Wer kann im Raum Kassel helfen?

Wer kann im Raum Kassel helfen?

Beitragvon ronny » Montag 9. Februar 2009, 22:40

Ich bin seit dem 06.02.2009 neu im Forum und erst einmal:

Hallo an ALLE!

Am Donnerstag, den 05.02.2009 sendete das ZDF im Frühstücksfernsehen den Kurzbericht über MCS. Ich hatte den Fernseher erst 5 min vorher eingeschaltet und sah diesen Bericht.

Was es doch für dumme Zufälle gibt!!!

Kurze Chronologie:
Wohnhaft in der Nähe von Kassel.
Ich bin 37 Jahre, männlich, Nichtraucher, nehme keine Drogen, bin schon immer sportlich, ernähre mich gesund und war meines Wissens kerngesund (zumindest fühlte ich mich so, außer immer wieder auftretende angebliche „Neurodermitis“). Ich würde das mit meinem heutigen Wissen als Hautprobleme definieren und fertig.
Dann fingen die gesundheitlichen Beschwerden an ca. 1999 (mit 27 Jahren).
Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten (war alles noch zu ertragen)
Zahnschmerzen im Unterkiefer und Kieferschmerzen (unerträglich)
Entzündungen im Mund, Herpes (unerträglich)
Dann (ca. 2003) bekam ich nach und nach immer mehr gesundheitliche Beschwerden,
Kreislaufprobleme, Atemnot, unerträgliche Kopfschmerzen, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Ohrenschmerzen, Husten, Schnupfen, Komplette Erkältungssymptome mit Schüttelfrost (über mehrere Wochen lang und immer wieder auftretend), Brennen im linken Oberschenkel und Schmerzen im linken Knie, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Appetitlosigkeit
usw. usw. Ich könnte hier noch zig andere Beschwerden aufzählen, aber dazu müsste ich mir mehr Zeit nehmen und in die Unterlagen schauen.
Ehrlich gesagt, möchte ich selbst nicht mehr an Schmerzen denken und ich will euch hier auch kein vorjammern. Ich habe eine positive Lebenseinstellung und war schon immer ein lustiger Vogel. Aber genau diese Lebenseinstellung macht mir das Leben schwer, weil sich kein Mensch vorstellen konnte und immer noch kann, dass es mir gesundheitlich so dreckig ging und immer noch geht.
Es gab in den letzten 3 Jahren ca. 5 kurze Lebensabschnitte (schwere Krankheitsverläufe), wo ich kurz vor dem Tode stand. Entschuldigung für die Ausdrucksweise, aber anders kann ich es nicht benennen. Ich war so krank, dass ich noch nicht mal zum Arzt gehen konnte und keinen Menschen sehen wollte. Von Ärzten hatte ich nach meiner Ärzteodyssee die Nase voll.
Um auf die multifunktionalen Beschwerden zurück zu kommen, jedenfalls manifestierten sich bei mir bis Heute grob gesagt 3 größere Schmerzbereiche:
Kopf (Kopfschmerzen, Zahn, Kiefer, Ohren, Schädel, Nasennebenhöhlen)
Bauch- Brustbereich (Lunge, Magen- Darm, Leber, Nieren)
Komplettes linkes Bein (Schmerzen im Oberschenkel, Knie, Wade , Verse)


Ich dachte seit ca. Juni 2007, meine langjährigen (jetzt mittlerweile ca. 10 Jahre) gesundheitlichen Beschwerden sind verursacht worden, durch eine langjährige verdeckte Schimmelpilzbelastung.
Ich war das 1. Mal im Juni 2007 in meinem Leben stationär im Krankenhaus untergebracht. Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie in Freiburg wegen einer Oberkiefer- Knochenentzündung.
Ich hatte extreme Schmerzen im linken Oberkiefer bis zur Nasenspitze und in den kompletten linken vorderen Schädelbereich. Aber laut MRT nichts gesehen, außer einer leichten Nasennebenhöhlenentzündung auf der linken Seite. Ich hatte bis zum Aufnahmetermin 120 Antibiotika- Tabletten eingenommen, die gegen Nasennebenhöhlenentzündungen helfen sollten. Die habe ich mir von der MKG Marburg verschreiben lassen, weil ich dort eigentlich ein 2. Mal am Kiefer operiert werden sollte (1.OP war im Oktober 2006). Ergebnis der 1.OP: Anzeichen einer chronischen Osteomylitis (Knochenmarkentzündung).
Ich wurde aber gar nicht im Nachhinein darauf behandelt. Mir hat man die Laborergebnisse auch nicht mitgeteilt. Allein die ganze Krankengeschichte um diese Oberkieferschmerzen, ist schon ein großes Kapitel in einem Buch wert.

Die Ärzte sind hilflos, wenn sie nicht eindeutige Diagnosen haben, weil sie nicht wissen, in welche Richtung sie weiter untersuchen müssen. Und weil so viele Menschen tatsächlich psychisch einige Defizite haben, kommen die Menschen mit unklarem Beschwerdebild mit in diese Kiste.
Dabei wäre es manchmal so einfach gewesen, die richtige Diagnostik zu stellen.
Ja wenn mein damaliger Hausarzt mir zugehört hätte. Ich hatte Anfang 2003 zu ihm gesagt: „Ich bin so kaputt und müde, die Schmerzen überall, ich habe das Gefühl, ich habe eine Nervenentzündung oder eine schlimme Infektion!“
Na Klasse und das bestätigt sich nach und nach, durch das Ausschlussprinzip.
Ein Beispiel:
Schmerzen und Taubheitsgefühle im linken Bein.
Untersuchung beim Gefäß-Arzt: Arterien und Venen sind in Ordnung sagt er.
Ich fragte: „Aber was sind das für Schmerzen, die ich hinten im Oberschenkelmuskel habe?“
Antwort: „Das kann nur eine Nervenentzündung sein, wenn sie Schmerzen im Muskel haben.“

Na Klasse, dann geh ich zum Neurologen und erzähl ihm meine Gesundheitsgeschichte und Beschwerden in Kurzform. Er veranlasst Untersuchung zur Neuropathie (Erkennung einer Nervenentzündung) in den Beinen, auf Grund meiner Bitte.
Bei der Untersuchung jagt die Arzthelferin mir soviel Strom durch die beiden Beine, das ich vor Schmerzen in das Kissen gebissen hatte. Wie wollen die denn einen Unterschied zwischen linken und rechten Bein sehen, wenn sie dir so viel Strom durch die Beine jagen. Meine Meinung (Logik) sagt mir: „Wenn das eine Nervenentzündung beim Patienten ist, dann müsste der Patient auf geringste Stromreize reagieren, wo andere noch nicht reagieren. Oder beim Patienten gibt es nur Taubheitsgefühle, dann müsste er wesentlich später auf Stromreize oder gar nicht reagieren.
Keine Ahnung, wie die eine oder andere Untersuchung durchgeführt werden muss, ich bin ja auch kein Arzt, aber wenn ich bei jedem Arztbesuch erst ein medizinisches Studium absolvieren muss, um sofort bei fehlerhafter Behandlung widersprechen kann, das kann es ja wohl nicht sein.
Außerdem gehe ich zum Arzt, mit schweren gesundheitlichen Beschwerden und erwarte einfach nur Hilfe zur Klärung des Problems, und dann muss ich aufpassen was ich sage, wie ich es sage, usw. usw.?
Mir geht es auf Deutsch gesagt, bescheiden schlecht, ansonsten gehe ich auch nicht zum Arzt!!!

Das Problem für die Ärzte wird durch die „angeblichen Patienten“, welche tatsächlich keine Schmerzen haben, immer komplizierter. Die Ärzte können nicht mehr unterscheiden, wer ein tatsächliches Problem hat und wer nicht.

Na Prima und dann kommt so einer wie ich oder ihr. Die Chance den richtigen Arzt oder allgemein die richtige Person zu treffen, ist relativ gering. Erst recht wenn man vor Schmerzen und Vergiftung seinen klaren Menschenverstand nicht ganz beisammen hat.
Erst durch Entgiftung und Erholung bin ich überhaupt in der Lage hier zu schreiben und vor allem gute Infos zu lesen.

Fakt ist, dass ich nach dem Fernsehbericht und weiteren Recherchen hier im Forum feststellen musste, dass ich meines Wissens MCS- Patient bin. Schade, ich hätte mir etwas anderes gewünscht!!!

Erst dachte ich, die gesundheitlichen Beschwerden sind durch Schimmelpilzbelastung entstanden.
Seit ca. 5 Monaten vermutete ich, dass ich allergisch auf Schimmelpilze reagiere.
Seit dem 05.02.2009 weis ich, dass ich mit 99 % MCS habe, laut Definition auch von Dr. Eberhard Schwarz.
Er erklärte den Unterschied zwischen Allergie und MCS. Und genau diese Symptome habe ich auch. So eine verdammter unglücklicher Umstand, das sind ja tolle Aussichten.

Ehrlich gesagt kommt dieser Unterschied der Erklärung Allergie und MCS auf der Website nicht richtig rüber. Der Name Multiple Chemikalien Sensibilität ist für den Laien nicht eindeutig genug. Ich habe den Flyer MCS schon vor 1 Jahr ausgedruckt, aber ich dachte laut dieser Erklärung, dass ich nicht zu diesem Krankheitsbild passe. Der Laie denkt sofort MCS hätte nur mit Patienten zu tun, die auf chemische Substanzen (Duftstoffe, Reinigungsmittel, Nahrungsmittel) allergisch reagieren. Der Name MCS und die Diskussionen verwirren den Laien.

Ich reagiere meines Wissens noch nicht auf Duftstoffe und Nahrungsmittel, aber ganz heftig auf Schimmelpilzbelastungen. Und nun?

Wer kann mir helfen?
Ich war selbständig, habe jetzt kein Einkommen mehr, keine Krankenversicherung, soziale Umfeld ist stark in Mitleidenschaft gezogen, Freunde und Bekannte verloren, lebe noch von Ersparten, wohne wieder in einer Schimmelpilzbelasteten Wohnung, ich kann nicht mehr vorwärts und nicht mehr rückwärts, ich drehe mich hier im Kreis und komme aus dieser verzwickten verschachtelten Situation nicht raus.

Ich weis nur das es mir an der frischen Luft besser geht, erst recht wenn die Schneedecke bedeckt ist, und wenn die Sonne scheint. Und in der Trockensauna und Infrarotkabine geht es mir besser und natürlich in allen Schimmelpilzfreien Räumen.

Wer kann mir bei Behördengängen und Bürokram helfen?

Es geht mir in der Wohnung besser, weil ich die Wände und Decken mehrmals behandelt hatte, aber gut geht es mir noch nicht. Ich möchte ehrlich gesagt noch mal umziehen.
Aber zuerst muss ich den Behörden- und Bürokram erledigen?

