Lähmingserscheinungen in den Beinen

von **Mia** » Samstag 27. September 2008, 23:42

Wer weiß Rat?

Mein Mann leidet seit Juli dieses Jahres immer wieder unter Lähmungserscheinungen der Beine. Dann kann er nicht mehr weitergehen.
Vorgeschichte: Pyrethroidgeschädigt ( Deltamethrin), Neigung zu Krampfanfällen; kurz vor den ersten Lähmungen der Beine in zahnärztlicher Behandlung bei einem herkömmlichen Zahnarzt, bekam ein Provisorium für eine Zahnbrücke, mittlerweile hat er die neue Brücke erhalten. Nach meiner Meinung nehmen die Lähmungen zu. Er war nach den ersten Lähmungen stationär in der Uniklinik Münster, aber richtig helfen konnten sie ihm nicht. Aber ein Medikament wurde verschrieben, dessen Name ich z.Zt. nicht voliegen habe. Ich werde es morgen hier einstellen. Kann die Zahnbehandlung die Lähmungen verursacht haben? Welcher Mediziner könnte das herausfinden? Empfiehlt sich ein Aufenthalt in den USA / Dallas bei Prof. Rea? Kann ich ihn allein dort hinfliegen lassen? Es kann ihn niemand bisher begleiten; ich bin leider zu sehr MCS- und toxisch geschädigt, um ihn zu begleiten.

Mia
Wer weiß Rat?

von **Lady in Black** » Sonntag 28. September 2008, 07:36

Guten Morgen Mia,
gab es außer der Zahngeschichte noch eine Exposition?

In Zahnmaterialien für Provisorien können durchaus Materialien sein, die eine chemikaliengeschädigte Person umhauen.

Wie stehts mit Sauna, zur Reduzierung der Belastung mit Schadstoffen im Körper?

Viele Grüße

von **Mia** » Sonntag 28. September 2008, 11:45

Hallo Lady in Black,

Saunagänge während einer Kur vor 5 Jahren haben sich eher negativ ausgewirkt. Alles weitere schreibe ich dir über eine PM.

Viele Grüße
Mia

Hallo Mia!

Welche Zähne genau wurden mit der Brücke versorgt?

von **Monja** » Sonntag 28. September 2008, 13:11

Liebe Mia,
Da bin ich ganz sicher, dass das von der Zahnbehandlung kommt, ich lasse
mir ja auch seit Jahren alles ziehen, und nicht nur ich. Dringend diese
Kronen samt Kleber entfernen lassen, sehe ich als einzige Möglichkeit,
gesünder zu werden. Ich musste dies auch schon allein zuhaus mit einer
Pumpenzange machen, allerdings hatte ich (noch) nicht Lähmungen sondern
Erstickungsanfälle von der neuen Brücke. Danach war SOFORT Erleichterung.

Nur ein ganzheitlicher Zahnarzt darf das machen. Und den ganzen Mund dabei
mit Kofferdam auskleben, dass nicht der kleinste Partikel vom Kleber oder
Zement in Schleimhäute dringt oder verschluckt wird. Privat maile ich in-
zwischen mit mehreren Zahnmetallgeschädigten, weil es eben mein Hauptauslöser
bei MCS war und wir alle haben Beinprobleme, allerdings meist Schmerzen, bei
einigen auch schon teilweises Versagen der Beine. Wenn die Ursache der Lähmungen
nicht entfernt wird, nützen alle Medikamente nichts auf Dauer sondern schädigen
bei MCS nur noch mehr (sind ja nochmal Chemikalien) und im Kleber sind die auch.

Mir ist als Frau ganz bestimmt wichtig, mit schönen Zähnen gut auszusehen, aber
ehrlich, wenn keine Lebenskraft mehr da ist, wozu dann? Was ist wichtiger? Muss
jeder für sich selbst entscheiden. Die Brücke mal runter zu nehmen, abwarten was
passiert und gegebenenfalls irgendwann wieder einzusetzen ist ja kein Problem.
Zwischendurch ausgekochtes Provisorim ohne Kleber rein- und raussetzen, auch
wenns schmerzt unter den anderen Zähnen. Einfach mal austesten, ich wünschte,
so einfache Möglichkeiten gäbe es bei mir. Einen ganzheitlichen Zahnarzt musst
du auch nicht überzeugen, dass du dies für die Auslöser hälst, der weiß von der Giftigkeit
und Unverträglichkeit. Ein normaler Zahnarzt wird dies immer abstreiten. Sorry,
aber so sehe ich das, bzw. so habe ich das erlebt.
Liebe Grüße von Monja

- Editiert von Monja am 28.09.2008, 13:14 -