerade versucht, den Daumen bei der roten Hand im Titel hereinzuknicken, aber er war zu fest ;-) , dann mache ich es lieber an meiner echten Hand für Dich. Mach es gut.

Liebe Grüße
Marina
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Beitragvon Sileah » Samstag 17. Mai 2008, 15:08

Schön dass es Dir besser geht!
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Beitragvon Andreas » Dienstag 20. Mai 2008, 03:02

Dake für eure gutech Wünsche.

Leider habe ich doch wieder einen ziemlich schweren Einbruch..
Seit Samstag geht's schon wieder sehr schlecht. Ich versteh icht warum. Vielleicht weil ich mich getraut habe zu lüften oder vomn einem bestimmten Supermarkt, damit habe ich schon schlechte Erfhrungn.
Es ist aber nicht ganz so extrem und hoffe daß es bald wieder besser geht.
Tja, wiedr einmal ist die Hoffnung geplatzt wie eine Seifenblase.
Andreas
 

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Beitragvon Marina » Dienstag 20. Mai 2008, 20:51

Hallo Andreas,

das tut mir leid. Es ist schon echt gemein mit dieser Krankheit. Da fühlt man sich endlich wieder einmal etwas besser, kann mal wieder eine Kleinigkeit wagen (Einkaufen gehen oder ähnliches), und dann kommt auch schon der nächste Absturz (vielleicht auch, weil man eben zu viel gewagt hat und wieder zuviel Schadstoffe abbekommen hat). Es ist halt immer eine Gratwanderung.

Gute Besserung und herzliche Grüße

sendet Dir
Marina
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Beitragvon Yol » Dienstag 20. Mai 2008, 22:33

Hallo Andreas,

Abstürze wird es an und ab bei MCS wohl immer geben. Was mich aber sehr freut ist, dass es Dir einige Zeit enorm viel besser ging, auch wieder gehen wird. Dass eine so bedeutende Besserung möglich ist, regt zur Hoffnung an. Denk dran, wenn es ein klein wenig rückwärts geht, es geht auch wieder vorwärts, es schauckelt hin und her, aber der Lichtblick der Besserung ist da.
Freu mich sehr für Dich und wünsch Dir alles Gute.

yolande
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