Wer kann mir in der Nähe von Kassel helfen?

Mit gesundheitlichen Grüßen Ronny

Übrigens, die Bilder mit den Staubschutzmasken erinnern mich an meine Bilder, denn ohne Staubschutzmaske wäre ich wohl langsam, still und leise zu Tode gekommen!

Hört sich Das besser an?
- Editiert von ronny am 11.02.2009, 16:22 -
ronny
 

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Beitragvon ronny » Montag 9. Februar 2009, 23:42

Hallo Twei,
bin insgesamt noch nicht so empfindlich, aber beim letzten Spaziergang am Feld merkte ich, wie ich auf die Gülle auf dem Feld reagiert habe. Herrlich Schön! Ich dachte, mein Immunsystem wird sich irgendwann wieder einkriegen, aber das ist wohl ein Schuss in den Ofen.
Also jetzt bin ich wieder schlauer, wenn der Bauer Gülle fährt, den Umkreis für die kommende Woche darauf meiden. Na Klasse!
Ich hab dann durch den Stoff meiner Jogging- Jacke geatmet, das ging gut.

Bis zum nächsten Mal Ronny
- Editiert von ronny am 11.02.2009, 16:26 -
ronny
 

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Beitragvon Alex » Montag 9. Februar 2009, 23:43

Hallo Ronny,

auch von mir ein ++Herzlich Willkommen++

Morgen schreube ich Dir ein paar Tipps auf, mir fallen auch schon die Augen zu.
Mir gehts wie Dir, Schimmelpilze und Schimmelpilzwetter sind nicht mein Ding.

Schlaf gut, morgen gibt's Antworten für Dich.

Gute Nacht!
Alex
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 10. Februar 2009, 00:03

Hallo Ronny,

mit Schimmelpilzen wird ein gesundes Immunsystem in der Regel fertig. Die Schäden am Körper (Nerven-, Immunsystem, Verdauungsorgane, Herz-Kreislauf etc.), die durch die Chemikalienbelastung verursacht werden, führen zu den ganzen funktionellen Störungen, organischen Defiziten und verminderter Entgiftungsleistung.

Mit anderen Worten: Entzündungen, Allergien, Reaktionen auf Schimmelpilze, Nahrungsmittelunverträglichkeiten u. v. m. sind die Folge der chemischen Schäden, denn Chemikalien sind besonders heimtückische Gifte.

Da Du so starke Beschwerden und Reaktionen im Kieferbereich hast, solltest Du auf jeden Fall untersuchen lassen, ob bei Dir Allergien und Unverträglichkeiten auf Zahnarzt-Materialien (Dentalstoffe) vorliegen.
Maria Magdalena
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Beitragvon ronny » Dienstag 10. Februar 2009, 12:45

Hallo Maria Magdalena,


Maria Magdalena, mit Schimmelpilzen wird natürlich ein gesundes Immunsystem fertig, aber die Höhe der Dosis der Schimmelpilzbelastung in den Wohn- und Arbeitsräumen ist entscheidend!!!
Ich habe Gutachten von einem Arzt und Mikrobiologen von den von mir benutzten Räumen, und alle Gutachten bestätigen eine hohe verdeckte Schimmelpilzbelastung! Mit Eigenrecherche im Verlaufe der Zeit fand ich auch Gründe, warum in meinem Laden und in den Wohnungen eine so hohe Schimmelpilzbelastung entstehen konnte.
Hochwasser, entstandene Feuchtigkeit im Keller durch Ausdünsten lassen von Farben und Lacken und Einweichen der Pinsel in Wassereimern über Jahre hinweg (ehemalige Vermieter hatte Malergeschäft, und Kellergewölbe unter meinem Laden gehörte mir nicht), dann noch die folgenden Wohnungen waren längere Zeit vor mir nicht bewohnt (nicht geheizt und gelüftet = Ergebnis Schimmel), jetzige Wohnung ist Neubau ich bin 1. Mieter (Baufeuchte und Wasserschaden im Rohbauzustand, es wurde ca. 1 Jahr vor meinem Einzug Rauhfaser tapeziert, aber nicht geheizt und gelüftet, Luftfeuchtigkeit um die 70 % = Ergebnis Schimmel).
Ich könnte dazu einen ganzen Roman schreiben, erst Recht was ich zu den einzelnen Erlebten herausgefunden hatte und immer noch habe, sonst wäre ich ja hier nicht gelandet.

Wäre ich nicht Charakterlich so gestärkt, durch meine 14 Jahre Selbständigkeit, wäre ich, glaube ich jetzt zumindest, schon in der Klappsmühle gelandet!!! Und wie ihr hier wisst, ist dein kein Scherz!

Also lange Rede kurzer Sinn, wer kann mir bei Behördengängen und Arztdiskussionen helfen?
Das Problem ist, dass ich Glaube, dass ich die weiteren Torturen nicht allein durchstehe.

Ich bin viel zu stark, um bei diesen ganzen \"hochintelligenten und studierten Schlaubergern\" mir immer wieder auf die Zunge zu beißen.
Ich befürchte, wie ich hier auch schon im Forum lesen musste, dass die \"akademischen und desinteressierten Schlauberger\" mich irgendwann dann Zwangseinweisen.

Gesundheitliche Grüße von Ronny
- Editiert von ronny am 11.02.2009, 16:31 -
- Editiert von ronny am 11.02.2009, 20:23 -
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 10. Februar 2009, 15:05

Hallo Ronny,

das mit den Schimmelpilzen ist schon klar. Was jedoch Deine Kieferbeschwerden betrifft, Du kannst sicher sein, dass die nicht von den Schimmelpilzen kommen. Ich vermute sehr stark eine Quecksilberbelastung aus Amalgam-Füllungen Deiner Zähne.
Maria Magdalena
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Beitragvon ronny » Dienstag 10. Februar 2009, 17:53

Danke Twei,
ich bin jetzt auch so einigermaßen fit, mich mit den ganzen liegen gebliebenen Angelegenheiten auseinanderzusetzen. Jetzt erfahr ich durch einen dummen Zufall, dass ich MCS habe und jetzt geht das Abenteuer erst richtig los. Ich \"freue\" mich jetzt schon auf die Diskussionen bei Behörden und Ärzten.

Es hat mich heute das Justizministerium von Hessen angerufen, weil ich dorthin einen Hilfe- Brief geschickt hatte. Übrigens gleichzeitig auch ans Ministerium für Gesundheit und Ministerium für Soziales, jeweils in Hessen. Ich wusste mir nicht mehr zu helfen, weil eine beantragte Betreuung beim Amtsgericht abgelehnt wurde. War noch nicht mal meine Idee, sondern die Idee von meiner damaligen Nachbarin.
Dann habe ich die neue Wohnung mit letzten Energiereserven notdürftig bezogen, und meine gesundheitlichen Beschwerden wurden wieder schlimmer. Schimmelpilzgutachten: Ergebnis 1000 fache Belastung gegenüber Außenluft.

Na ja, dass ist jetzt 6 Monate her und ich habe die Wände und Decken mehrmals mit verschiedenen Mitteln behandelt. Und siehe da, die Staubbelastung wird weniger, die Wohnung wird durch mein gutes Heiz- und Lüftungsverhalten immer trockener und mir geht es parallel dazu etwas besser. Bäume ausreißen kann ich zwar noch nicht, aber die Schmerzen im ganzen Körper werden weniger.

Nun gut, dann werde ich mich mal an die bürokratischen Angelegenheiten ranwagen.

Danke noch mal für die Tipps und mit gesundheitlichen Grüßen Ronny
- Editiert von ronny am 11.02.2009, 16:25 -
ronny
 

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Beitragvon ronny » Dienstag 10. Februar 2009, 18:09

Hallo Ronny,

das mit den Schimmelpilzen ist schon klar. Was jedoch Deine Kieferbeschwerden betrifft, Du kannst sicher sein, dass die nicht von den Schimmelpilzen kommen. Ich vermute sehr stark eine Quecksilberbelastung aus Amalgam-Füllungen Deiner Zähne.[/quote]

Hallo Maria Magdalena,

ja, aber was ist, wenn ich eine Nervenentzündung verursacht durch die Schimmelpilzbelastung bekommen habe?
Weil bei mir die ganze Schmerzproblematik komplett im Freien, bei frostigem Wetter mit geschlossener Schneedecke oder sonnigem trockenem Wetter, verschwindet.
Auch nach dem 3. Saunabesuch in der Trockensauna geht es mir sofort besser, aber sobald ich aus der Sauna gehe fängt die Schmerzproblematik langsam wieder an.
Ich will ja gar nicht jammern, mir geht es etwas besser, ansonstenkönnte ich hier gar nicht im Forum schreiben!

Übrigens, meine erste Freundin war eine Polin im Ferienlager, und die war bildhübsch und hieß Magdalena.

Mit gesundheitlichen Grüßen Ronny
ronny
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 11. Februar 2009, 00:45

Ronny,

meine MCS hat nichts mit Schimmelpilzen zu tun. Es waren Formaldehyd, PCP, Teppichboden auf Acrylat-Basis mit Lösungsmitteln (der Teppichboden löste die starken Reaktionen aus, da fing es richtig an). Das Ganze war im Februar 1988. Ich weiß es ganz genau. Ich sehe alles noch vor meinem geistigen Auge wie in einem Kopfkino, obwohl es schon 21 Jahre her ist. Davor war ich kerngesund, konnte alles essen und Schimmelpilze machten mir nichts aus.

Auch heute sind die in meinem Fall kein Hauptproblem. Ich habe nur eine leichte Allergie gegen eine einzige Sorte. Es gibt ja einige Schimmelarten, die bei Allergien und anderen Reaktionen eine Rolle spielen.

Ich reagiere am stärksten auf Chemikalien. Allerdings haben sich auf Grund der Chemie-Schäden im Laufe der vielen Jahre der Belastung, die ich damals nicht ahnte, Pollenallergien und Lebensmittelunverträglichkeiten entwickelt, die ich davor nicht hatte.

Aufgrund der Belastung durch meine Kunststoff-Füllungen (auch auf Acrylat-Basis) haben sich weitere Symptome entwickelt, die meinen Zustand verschlimmerten. Erst vor einem Jahr kam ich nach langen Recherchen darauf, habe mir das Material aus dem Mund entfernen lassen. Die Folge war eine erhebliche Besserung meiner Beschwerden. Ich hatte schon an anderer Stelle darüber berichtet.

In Deinem Fall fällt mir auf, dass Du durch das Malergeschäft Deines damaligen Vermieters eine Belastung mit Lösungsmitteln gehabt haben könntest. Die Kombination aus Chemikalien, Schimmelpilzen und Quecksilber ist sehr schlecht. Du müsstest das besser nachvollziehen können, da Du mehr über Deinen Fall weißt als ich. Du hast mir immer noch nicht verraten, ob Du Amalgam hast und ob diesbezüglich Allergie-Tests durchgeführt wurden. Deshalb kann ich wenig beurteilen.

