von kati » Mittwoch 10. Juni 2009, 13:20
Ich habe grade mal auf der Seite des "Breakspear Hospital" reingeschaut und gesehen dass die auch viel mit Ernährungsberatung machen. Auf der Webseite klingt das sehr danach dass man das eine mit dem anderen beeinflussen kann, also eleminieren der Nahrungsallergene und dann geht die Chemikaliensensitivität weg. Also, das ist für mich so nicht nachvollziehbar...
Dabei hat Breakspear hier auf der Seite doch auch einen guten Ruf???
Bei mir ist es so dass es von der Belastung durch Chemikalien abhängt und mit was ich grade mal wieder belastet wurde, was ich essen kann. Eine Weile habe ich fast gar keine Nahrung mehr vertragen. Nachdem wir die ursächliche Quelle ausgeschaltete hatten (nahe gelegene Fabrik mit Verbrennung von Madizinabfällen...), konnte ich mehr und mehr essen. Leider gibt es bei uns z.B. Phasen wo die Nachbarn uns einräuchern und einduften. Je nachdem was es ist, vetrage ich dann bestimmte Dinge wieder nicht mehr. Doch sobald ich raus bin aus diesem Schadstoffcocktail, der sich Luft nennt, kann ich essen was ich will und sogar im Grillrauch sitzen.
Bei mir ist also ursächlich die Chemikalienbelastung, nicht das Essen... Und das kann ich nur durch einen weiteren Umzug ändern... Der leider auf sich warten läßt.
Die Fertilitätsberaterin ist schon sehr renommiert, also nix dubios. Nur ist es halt so, dass ich den Eindruck habe, dass sie von MCS keine Ahnung hat. Hier in UK muss man für Ermährungsberatung fast immer selbst zahlen. Sobald man deutschen Standard will muss man für alles privat gehen und selbst bezahlen. Nach meinen Erfahrungen der letzten Monate werde ich das auch bis wir Bankrott sind machen. Der NHS macht mehr kaputt als gesund! Und für einen Eingriff gäbe es beim NHS nicht die Möglichkeit eines Einbettzimmers, auch wenn man selbst bezahlt... Da bleiben nur private Kliniken und komplett selbst bezahlen. Sonst liegt man im voll-bedufteten Krankenhaus im 4 bis 8 Bettzimmer..
LG,
kati