Mir ist auch noch aufgefallen, dass Du Beschwerden vorwiegend oder nur in der linken Kopfseite hast. Das hat Ursachen. Welche? Die Schimmelpilz-Probleme und Deine Beobachtungen diesbezüglich werden schon richtig sein. Doch das eine schließt das andere nicht aus. Es ist vielleicht nur ein Teilaspekt Deiner ganzen Krankheitsgeschichte, wenn auch einer der wichtigsten. Die Reaktionen auf die Schimmelpilze sind zuerst einmal als Symptom zu betrachten. Die Ursache kann man nur finden, wenn man die dazu nötige Geduld, Unvoreingenommenheit und Lernbereitschaft hat.
- Editiert von Maria Magdalena am 11.02.2009, 00:00 -
Maria Magdalena
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Beitragvon ronny » Mittwoch 11. Februar 2009, 17:08

Ich wurde gerade aufgefordert, meine Beiträge zu ändern, in der Ausdrucksweise.
Na gut, wenn sich "Sterben" und "Tod" besser anhören, dann werde ich eben diese Worte verwenden.

Das ändert nicht das Geringste an meinen Gesundheitszustand und meiner Krankengeschichte!

Und wenn ich diese Wortwahl gewählt habe, dann um zum Ausdruck zu bringen, wie man allein in seiner Schimmelwohnung still und leise fast zu Tode kommt!!!

Ich denke, der eine oder andere kann mich verstehen!

Mit gesundheitlichen Grüßen Ronny
ronny
 

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Beitragvon Amazone » Mittwoch 11. Februar 2009, 17:26

Hallo Ronny,

hast du schonmal daran gedacht, dass deine Kiefer-/NNH-Schmerzen von Nahrungsmitteln kommen könnten, die in irgendeiner Form schimmelbelastet sind, sei es durch nicht sichtbaren Schimmelpilz- und/oder Mykotoxinbefall oder aber durch in der Produktion eingesetzte Enzyme von Schimmelpilzen als nicht deklarationspflichtige technische Hilfsstoffe (Citronensäure, Natriumcitrat etc. gehören auch dazu - wird aus Aspergillus niger hergestellt).

VG Amazone


P.S.
Ich kenne das alles aus eigener Erfahrung. Meine MCS hat nach mehr als 10jährigem Wohnen in nicht sichtbar schimmelbelasteter Wohnung angefangen. Ob der Schimmel die Ursache war kann ich nicht mit endgültiger Sicherheit sagen, weil in der Wohnung auch noch PCP gefunden wurde. Bei mir kam noch eine von den Ärzten und mir 10 Jahre lang nicht erkannte hochgradige Allergie gegen Zahnersatzmaterial Palapress und MMA hinzu.
Irgendwann kommt es ganz einfach dazu, dass die total body load erschöpft ist und das Fass überläuft.
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Beitragvon Sileah » Mittwoch 11. Februar 2009, 17:45

[quote]
Meine MCS hat nach mehr als 10jährigem Wohnen in nicht sichtbar schimmelbelasteter Wohnung angefangen. [/quote]Dito! Nur brach die MCS nach ca 14 Jahren, nach einer Renovierung aus. Leider hab ich noch ca 2,5 Jahre in der Wohnung gelebt. Da gab's auch noch Heizöl, das im keller ausgelaufen ist und das Baujahr war auch kritisch (60-ger).

Es gab *seltsame* Krankheits und Todesfälle in dem Haus. Ich habe bisher auch keine massiven Probleme mit Duftstoffen, meide sie jedoch vorsorglich.

Meine Probleme liegen eher im Innnenraumbereich, Pestizide und Lösemittel...und natürlich Schimmel.
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Beitragvon ronny » Mittwoch 11. Februar 2009, 21:14

Hallo Maria Magdalena,

danke erst mal für deine Anteilnahme und dein Interesse.

Warum die komplette linke Körperhälfte bei mir von Kopf bis Fuß betroffen ist, weis ich nicht.
Die rechte Seite hat es aber nach und nach auch erwischt, ich habe seit ewiger Zeit Schmerzen im Leber- Lungenbereich. Es schnürrt mir regelrecht die Luft in der rechten Seite von unten ab.

Und besonders die Schmerzen in der kompletten linken Nasennebenhöhle kann ich mir nur von 2 Sachen erklären.
1. Auf der Seite wurden die 2 Backenzähne extrem lange beim ZA (Wurzelbehandlung und dann irgendwann doch gezogen) behandelt.
2. Und weil ich solche extremen Schmerzen in der linken Nasennebenhöhle hatte, hatte ich über 2 Jahre lang regelmäßig Spülungen mit Salzlösungen gemacht.

Tja, das war wohl nicht so gut, weil ich mir dadurch vielleicht meine Schleimhäute kaputt gemacht habe. Aber die Schmerzen waren so extrem und Tabletten hatten nicht geholfen.

Aber ich glaube du unterschätzt das Problem: "Schimmelpilzbelastung"

Der Unterschied zwischen einer "Schimmelpilz-Belastung" und dem natürlichen "Schimmelpilz-Vorkommen", sagt der Name "Belastung" ja schon!

Ich bin immer noch der Meinung, dass mit der Dauer und der Dosis der Schimmelpilzbelastung das Immunsystem nach und nach angegriffen wird (schleichender Prozess), und die betroffenen Personen zum Anfang ähnliche Krankheitssymptome und irgendwann später (über Jahre), extremste multifunktionale Störungen im kompletten Organismus entstehen. Und somit kommen wir zum Thema MCS oder andere schwere Krankheiten.

Wenn erst einmal das "Schutzschild" (Immunsystem) geschwächt oder sogar ganz defekt ist, ist man für alle Krankheiten "offen".
Man kann quasi jede Krankheit bekommen!!!

Vielleicht müsste der eine oder andere hier im Forum umdenken?

Was ist, wenn ich mit meiner Vermutung Recht habe?

Dann sind nicht die eine oder andere Gruppe der "Mitmenschen" die "Hauptfeinde", sondern dann sind es die Mikroorganismen! Hört sich komisch an, ja ich weis man könnte es anders formulieren.

Die ältere Frau von der Selbsthilfegruppe Schimmelpilzgeschädigter in Berlin (steht auch irgendwo im Forum) sagte mir am Telefon, dass 90 % der Räume in Deutschland Schimmelpilzbelastet sind. Nach den Erfahrungen die ich bisher gemacht hatte, z.B. meiner Suche nach einer neuen Wohnung, den Wohnungen und Häuser von Freunden und Bekannten, und den Erzählungen von zig verschiedenen Personen (einschließlich Gutachter und Baubiologen) komme ich zu dem Ergebnis, dass diese Frau Recht hat.

Einige Recherchen im Internet bestätigen die 90 % Schimmelpilzbelastungen in Räumen!!!

Es gibt also auch ca. 10 % nicht schimmelpilzverseuchte Räume!!!

Jetzt würde mich brennend heiß interessieren, ob die Menschen, Tiere und Pflanzen in diesen Räumen irgendwelche Krankheitssymptome aufweisen?
Und wenn ja, welche?
Haben diese Menschen Allergien? Werden sie schnell krank? Sind sie anfällig für Infektionen?

Als 1. muss man mal eine Umfrage zu dem Wohnräumen und Arbeitsräumen starten.
Schimmelpilzbelastet oder Nicht?
Aber wenn z.B. 50 bis 70 % der Räume eine verdeckte (nicht sichtbare) Schimmelpilzbelastung haben?
Ist der Laie überhaupt in der Lage die Umfrage richtig zu beantworten?
Was ist diese Umfrage dann überhaupt wert?

Also, man muss die Menschen erst einmal aufklären, wie sie einfach ohne Test feststellen können, ob es geringste Anzeichen für eine Schimmelpilzbelastung in den Räumen gibt.

Was denkt die Masse hier? Warum gibt es in der Klinik in Bredstedt einen Raum mit nur 20 % Luftfeuchtigkeit?
Schon mal darüber nachgedacht?

Mit gesundheitlichen, sportlichen und schimmelpilzfreien Grüßen Ronny
ronny
 

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Beitragvon ronny » Mittwoch 11. Februar 2009, 21:37

[quote][quote]
Meine MCS hat nach mehr als 10jährigem Wohnen in nicht sichtbar schimmelbelasteter Wohnung angefangen. [/quote]Dito! Nur brach die MCS nach ca 14 Jahren, nach einer Renovierung aus. Leider hab ich noch ca 2,5 Jahre in der Wohnung gelebt. Da gab's auch noch Heizöl, das im keller ausgelaufen ist und das Baujahr war auch kritisch (60-ger).

Es gab *seltsame* Krankheits und Todesfälle in dem Haus. Ich habe bisher auch keine massiven Probleme mit Duftstoffen, meide sie jedoch vorsorglich.

Meine Probleme liegen eher im Innnenraumbereich, Pestizide und Lösemittel...und natürlich Schimmel.[/quote]


Hallo Sileah,
in dem Haus, wo ich 10 Jahre gewohnt hatte, hatten auch Alle irgendwelche gesundheitlichen Beschwerden. Seltsam?
Ist mir erst so richtig aufgefallen, als ich nachgefragt hatte!
Alle hatten unerklärliche Grippesymptome und andere Krankheiten (vor allem Allergien und Lungenprobleme).

Ein Mann ist selbst nach Auszug relativ schnell gestorben. Wurde mir erzählt, als ich den positiven Schimmelpilztest angesprochen hatte.

Ist es nicht seltsam, dass alle Menschen in Schimmelpilzhäusern krank werden?
Selbst die denken, ihre Wohnung sei in Ordnung!!!

Mit gesundheitlichen, sportlichen und schimmelpilzfreien Grüßen Ronny
ronny
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 12. Februar 2009, 02:33

Ronny,

ich fass mich kurz, weil die Zeit rast. Ich bin ein Detail-Fanatiker. Oder Tatsachen-Mensch. Obwohl ich am liebsten auf den Flügeln der Phantasie sitze. Je nach Bedarf. Man muss versuchen, flexibel und vielseitig zu sein. So wie das Leben. Das lehren auch die östlichen Meister.

Um es vorerst abzuschließen, ich habe keinesfalls das Problem mit der Schimmelpilzbelastung verharmlost, sondern es kam Dir nur so vor, weil es für Dich persönlich riesig ist, was ich auch glaube.

Meinen Posts kann man entnehmen, dass ich nirgendwo abgestritten oder ignoriert habe, das Schimmelpilze unter bestimmten Bedingungen krankhaft sind. Schließlich weiß ich, dass sie Toxine abgeben.

Doch die anderen, die chemischen Gifte sind dem Immunsystem weniger bekannt. Wie lange gibt es Schimmelpilze? Und wie lange- extrem viele synthetische Gifte (Chemikalien), mit denen wir überschüttet werden?

Die Menscheit ist nicht schwach, sonst hätten sie die Pilze im Laufe der Jahrtausende aufgefressen. Doch MCS- die Chemikalienunverträglichkeit- gibt es erst seitdem diese Schadstoffe (die Chemikalien) unser Leben überflutet haben. Beides ist ein Problem: Chemie und Schimmelpilze. Wenn das Immunsystem erst mal lahmgelegt wurde durch die Chemikalien, dann hat der Schimmel besonders leichtes Spiel.

Du dagegen siehst das Haupt- oder das einzige Problem in den Schimmelpilzen. Dem ist leider nicht so. Sonst hätten wir das Problem leicht beheben können. Durch IgE-Antikörper. Wie schon seit eh und je vom Immunsystem praktiziert.

Oh, ich hatte ja einen Schwung, wohl von der Blog-Party vorhin. Musik und nette Leute berauschen mich total, einfach geil. Deshalb ist es doch länger geworden als vorgesehen. Ich hoffe für Dich, Du findest den richtigen Weg. Welcher auch immer er sein mag, Süßer.

Hoffnungsvolle Grüße
maria Magdalena
Maria Magdalena
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Beitragvon Karlheinz » Donnerstag 12. Februar 2009, 08:48

Insbesondere bei Beteiligung von Kiefer und Zähnen unbedingt toxcenter konsultieren und streng an die Empfehlungen halten.
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Beitragvon sunday » Donnerstag 12. Februar 2009, 11:58

ob es etwas schon lange gibt oder nicht, spielt wohl kaum eine rolle.
knollenblätterpilze, bittermandeln usw. gibt es auch schon sehr lange und trotzdem stirbt man, wenn man sie ißt.

an gift kann sich der körper nicht gewöhnen und auch das immunsystem hat da keine chance.

man kann zwar bei manchen giften (z.b. alkohol, nikotin usw.) den körper durch langsam steigende dosen scheinbar daran gewöhnen, d.h. die akuten vergiftungssymptome treten erst bei größeren mengen auf als am anfang, aber man stirbt trotzdem daran, weil die chron. schäden zunehmen (krebs, leberzirrhose usw.).

das schimmelproblem gab es früher nicht in dm maße wie heute.
und vor allem waren die leute früher weniger durch gift belastet.

da konnte der körper mit der sowieso geringeren schimmelproblematik leichter und länger umgehen, wenn die übrigen lebensbedingungen in ordnung waren.

viele leute sind auch früher sehr früh gestorben, weil sie den damals häufigen infektionskrankheiten (z.b. tuberkulose, diphterie usw.) nichts entgegenzusetzen hatten.

zum einen durch mangelhafte ernährung, schlechte hygiene und zum teil wohl auch durch schimmlbelastung in feuchten kellerwohnungen.
die waren damals den armen leuten vorbehalten, weil sie oft feucht und schimmelig waren, während die oberen wohnungen durch die dauerlüftung (undichte fenster etc.) meist schimmelfrei waren.
leute mit viel geld wohnten aber vorzugsweise in der belle etage, d.h. 1.stock. da war die wohnung auf jeden fall trocken und man mußte trotzdem nur 1 treppe steigen.

aber auch heute wird niemand nur durch schimmel mcs bekommen. der macht eher allergien, asthma usw.
aber selbst bei allergien hat man ja schon festgestellt, daß die zunehmende zahl der allergiker und die heftigkeit der symptome damit zu tun hat, daß z.b. die blütenpollen auch mit schadstoffen (autoabgase usw.) belastet sind.

und bei mcs findet man immer chemiebelastungen in der vorgeschichte.
und es wird ja auch durch chemievermeidung gebessert.

daß die menschen in der frühzeit der menschheit viel belastbarer waren als heute (wie die neandertaler oder steinzeitmenschen o.ä. könnte heute niemand mehr überleben) lag auch daran, daß sie zum einen keinen chem. giften, denaturierten nahrungsmitteln usw. ausgesetzt waren, zum anderen aber auch daran, daß eine unerbittliche auslese dafür sorgte, daß nur extrem gesunde und starke leute so lange überlebten, daß sie ihre gene weitergeben konnten und so jede generation immer noch gesünder und an die damals sehr unwirtlichen bedingungen angepaßt war als die davor.

dieses system war zwar sehr grausam, aber auch effektiv. der preis, den wir für die immer besseren möglichkeiten der krankheitsbekämpfung und reproduktion auch bei an sich unfruchtbaren leuten usw. zahlen, ist halt die ständige verschlechterung der genetischen ausstattung.

d.h. daß z.b. auch eine schlechtere entgiftungsmöglichkeit weitervererbt wird und dadurch auch leichter mcs auftritt.
es bekommt ja nicht jeder mcs, der z.b. in einem chemielabor gearbeitet hat.
ich hatte damals da z.b. etliche kollegen, die sehr lange da gearbeitet hatten und trotzdem so gesund waren, daß sie sich bei antritt der rente noch einen neuen job suchten, weil sie sich zu fit fühlten, um nur zuhause rumzusitzen.

ich hatte aber schon nach wenigen monaten beschwerden, die ich aber damals nicht mit den giften in verbindung brachte, weil ich ja auch die einzige war, die da nicht gesund war.
aufgehört hab ich nach ein paar monaten, weil es mir da zu langweilig war.

und schon ein paar jahre vorher war ich von medis, die andere vertragen haben, stundenlang bewußtlos.
also lag (und liegt) mit sicherheit eine genetisch bedingte schlechte entgiftung vor, die durch erhebliche giftbelastungen in versch. berufen und (teils extrem) belasteten wohnungen zu mcs führte.
ohne diese giftbelastungen wäre ich wohl auch heute noch wesentlich gesünder.

lg
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Beitragvon ronny » Donnerstag 12. Februar 2009, 15:50

Hallo,

ich will es diesmal auch kurz machen, wegen Staub saugen und bei dem schönen Wetter 1 h an die frische Luft gehen.

Ich hatte irgendwo mal gelesen, dass in Europa zig Tausende Menschen wegen Pilzinfektionen gestorben sind, und dass soll sich erst geändert haben, als die Kartoffel als Nahrungsmittel entdeckt worden ist. Diese hat die Gabe, zum Teil Giftstoffe aus dem Organismus zu bringen. Wie das genau funktioniert, wird hier im Forum glaube ich auch irgendwo unter der Frage: "Wie kann ich mein Körper entgiften?" erklärt! Wenn nicht hier im Forum, dann hatte ich es vor ca. 1 Jahr auf irgendeiner Schimmelpilzseite von Geschädigten gelesen!

Der andere Punkt ist die Chemieproblematik.
Ich will hier mal eindeutig allen gesundheitlich betroffenen Personen, die durch eine hohe Chemiebelastung krank geworden sind mitteilen, dass es mir bewusst ist, wenn die Chemiebelastung hoch genug ist, dass jeder gesunde Mensch (Tiere und Pflanzen auch) definitiv krank wird!
Fakt ist aber, dass immer die Dauer und die Dosis der Gifte allgemein, über krank werden und nicht krank werden entscheidend ist!

Siehe z.B. Fernsehsendung vom 11.Februar 2009 im ZDF: Abenteuer Wissen, "Gute Gifte - Böse Gifte"!!!!!!!

Es kann mir kein Mensch erzählen, dass das Spülmittel, Glasreiniger und Deos die Ursache für seine gesundheitlichen Beschwerden sind. Das sind nur die Auslöser!!!!! Millionen von Menschen vertragen das Deo ja auch! Wenn man gesundheitliche Beschwerden z.B. durch Duftstoffe bekommt, dann ist das doch "nur" eine gewisse Steigerungsform von Immunschwäche!
Das Immunsystem muss doch definitiv durch irgendwelche Gifte vorher schon kaputt gemacht worden sein!!!

Ich betone nochmals: "Die Dosis und die Dauer des Giftes (damit meine ich Alles, was als Gift bekannt ist, auch Chemie), macht das Gift erst zum Gift!"

Und dieser übel riechende muffige modrige Geruch, den wir in zig Räumen wahr nehmen, ist Nervengift, verursacht durch Schimmelpilzbelastung!

Natürlich gibt es auch zig andere Chemiegerüche verursacht durch Formaldehyd (Lösungsmittel, PCP und weis der Kuckuck wie die alle heißen), aber die riechen oft auch anders!!!

Meine Nase jedenfalls funktioniert noch hervorragend, im Gegensatz zu zig anderen Personen die ich kenne.
Oft genug hatte ich Personen im Umfeld gefragt: "Riechst du das auch?" Antwort: "Nö, das riech ich nicht."
Viele von den Personen rauchen allerdings auch!

Naja, riechen hin oder her, die Diskussion der Ursache bleibt wohl spannend.

Mit gesundheitlichen, sportlichen, schimmelfreien und wohlriechenden Grüßen Ronny
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Beitragvon ronny » Donnerstag 12. Februar 2009, 15:56

[quote]Insbesondere bei Beteiligung von Kiefer und Zähnen unbedingt toxcenter konsultieren und streng an die Empfehlungen halten.[/quote]

Hallo Karlheinz,

wo finde ich einen guten Toxikologen im Raum Kassel?

Bin mit Ärzten schon mehr wie genug auf die Nase gefallen! Und habe auch keine Lust mehr meine Zeit und mein Geld an unwissende und desinteressierte Ärzte zu verschwenden!!!

Mit gesundheitlichen, sportlichen, schimmelpilzfreien und wohlriechenden Grüßen Ronny
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Beitragvon Yol » Donnerstag 12. Februar 2009, 16:03

@ ronny

Zitat:
1. Auf der Seite wurden die 2 Backenzähne extrem lange beim ZA (Wurzelbehandlung und dann irgendwann doch gezogen) behandelt.
2. Und weil ich solche extremen Schmerzen in der linken Nasennebenhöhle hatte,

l. Wurzelbehandlung = eugenol oder gutta perca
dann irgendwann gezogen: wurde vor dem ziehen ein scan gemacht um zu sehen, wie der Kieffer aussieht? Wurde der Kieffer gereinigt?
2. Folge von 1 ?

Den Zähnen und der Zahnbehandlung vor/mit MCS kommt eine sehr grosse Bedeutung zu, das ist nicht zu vernachlässigen.

Hier im Forum gibt es hierzu einen sehr informatives thread.

LG
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Beitragvon ronny » Donnerstag 12. Februar 2009, 16:28

Sehr gut sunday,

es gibt scheinbar doch so einige, die sich etwas intensiver in die Materie arbeiten.

Ich werde es noch tausend mal betonen: "Die Dosis und die Dauer der Giftbelastung entscheidet, über krank werden oder gesund bleiben!"

Und wenn mein ganzer Organismus so vergiftet ist, dass das Faß voll ist, dann werde ich krank.
Und ich habe keine Chance mich zu wehren, es sei denn ich finde die Ursache!

Und jetzt spreche ich das 1. Mal das hochsensible Thema: "Psyche" an!

Wenn ich hochgradig innerlich vergiftet bin, und werde von unwissenden Ärzten auch noch mit Antidepressiva behandelt, dann bekommt mein Organismus noch mehr Giftstoffe, mit denen er kämpfen muss!

Bei mir nur 1 Mal passiert!!! Dank meines damals verbliebenen Denkvermögens und meiner Charakterstärke!
Meine letzte Hausärztin wusste irgendwann nicht mehr weiter, und sie gab mir so eine "Psychospritze" in die linke Po-Seite.
Ergebnis: Außer das mir die linke Po-Seite eine Woche lang geschmerzt hatte, habe ich nichts gemerkt.

Sie fragte mich beim nächsten Arztbesuch, ob die Menschen in meinem Umfeld etwas bei mir bemerkt hätten?

Also mich hat keiner angesprochen, dass ich "gut drauf" bin. Die Schmerzen besonders im Bein und in der Nasennebenhöhle hatte ich immer noch. Ein Versuch war es wert.

Ich weis, dass mich hauptsächlich die langjährige Schimmmelpilzbelastung krank gemacht hat und basta.

Und nun?

Mit gesundheitlichen, sportlichen, schimmelpilzfreien und wohlriechenden Grüßen Ronny
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Beitragvon ronny » Donnerstag 12. Februar 2009, 16:56

[quote]@ ronny

Zitat:
1. Auf der Seite wurden die 2 Backenzähne extrem lange beim ZA (Wurzelbehandlung und dann irgendwann doch gezogen) behandelt.
2. Und weil ich solche extremen Schmerzen in der linken Nasennebenhöhle hatte,

l. Wurzelbehandlung = eugenol oder gutta perca
dann irgendwann gezogen: wurde vor dem ziehen ein scan gemacht um zu sehen, wie der Kieffer aussieht? Wurde der Kieffer gereinigt?
2. Folge von 1 ?

Den Zähnen und der Zahnbehandlung vor/mit MCS kommt eine sehr grosse Bedeutung zu, das ist nicht zu vernachlässigen.

Hier im Forum gibt es hierzu einen sehr informatives thread.

LG[/quote]

Hallo Yol,

das ist ja mein Problem, zuerst Infekte (Grippe ähnlich), dann Zahnschmerzen im Unterkiefer, dann Zahnschmerzen im Oberkiefer, und fast gleichzeitig fingen diese ganzen multifunktionalen Schmerzen im kompletten Körper verteilt an. Ich wusste gar nicht so richtig, zu welchem Arzt ich zuerst gehen sollte?
Der HNO-Arzt schickte mich zum Zahnarzt. Der ZA schickte mich zum HNO-Arzt. Der Hausarzt schickte mich zum Radiologen und Nervenarzt. Der Radiologe schickte mich (wegen der Weichteilzyste in der linken Kniekehle) zum Orthopäden. usw. usw.

Ich hatte dann einfach zwischendurch die Odyssee für mich beendet, weil ich einfach nicht mehr gesund geworden bin. Wäre ich weiter z.B. zum Orthopäden gegangen, hätte der die Zyste punktiert oder OP.

Hätte ich mich am ganzen Körper operieren lassen, dann wäre ich vielleicht jetzt schon Vollinvalide!

Allgemein zu meiner Schmerzproblematik insgesamt, kann ich hier nur berichten, dass sich die Schmerzen bei mir überall, nach und nach reduzieren bzw. komplett weg sind, wenn ich an Schimmelpilzfreien Tagen (Extrem Kalt oder Extrem Sonnig, und vor allem Trocken) in der Natur mich aufhalte.

Mit gesundheitlichen, sportlichen, schimmelpilzfreien und wohlriechenden Grüßen Ronny
ronny
 

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Beitragvon ronny » Freitag 13. Februar 2009, 21:34

@ von Twei
Zu den Zähnen:
Ich habe eine Wuzelresektion, zig Blomben, einige Kronen verschiedenster Ausführungen und seit diesen viel Bluten zwischen den Kronen und schüttelfrost von den Zahngefühlen. Putze mir regelmäßig die Zähne. Jeder Zahnarztbesuch macht alles schlimmer, trotz sehr guten Mitwirkens des Zahnarztes.
Lasse alles ohne Betäubungsspritze machen. Nur einmal bei der ersten Krone wurde Betäubt. 3 Wochenlang war die linke Gesichtshälfte gelähmt. Da wußte der Zahnarzt, daß ich besonders Behandelt werden muß.

In den letzten Jahren verschlechtern meine Zahnimplantate den gesundheitlichen Zustand - das ist Fakt.
Der Schimmelpilz hat da keinen Einfluß drauf.

Ist ja interessant dein Beitrag, Twei,
weil gerade in Bezug Zähne, kann ich ähnliches Berichten!
Außer das ich die Betäubungsspritzen bisher vertragen hatte, erging es mir ähnlich.
Ich vermutete schon, dass ich Probleme mit Zahnimplantaten bekommen könnte, und habe es bisher auch nicht machen lassen, somit kaue ich vorwiegend auf der rechten Seite. Na toll, dass sind ja weitere \"gute\" Aussichten für mich.
Die Zukunft hat wohl noch einige interessanten Sachen für mich parat!

In Sachen: Wohnung, ich bin der erste Mieter in dieser jetzigen Wohnung. Das Haus wurde 2006 erbaut.
Problem: im Rohbauzustand war hier ein größerer Wasserschaden (Quasi wie Hochwasser)!

Das Schimmelpilz-Gutachten (wurde sogar zwei mal getestet) hatte vor einem halben Jahr, eine 10³-fache Schimmelpilzbelastung ergeben!!! Also 1000- fache Belastung gegenüber Außenluftprobe!!!

Die Wohnungsangelegenheit ist eins meiner Probleme!!!
Nach 4 Wohnungswechseln innerhalb von ca. 1 Jahr, kann ich auch langsam nicht mehr.
Ich habe von unwissenden, desinteressierten und allgemein gefährlichen Vermietern die Nase gestrichen voll.
Ich kann schlicht gesagt, nicht mehr!!!
Ich war und bin zwar ein Kämpfertyp, aber wenn ich gesundheitlich so extrem außer Gefecht gesetzt werde, tja was soll ich da machen?
Ich hatte, als es mir noch wesentlich schlechter ging, einfach keine Chance mich irgendwie zu wehren!!!
Ich wusste vor dauerhaften Schmerzen nicht mehr, ob ich Männchen oder Weibchen bin. Und das ist absolut kein Scherz.
Ich bin durch die vielen Giftstoffe fast komplett \"stillgelegt\" worden! Für mich immer noch, einfach unfassbar!!!
Wie schon geschrieben, geht es mir jetzt (seit ca. 1. Februar 2009) einigermaßen besser, sonst wäre ich tatsächlich nicht in der Lage hier im Forum zu schreiben.
Und der Zufall mit dem Fernsehbericht im ZDF über MCS, hatte mich auf den richtigen Weg gebracht!!!

Übrigens, über einen Gendefekt als Ursache für MCS, hatte ich jetzt auch schon mehrmals drüber nachgedacht!
Aber in dieser Materie kenne ich mich nicht aus. Das müssen die spezialisierten Ärzte, Forscher und Wissentschaftler herausfinden. Wenn ein Gendefekt dafür verantwortlich sein sollte, dann bitte ich die Genforscher, macht bitte schnell, dass ich Gesund werde!!!

Danke Twei, für deine Kurzgeschichte, denn wenn ich lese, dass andere Personen ähnliche gesundheitliche Beschwerden haben, erst dann kann ich mir sicher sein, hier richtig zu sein.

Mit Beschreibungen, wie \"Es macht mir Probleme\" oder \"Ich reagiere auf Duftstoffe\", ist mir, und ich denke auch anderen Betroffenen, nicht geholfen. Deswegen irrt man ja auch so lange umher!!!
Bitte nennt die Schmerzen!!!
Oder ist es, bei dem oder der Einen oder Anderen, \"nur\" ein Jucken in der Nase, wenn sie am Feld spazieren gehen, und Gülle ist auf dem Feld? Bei mir drückt der Güllegestank die Luft ab, Stechen in der rechten Lunge! Wenn der nächste suchende Betroffene, diese Info liest, dann kann der Betroffene relativ schnell erkennen: Hallo hier bin ich richtig und hier kann ich weitere Infos bekommen!

Irgend eine Person (ich glaube weiblich) hat bei \"Schimmelpilzgeschädigten\" (Wo genau weis ich nicht mehr, vielleicht sogar hier im Forum) ihre gesundheitlichen Beschwerden, so genau beschrieben (z.B. Bauchschmerzen bekommen, Blähungen, Durchfall, Kopfschmerzen, Schwindel usw.), dass ich sofort wusste, hier musst du weiter suchen.

Ich will damit sagen, dass das Kind mal öfter beim Namen genannt werden sollte!!!

Für weitere Infos bin ich dankbar!

Mit gesundheitlichen, sportlichen, schimmelpilzfreien und wohlriechenden Grüßen Ronny
- Editiert von ronny am 13.02.2009, 20:36 -
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Beitragvon sunday » Freitag 13. Februar 2009, 22:31

ja,ja, mit mcs wird es nie langweilig.*g*
aber wenn man sich von dem ganzen durcheinander und immer neuen beschwerden usw. nicht frustrieren läßt, sondern sich weiter informiert und versucht herauszufinden, wie man chemie noch besser meiden kann, besser entgiften kann usw. usw., geht es einem auch irgendwann wieder etwas besser.

und die unvermeidlichen rückfälle durch chemiebelastungen, die man beim besten willen nicht vermeiden konnte (z.b. weil es chemikalien waren, die man nicht riechen kann oder weil man, um überleben zu können, doch noch arbeiten muß und keine möglichkeit hat, den arbeitsraum chemiefrei zu bekommen usw.) sind dann oft nicht mehr so schlimm und schneller wieder überwunden.

symptome von allen möglichen usern findet man, wenn man ältere beiträge liest. ich habe auch schon oft etwas über meine geschrieben.

lg
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Beitragvon ronny » Samstag 14. Februar 2009, 22:45

Hallo Twei,

ja werde ich machen, aber die nächste Zeit werde ich mich hauptsächlich um die Wohnungsangelegenheiten und diese Betreuungssache kümmern müssen.

Auch hier zu schreiben kostet Zeit und Energie!
Vor allem aber mit meiner Energie muss ich extrem haushalten.

Bin Heute z.B. Schlagkaputt, Müde und Ausgelaugt, obwohl ich nur Spazieren gegangen bin.
Kassel, Bad-Wilhelmshöhe, den Bergpark mit Herkules kann ich nur jedem MCS-ler empfehlen, denn hinter dem Herkules ist der Naturpark!!!
Da ging es mir beim Wandern richtig gut, geschlossene Schneedecke, etwas Wind, frostige Temperaturen und zwischendurch mal etwas Sonne, besser gehts nicht!!!

Bis dann mal Ronny
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Beitragvon Karlheinz » Sonntag 15. Februar 2009, 08:45

"wo finde ich einen guten Toxikologen im Raum Kassel?" etc.

Meines wissens gibt es leider nur das Original. Ist aber schnell, preiswert und wissend.
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Beitragvon ronny » Sonntag 15. Februar 2009, 18:49

[quote]"wo finde ich einen guten Toxikologen im Raum Kassel?" etc.

Meines wissens gibt es leider nur das Original. Ist aber schnell, preiswert und wissend.[/quote]

Hallo Karlheinz,
was denn für ein "Original"?
Bitte nicht in "Rätsel" schreiben, gib "Butter bei den Fischen" (Oder wie heißt das?)!!!

Ich bin noch kein "Hellseher", um zu wissen, was du meinst.
Bitte nenne Selbsttest oder andere Teste beim Namen!
Danke im Voraus, Gruß Ronny
ronny
 

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Beitragvon Karlheinz » Sonntag 15. Februar 2009, 19:56

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Beitragvon ronny » Sonntag 15. Februar 2009, 20:22

[quote]
Die Nachtspeicherheizung verursachen Dämpfe durch die Kabelisolierung und Rückständen in der Iso-Wolle.
Bei mir drückt sich das aus in Kopfdruck/-schmerzen, Schwindel, trockener Nasen und Rachenbereich.

Der Bauschaum verursacht bei mir direkten Schwindel, stärkste Konzentrationsstörungen, Sehschärfeveränderung, starker Kribbelreiz bis hinten in die Stirnhöle bis fast zum Gehirn, Anschwellen der Naseninnenwände, Niesen, Ohrendruck, Jucken und Beißen der Augen, Depressionen, Schwäche, Schlappheit, Müdigkeit, Lähmungen, trockener Mund und Rachen (KEIN Stechen und Kratzen im Hals) - ich kann kaum noch etwas machen.
Selbst kleinste Mengen bringen mich total aus dem Lot. Dieses Zeug wurde bei mir vor ca. 10 Monaten zuletzt verwendet. Je nach Windstärke und Richtung, trotz aller Abdichtungsbemühungen von mir, dringt diese gefährliche Substanz in meine Wohnräume.


VERSUCH direkt:
Kurzes riechen am Fußende einer Energiesparlampe, die schon lange nicht mehr benutzt wurde, im kalten Zustand:
Ich bekomme sofort starken Ohrendruck (wie bei ca. 4 Meter unter Wasser Tauchen). Atmung heftig schnell, Naseninnenflügel schwellen an und Kribbeln, Nase läuft, Schnacken oben in den in dem oberen Nasenbereich, jucken und Berennen Augen, Mund und Rachen extrem trocken, Gesichtsbereich um die Nase betäubt.

Es gibt Waschmittel, Parfüms, Duftstoffe u.v.m., die ähnliche Reaktionen bei mir hervorrufen, sogar so ein heftiges Stechen im Hals bis in die Lunge mit Atemnot. Jedoch gehe ich aus oben erkenntlichen Gründen sofort aus zu stark belasteten Regionen raus, weil die Heftigkeit nicht abzusehen ist.
Dadurch kann ich auch niemanden mehr fragen, was das für ein chem. o. Duftstoff war. Die Nerven liegen einfach blank. Da interressiert mich nur noch die Flucht und Erholung.

Hallo Twei,

ist ja richtig interessant!!!

Außer den Depressionen, erkenne ich fast deine kompletten Beschwerden, in meinen gesundheitlichen Beschwerden wieder!!!
Selbst Sehschärfeveränderung, Niesen, Ohrendruck, Schwindel, dass sind alles komplett meine Symptome in belasteten Regionen (besonders Räume)!

Mit einem direkten Versuch habe ich bisher keine Erfahrungen.

Aber genau wie viele Andere, bemerke ich gesundheitliche Beschwerden (von leicht bis extrem) und beobachte meine Umwelt, um heraus zu finden, was mich gerade dort krank macht.

Beispiel:
Ich war im Sommer letzten Jahres im großen Supermarkt einkaufen, die Luft war schlecht, und ich bekam Kreislaufbeschwerden, Schwindel, Schmerzen in den Nasennebenhöhlen und Atemnot. Ich wollte erst nur noch raus aus dem Markt, aber ich war mit dem Einkauf noch nicht fertig.
Ich ging in die große Kühlabteilung um Butter zu holen, und siehe da, es ging mir plötzlich wieder etwas besser (zumindest vom Kreislauf und andere Beschwerden wurden etwas weniger)!

Schlußfolgerung für mich: Kühl- und Frostabteilungen bekommen mir gut, und ich kann mir beim Einkaufen nicht mehr so viel Zeit lassen!

Dein letzter Satz: \"Flucht und Erholung\"!!!
Ja das kenne ich jetzt auch zu Genüge.


Themawechsel:
Für alle Personen, die diese Beiträge hier lesen, ich werde versuchen in Zukunft im Forum etwas strukturierter zu schreiben, damit ich nicht der Nächste bin, der hier \"Chaos\" verursacht.
Also unter Thema: \"Benötige dringend Hilfe!\", versuche ich nur noch meine privaten Sachen \"anzusprechen\",
und unter Thema: \"Diskussionsforum Hompage\", versuche ich nur noch tatsächlich neue \"Denkanstöße\" und Informationen und Erfahrungen mitzuteilen!!!

Mir ist im Nachhinein selbst aufgefallen, dass ich vielleicht auch ein \"bischen\" Chaos verursacht habe, aber wenn man zum ersten Mal im Internet an so einem wichtigen Forum teilnimmt, kann schon mal der eine oder andere Fehler passieren. Vielleicht auch passiert, weil ich vor Wut fast geplatzt bin!!!
Wut, dass ich MCS habe! Wut, auf die, die meine Krankheit mit verursacht haben! Wut, auf die Ärzte die mir nicht geglaubt haben! Wut, auf die Behörden!
Wut, auf die ganze Gesellschaft, die das Alles zulässt!

Nun ja, es ist \"etwas\" beruhigend, nicht allein mit dieser Problematik zu sein! Das ist wirklich wichtig!

Also, der Kampf hat jetzt erst für mich begonnen!!!

Benötige trotz allem, einen direkten Ansprechpartner im Raum Kassel, der vielleicht schon den einen oder anderen beschwerlichen Behördenweg hinter sich gebracht hat!
Weil, wenn man zu zweit in der Tür steht, sieht die Situation oftmals schon ganz anders aus!!!

Mit den besten Grüßen Ronny
- Editiert von ronny am 15.02.2009, 19:34 -
ronny
 

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Beitragvon ronny » Sonntag 15. Februar 2009, 20:29

[quote]Sorry, http://www.toxcenter.de .[/quote]

Danke Karlheinz,
schon gespeichert!

Gruß Ronny
- Editiert von ronny am 15.02.2009, 19:29 -
ronny
 

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Beitragvon Franz » Sonntag 15. Februar 2009, 23:00

Eine Bitte an die Herren Twei und Ronny

Ihr schreibt arg lange Beiträge. Es macht mir Schwierigkeiten am Computer so lange
Beiträge zu lesen. Vielleicht könnt ihr das immer ein wenig zusammenfassend erzählen?

Herzlichen Dank Franz
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 15. Februar 2009, 23:12

Hallo Franz,

ich kann Dich gut verstehen, aber ich glaube Twei und Ronny haben sich sehr viel zu erzählen, weil für sie das Ganze ziemlich neu ist und es viel zu lernen, zu entdecken und auszutauschen gibt. das wird schwierig sein. Wenn ich gerade da bin und Zeit habe, könnte ich versuchen, schnell ihre Beiträge zusammenzufassen, wenn es allen recht ist.

Maria Magdalena
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Beitragvon ronny » Montag 16. Februar 2009, 00:04

[quote]Hallo Franz,

ich kann Dich gut verstehen, aber ich glaube Twei und Ronny haben sich sehr viel zu erzählen, weil für sie das Ganze ziemlich neu ist und es viel zu lernen, zu entdecken und auszutauschen gibt. das wird schwierig sein. Wenn ich gerade da bin und Zeit habe, könnte ich versuchen, schnell ihre Beiträge zusammenzufassen, wenn es allen recht ist.

Maria Magdalena[/quote]

Hallo Maria Magdalena,
wegen mir gern, ich bin für jede Hilfe dankbar!
Hatte ja selbst schon gesagt, dass die Struktur und Systematik etwas fehlt! Damit möchte ich mich nicht ausschließen. Bin auch kein gelernter "Büromensch".
Ich hoffe nur, dass dabei nichts "Wesentliches" "abhanden" kommt.

Gruß Ronny
ronny
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 16. Februar 2009, 00:20

Wir können es ja versuchen, Ronny. Ich hatte schon immer einen Blick für das Wesentliche. Trotzdem mache ich Fehler, weil ich ein Mensch aus Fleisch und Blut bin, klar. Du kannst mich ja korrigieren.

Was die Struktur betrifft, meine persönliche Vermutung darüber: es hat vielleicht damit zu tun, dass dieses außergewöhnliche Forum zahlreiche kleine Genies angezogen hat und anzieht. Und bekanntlich sind Genies manchmal ein wenig chaotisch. Das ist wohl der Preis, den sie zahlen müssen. Genialität braucht ein gewisses kreatives Chaos.

Wie Pater Brown schon sagte: Gottes Wege sind unergründlich, doch sie führen immer zum Ziel. Und darauf kommt es doch an.

Ich denke, der Lebensweg ist ein Lernprozess. Und der Weg ist das Ziel.
- Editiert von Maria Magdalena am 15.02.2009, 23:26 -
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Beitragvon ronny » Montag 16. Februar 2009, 01:30

[quote]Wir können es ja versuchen, Ronny. Ich hatte schon immer einen Blick für das Wesentliche. Trotzdem mache ich Fehler, weil ich ein Mensch aus Fleisch und Blut bin, klar. Du kannst mich ja korrigieren.

Ja, wie willst du es besser zusammenfassen?
Und wie soll oder kann ich dich korrigieren?
Hallo!!! "Butter bei den Fischen!",ich habe der Zusammenfassung doch schon zugestimmt!!!
"Also, jetzt aber zackig!" ("Entschuldigung, jetzt kommen gerade meine 14 Jahre Selbständigkeit durch.") Ist nur ein Spass vom Ronny!!!
Gruß
ronny
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 16. Februar 2009, 03:17

Hallo Franz,

ich versuche das Wesentliche von Twei und Ronny zusammenzufassen.

Schimmel, Kohleofen und Kaminrauch, Holzschutzmittel, Lösungsmittel und andere Schadstoffe zu Hause, in der Schule und im Beruf haben zur Entstehung der Chemikalienunverträglichkeit bei Twei geführt. Er hatte schon früh starke Beschwerden und des öfteren Erkrankungen der Atemwege.

Twei beklagte sich über das starke Unwohlsein, das ihm am Wochenende die Nachbarn mit ihren Wasch- und Putzmitteln verursachten. Twei reagiert auf Schimmelbehandlungsmittel, die seiner Meinung nach nicht ausreichen, um die Pilzsporen zu bekämpfen. Eine gründliche fachgerechte Sanierung wäre besser, doch zu teuer. Deswegen sparen sich die Eigentümer diesen Aufwand. Eine oberflächliche Behandlung bringt jedoch nicht viel, weil sich der überdeckte Schimmel trotzdem seine Wege sucht durch Steckdosen, Lichtschalter, Mauerrisse und dergleichen.

Twei meint, dass Baumaterialien aus Pressspan, giftige Leime, Lösungs- und Holzschutzmittel, Acryl, Kunststoffbelag, Weichmacher, Bauschaum dauerhaft giftige Dämpfe ausgasen. Er bekommt durch diese ganzen Stoffe zahlreiche starke Beschwerden in den Atemwegen, im Nervensystem, z. B. Kopf- und Rückenschmerzen, Schwindel, entzündete Schleimhäute, Erschöpfung und Schwäche, Lähmungen, Seh- und Konzentrationsstörungen. Auch durch Sparlampen. Sogar bei kleinsten Mengen von Schadstoffen hat er Symptome.

Twei beobachtete eine Verschlechterung nach Zahnarztbesuchen, bei denen er mit für ihn unverträglichen Materialien behandelt wurde.

Ronny sieht die Ursache seiner Beschwerden, vor allem sehr starke Dauerschmerzen im Kiefer, in der Brust und im Bein, in Schädigungen durch Schimmelpilze im Wohnbereich. Er hat seine Wohnung schon oft gewechselt, leider bisher ohne Erfolg. Er meinte, dass die meisten Wohnungen durch Schimmel verseucht sind. Er fühlt sich am besten im Freien bei trockener Kälte und geschlossener Schneedecke. Allerdings fielen ihm auch Beschwerden nach Besuchen beim Zahnarzt ein.
- Editiert von Maria Magdalena am 16.02.2009, 12:53 -
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Beitragvon ronny » Montag 16. Februar 2009, 03:43

Hallo an Alle,
jetzt verschlägt es bei mir wieder mal die Sprache!
Ich wollte eigentlich ins Bett, aber mit den neuen Informationen, kann ich eh nicht schlafen.

Informationsquelle: CSN-Forum / Schimmelpilz / Schwarzschimmel verschlimmert Alzheimer / von Amazone
Bitte unbedingt lesen!

Schimmelpilz: Stachybotrys

Die beschriebenen Symptome hatte ich komplett, und einige gesundheitliche Beschwerden habe ich immer noch!
Ich war im beschriebenen 4. Stadium!!! Und lebe aber dummerweise immer noch! Wahrscheinlich zu zäh!

Die weiteren Beiträge von den Forum-Mitgliedern geben mir den Rest!
z.B. von Eva v. A.: \"Für Stachybotrys gibt es Handelsverbot! Er fällt auch unter das Kriegswaffenkontrollgesetz, weil er als biologische Waffe einsetzbar ist.\"

Diesen Schimmelpilz hatte ich im Laden: 14 Jahre lang (wusste es natürlich nicht)!

In der jetzigen Wohnung wurde im Juli 2008 folgendes begutachtet:
Und dieser Schimmelpilz : Stachybotrys wurde 50 fach im Wohn- und Esszimmer
und wurde 40 fach im Schlafzimmer festgestellt!

Schimmelpilz-Gutachten vom 28.07.2008 - Probenahme 07.07.2008: weitere 2 Schimmelpilze getestet:
Wohn- und Esszimmer: 800-fach Aspergillus sp. und 30-fach Mucor sp.
Schlafzimmer: 1000-fach Aspergillus sp. und 20-fach Mucor sp.
Außenluft: 0 (kein Befall)

Und hier lebe ich noch? Ach du ...!

Ich habe die komplette Tapete entfernt und die Wände und Decken mehrmals behandelt, aber um so mehr ich über die Schimmelpilze lese, um so mehr stelle ich fest: Ich muss hier raus!!!
Aber wie, mit den gesundheitlichen Beschwerden, ohne Hilfe?
Ich brauche erst mal jemand, der meine Unterlagen mit mir sortiert und vor allem meine Beweise sichert!
Gleichzeitig müsste ich in eine saubere, trockene (Luftfeuchtigkeit unter 50 %) und schimmelpilzfreie Wohnung ziehen!
Gleichzeitig müsste ich alle Sachen noch mal waschen, desinfizieren und vom Staub befreien!
d.h. Ich brauche eine Garage in unmittelbarer Umgebung, um meine Sachen dort zu säubern!
Und gleichzeitig muss ich mich entgiften und erholen!

Die Systematik ist da! Die Struktur ist auch da! Mein Denkvermögen kommt langsam zurück!
Aber vielleicht erklärt mir irgend eine Person mal, wie ich das machen soll?
Und das sind nicht die einzigen Probleme, die zu lösen sind!!!

Jetzt kann sich die Masse hier bestimmt vorstellen, warum ich so stink sauer bin!!!

Bitte fragt mich nicht, warum ich hier aus der Wohnung nicht eher ausgezogen bin. Zum Teil steht es auf den forderen Berichten hier, deswegen hatte ich auch so ausführlich geschrieben!

Jetzt kann man sich bestimmt auch vorstellen, warum ich eine Stiftung gründen würde?
Damit solchen Personen, wie mir schnell und unbürokratisch geholfen wird.
Um den finanziellen Aspekt, würden sich Rechtsanwälte kümmern, die man von der Stiftung erst mal bezahlt.
Wenn man sie überhaupt bezahlen müsste, weil wir hier ja hauptsächlich von geschädigten Personen sprechen.
Und es gibt ein Schadensrecht, nur dieses Recht müssen die RA richtig durchsetzen!

Wenn einige Vermieter erst einmal kräftig auf den Mund gefallen sind, dann werden sie schon von allein was ändern! Und der Gesetzgeber kann auch noch seine Pflicht ausüben und den Verbraucher schützen.

Übrigens, ich hatte 3 Ministerien in Hessen am 22.01.2009 angeschrieben, Hilfebrief wegen Schimmelpilzproblematik, Betreungsangelegenheit usw.!
Bewegt sich das Land Hessen nicht, dann könnte ich das Land Hessen anklagen:
wegen unterlassener Hilfeleistung!
Bin mal gespannt, was da passiert?

Und übrigens, am 19.01.2009 hatte ich einen 3 Seiten langen Hilfe-Brief an 3 verschiede Lions-Club in Kassel geschrieben. Bisher keine Antwort! Na ja, die Herren haben wohl Wichtigeres zu tun, als zu helfen.

Ach und Übrigens, hatte ich am 10.12.2008 ein 14 Seiten langen handgeschriebenen Brief mit DVD (Videoclip von mir) an 7 Fernsehsender geschrieben! War wohl zu der Zeit zu aggressiv formuliert! Noch kein Interesse oder keine Rückmeldung!

Die warten wohl Alle auf meinen Tod, damit sie dann berichten können?

Ich habe bisher im Leben, auch zu meinen damaligen Angestellten, immer gesagt:
\"Unterschätze niemals eine Person, wer weis wer sich \"hinter\" dieser Person \"versteckt\"! Jeder kann auf seine Art wichtig für die Gesellschaft sein!\"

Gruß Ronny
- Editiert von ronny am 16.02.2009, 02:51 -
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ronny
 

Wer kann im Raum Kassel helfen?

Beitragvon Sileah » Montag 16. Februar 2009, 04:13

Schau mal in diesen Thread

viewtopic.php?t=5416

Cassandras Beitrag vom 21.9.2008 und die folgenden Postings gehen auch um die Frage *wo* man trockene Wohnungen finden könnte.
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Wer kann im Raum Kassel helfen?

Beitragvon Juliane » Montag 16. Februar 2009, 10:48

Hallo Ronny,

Du schreibst

"Ach und Übrigens, hatte ich am 10.12.2008 ein 14 Seiten langen handgeschriebenen Brief mit DVD (Videoclip von mir) an 7 Fernsehsender geschrieben! War wohl zu der Zeit zu aggressiv formuliert! Noch kein Interesse oder keine Rückmeldung!"


Sei mal lieber etwas zurückhaltender mit den Medien. Manchmal gehen solche hektischen Aktivitäten dann auch nach hinten los.


Du schreibst:

"Ich habe bisher im Leben, auch zu meinen damaligen Angestellten, immer gesagt:
\"Unterschätze niemals eine Person, wer weis wer sich \"hinter\" dieser Person \"versteckt\"! Jeder kann auf seine Art wichtig für die Gesellschaft sein!\"


Jetzt hast Du ja wohl keine Angestellten mehr. Deshalb mal meine Rückmeldung.
Es ist besser, erst mal selber zur Ruhe zu kommen. Aktionismus wird nicht helfen.
Juliane
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Beitragvon Alex » Montag 16. Februar 2009, 11:22

Hi Ronny,

14 Seiten handgeschrieben, das legt doch jeder Sachbearbeiter in die Ablage.
1-2 strukturiert und sachlich geschriebene Seiten mit Computer geschrieben,
sauber ausgedruckt und Du wirst ernst genommen. So läuft der Hase.

Was für ein Business hattest Du denn? Hattest Du dabei auch Kontakt mit Chemie?

Gruß, Alex
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Beitragvon ronny » Montag 16. Februar 2009, 15:35

@ Juliane: Jetzt hast Du ja wohl keine Angestellten mehr. Deshalb mal meine Rückmeldung.
Es ist besser, erst mal selber zur Ruhe zu kommen. Aktionismus wird nicht helfen.[/quote]

Hallo Juliane,
ich hatte \"Ruhe\" genug, ich war kurz vor dem Tod, und ich konnte mich nicht mehr \"Bewegen\", Handeln und vor allem mich wehren!

Besonders Aktionismus wird helfen!
Ich werde so einen \"Rummel\" um meine Krankengeschichte und meiner Lebensgeschichte dazu machen, dass die Personen, die mich existenziell so extrem geschädigt haben, sich wünschen werden, mich nie kennengelernt zu haben!

Hallo Alex,
den 14 Seiten handgeschriebenen Brief hatte ich an Fernsehsender geschickt!!!
Da könnte es doch so auffallen, dass die Geschichte etwas \"Wichtiges\" ist. Oder?
Diesen Brief hatte ich außerdem, in der Uni-Bibliothek in Kassel geschrieben, weil ich es zu der Zeit vor Schmerzen in meiner jetzigen Wohnung nicht ausgehalten hatte, und woanders konnte ich nicht hin!!!

Zu meinem Business kommen später noch Infos.
Bitte kommt doch mal ein wenig von eurem \"Chemietrp\" runter, bei mir sind es definitiv hauptsächlich Schimmelpilzbelastungen (siehe meinen Bericht vom 16.02.09 und unbedingt in Verbindung die gesundheitlichen Auswirkungen von der Info-Quelle von Amazone dazu lesen!)!

Beste Grüße an Euch von Ronny
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Beitragvon ronny » Montag 16. Februar 2009, 15:52

Danke Sileah,
genau diese Erfahrungen habe ich bisher im Raum Kassel auch schon gemacht.
Ich bin gelernter Handwerker und konnte dadurch auch die Zusammenhänge: Bausubstanz, Schimmel, Gesundheit, besonders in der letzten Zeit nach und nach erkennen!

Wenn aber, wie in der jetzigen Wohnung, der Gutachter und alle anderen Personen, die die Wohnung gesehen hatten, diese selbst noch nicht mal im entferntesten eine hohe Schimmelpilzbelastung vermuten konnten, ja wie will der \"Normalbürger\" es erkennen?

Ich weis jetzt, auf was ich Alles achten muss, aber so krank eine neue Unterkunft zu finden, ist der eine Aspekt. Der andere Aspekt ist diese saubere, trockene und schimmelpilzfreie Wohnung zu bekommen!!!

Die besten Grüße Ronny
- Editiert von ronny am 16.02.2009, 14:56 -
- Editiert von ronny am 16.02.2009, 17:16 -
ronny
 

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Beitragvon Juliane » Montag 16. Februar 2009, 16:45

Hallo Ronny,

Du schreibst:

"Besonders Aktionismus wird helfen!
Ich werde so einen "Rummel" um meine Krankengeschichte und meiner Lebensgeschichte dazu machen, dass die Personen, die mich existenziell so extrem geschädigt haben, sich wünschen werden, mich nie kennengelernt zu haben!


Ronny, selbst wenn sich zehn Fernsehsender Deiner Geschichte annehmen, einen Bericht bringen, der vielleicht auch gut ist (auch das ist nicht immer der Fall)
wird das an deiner Situation wenig ändern.

Die kannst nur, ebenso wie Amazone, Schritt für Schritt vorgehen.

Ich gebe Dir zu bedenken, dass auch das Schimmelproblem, ebenso wie das der Chemikalien in diesem Land eine hohe politische Brisanz hat.

Stell Dir vor, es ist Schimmel und alle schauen weg. So ist das.
Bald wird es Genzwerte geben. Angesichts der massiven Ausbreitung
von Schimmelpilzen in Innenräumen muss was her. Mit dem Schimmelszenario
dieser Republik steht man erst am Anfang.

Nimm Dir einen guten Anwalt und lass den für Dich schreiben und hör auf ihn
Juliane
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Beitragvon Twei » Montag 16. Februar 2009, 18:27

Meine vorherigen Beiträge habe ich herausgenommen und teilweise gelöscht. - mfg Twei
- Editiert von Twei am 17.02.2009, 21:15 -
Twei
 

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Beitragvon ronny » Montag 16. Februar 2009, 21:54

Hallo Juliane,
ich stimme dir soweit voll und ganz zu, aber das Anwaltproblem, ist zusätzlich eines meiner Probleme.

Einen tatsächlich guten Anwalt in dieser ganzen Problematik zu finden, ist wie ein 6 er im Lotto!
Aber es gibt, 6 er im Lotto, also her mit den fähigen Anwälten!!!

Nun ja, ich bin hier um Hilfe zu bekommen, vielleicht kennt jemand einen richtig guten Anwalt in all diesen Angelegenheiten?
Mit den vielen Schadensersatzklagen, könnte dieser sich mit mir eine goldene Nase verdienen, vorrausgesetzt er gewinnt!!!

Die besten Grüße von Ronny
ronny
 

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Beitragvon ronny » Montag 16. Februar 2009, 22:36

Hallo Twei,
das habe ich auch so verstanden. Ich meine nur allgemein, dass man nicht jeden geringsten Geruch von Duftstoffen so extrem verteufeln muss. Schließlich müssen wir alle zu einem gewissen Teil damit leben.

Ich hatte vor längerer Zeit von einer ehemaligen Kundin auch schon etwas über Schwermetallvergiftung erfahren dürfen. Das war auch sehr interessant und informativ!

Ach so, und ich hatte vor 2 Monaten bei meinen Eltern, übelste Kopfschmerzen bekommen, und war später auch richtig "geschlaucht". Ich weis aber auch warum! Bei meinen Eltern auf dem Hochhaus ist eine riesige Mobilfunkantenne installiert, diese ist Luftlinie ca. 10 m entfernt!
Wenn ich bei meinen Eltern bin, dann sind das aber nicht die einzigen Beschwerden. Kreislaufprobleme, Schwindel, Druck auf den Ohren und Zähnen, und natürlich Konzentrationsprobleme (das eine hängt ja mit dem anderen zusammen).

Ach so, wenn ich mich Morgen nicht mehr melde, dann haben die mich auf der Behörde in Homberg/Efze zwangseingewiesen. Ich muss morgen unbedingt zum Sozialamt, ein paar Unterlagen vorlegen. Werde meine Schimmelpilz-Gutachten und die neuen ausgedruckten Informationen zum Schimmelpilz: Stachybotrys mitnehmen, mal sehen, was die Behörden dazu sagen?

Wenn ihr nichts mehr von mir hört, dann bitte ich euch, das irgend jemand die Presse einschaltet!!!
Achtung, ich habe keine depressive Phase oder irgend so ein Schmarn, ich möchte mich nur absichern, weil ich schon so einiges hier im Forum gelesen hatte. Ich glaube Monja und Andere hatten Beiträge dazu geschrieben.

Mit besten Grüßen Ronny
ronny
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 16. Februar 2009, 23:09

Viel Glück morgen, Ronny! Und keine Angst- nimm Deinen Schutzengel mit. Dann wird auch nichts schiefgehen. Und immer cool bleiben.

Maria Magdalena
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Beitragvon Juliane » Montag 16. Februar 2009, 23:51

Hallo Ronny,

Du schreibst:

"Wenn ihr nichts mehr von mir hört, dann bitte ich euch, das irgend jemand die Presse einschaltet!!!"

Irgendwie denke ich, Du solltest mal auf den Teppich kommen.
Als erstes einen Arzt aufsuchen und als zweites oder besser gleichzeitig einen Rechtsanwalt.

Es gibt ja auch Umweltmediziner, die mit Baubiologen zusammenarbeiten und die sich in der Problematik bestens auskennen.
Juliane
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Beitragvon ronny » Dienstag 17. Februar 2009, 16:29

[quote]Hallo Ronny,

Du schreibst:

\"Wenn ihr nichts mehr von mir hört, dann bitte ich euch, das irgend jemand die Presse einschaltet!!!\"

Irgendwie denke ich, Du solltest mal auf den Teppich kommen.
Als erstes einen Arzt aufsuchen und als zweites oder besser gleichzeitig einen Rechtsanwalt.

Es gibt ja auch Umweltmediziner, die mit Baubiologen zusammenarbeiten und die sich in der Problematik bestens auskennen.[/quote]

Hallo Juliane,
ich brauche Hilfe, Informationen, reale Hilfe, Fakten, Tatsachen, Berichte, Entscheidungen, Beobachtungen und Ergebnisse!!! Nur damit kann ich noch schlauer werden, um mich gegenüber den Behörden, Ärzten, RA und der Gesellschaft allgemein zu verteidigen, mich zu wehren!!!
Ich bin hilflos der kompletten Gesellschaft ausgeliefert, wenn ich vollgestopft mit Giften ins Freie gehe!
Ich bin mit den ganzen Giftcocktails in mir (Schimmel, Chemie, usw.) angreifbar, weil mich diese Gifte lähmen! Wie ein Schlangenbiss einer Giftschlange (Übrigens, dazu wurden Superfernsehsendungen von BBC bei VOX gezeigt)!

\"Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich!\"
Diesen Spruch sagte mir mal ein Kumpel, und ich beherzige diesen Spruch seit ca. 1 Jahr auch rigoros!!!
Auch dieser ehemalige \"Freund\" ist diesem Spruch, zum \"Opfer\" gefallen!
Ich habe nach und nach quasi \"Aussortiert\", deswegen habe ich jetzt nicht mehr so viele Anlaufstellen, aber das ist auch gut so, so konnte ich mich auf das Wesentliche konzentrieren!!!
Ich selbst probiere es 1 Mal, vielleicht ein 2. Mal, aber ein 3. Mal nicht mehr, dafür ist mir meine verbleibende Lebenszeit und meine Energie viel zu kostbar, als dass ich meine Zeit und Energie an Leute verschwende, die es in meinen Augen nicht wert sind (Musste ich aber auch erst lernen, hatte Jahre gedauert!)!

So ich glaube das reicht erstmal dazu, kommen wir wieder zu den Wesentlichen!

Gruß Ronny
- Editiert von ronny am 17.02.2009, 15:31 -
- Editiert von ronny am 17.02.2009, 15:35 -
ronny
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 17. Februar 2009, 16:44

Hallo Ronny,

ich habe schon verstanden, was Du meintest. Ich vermute, dass Juliane Dich auch verstanden hat. Sie wollte Dich auf ihre Weise beruhigen, meinte vielleicht nur, dass Deine Angst übertrieben ist.

Du bist ein sehr emotionaler Mensch und das kann manchmal missverstanden werden. Du hast Dich angegriffen gefühlt, obwohl es keiner getan hat. Nirgendwo in den Posts der anderen gab es auch nur andeutungsweise Angriffe gegen Dich. Schau sie Dir noch mal an. Du findest keine Stelle, die angreifend ist.

Die Leute haben nur versucht, ihre Erfahrungen und ihr Wissen mitzuteilen. Dass sie nicht immer einer Meinung mit Dir waren, bedeutet weder Angriff noch Ablehnung Deiner Erfahrungen, Deines Wissens oder Deiner Meinung.

Solche Missverständnisse gibt es in der Regel in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Die kann man klären und die sollte man klären und ausräumen. Dann gäbe es weniger Probleme.

Gruß Maria Magdalena
- Editiert von Maria Magdalena am 17.02.2009, 15:46 -
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