Wie sieht man uns - wie sehen wir uns?

Wie sieht man uns - wie sehen wir uns?

Beitragvon Leckermäulchen » Dienstag 2. Juni 2015, 17:32

Alles wegen MCS:
Totschweigen seitens der Pharmaindustrie?
Logisch!
Totschweigen seitens der Ämter?
Logisch!
Totschweigen seitens der Versicherungen?
Na klar!
Totschweigen seitens des Rechtssystems?
Aber hallo!
Totschweigen seitens der Schulmedizin?
Was denn sonst!
Ignorieren seitens des Krankenhauswesens?
Natürlich!
Und deshalb Fehlbehandlungen, Fehlbehandlungen, Fehlbehandlungen, …alles psycho?
Selbstverständlich!
Familiäre zwischenmenschliche Kämpfe?
Tausendfach!
Jobverlust – Langzeitarbeitslosigkeit? Armut, Altersarmut?
Jawoll, immer und immer wieder und ohne Ende!
Angemessener Wohnraum?
Fehlanzeige!

Aber sollten die Betroffenen einander deshalb bekämpfen, misstrauen, verurteilen? Hä?
Wo sind wir eigentlich?
Nur weil die anderen uns nicht verstehen wollen, müssen wir es ihnen doch nicht gleich tun.
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Re: Wie sieht man uns - wie sehen wir uns?

Beitragvon werderfan » Dienstag 2. Juni 2015, 18:53

toller Beitrag, findet mein volles Einverständnis.
LG werderfan :!:
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Re: Wie sieht man uns - wie sehen wir uns?

Beitragvon John Doe » Samstag 6. Juni 2015, 16:09

Danke für deinen Beitrag... Ich habe das Lügen seitens der Ärzte, Politiker,Ämtern und Behörden satt. Wir müssen uns unsere Demokratie und Menschlichkeit wieder holen. Auf in den Kampf.
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Re: Wie sieht man uns - wie sehen wir uns?

Beitragvon Leckermäulchen » Samstag 6. Juni 2015, 22:04

Das waren so meine Gedanken zu den genannten Institutionen, innerhalb derer sich ja einzelne dort Tätige extrem gut anonym gegen MCS aussprechen können und jahrzehntelang so tun, als gäbe es das doch eigentlich gar nicht.

Man stellt auch auf anderen Gebieten fest, dass die Verantwortung mehr und mehr individualisiert wird, während dem Individuum gleichzeitig immer mehr die Mittel und Möglichkeiten entzogen werden, verantwortlich handeln zu können. So beißt sich die Katze zwangsläufig in den Schwanz.

Um uns das wieder holen zu können, müssten Ärzte, Politiker, Jobcenter, Krankenkassen, Gerichte, Rentenversicherungen, Ärztevereinigungen, Sozialämter, Bürgerbeauftragte, … entsprechende Informationen nicht nur bekommen, sondern auch akzeptieren. Das wäre bestimmt nur möglich, wenn es eine weltweite MCS-Lobby gäbe, die mächtiger ist als z. B. als erstes die weltweite Industrielobby...

Realistischerweise kann ich das aber nicht erkennen.

Und leider habe ich sogar mit der sehr gut aufgemachten Ärzteinformation bei meinen Ärzten Spott bis Ignoranz geerntet, denen ich sie als Hausärzte, als Amtsärzte, als Vertreter wg. meines Gerichtsverfahrens … zukommen lassen habe.

Womit soll man denn all diese Menschenrechtsbrecher dingfest machen, wie gegen sie erfolgreich kämpfen? Ein Verfahren am Sozialgericht wegen MCS wird zugunsten des Betroffenen entschieden, ABER ES DARF NIEMALS ALS PRÄZEDENZFALL GEWERTET WERDEN. Irgendwo schaffen sich diese Schlawiner immer wieder ihre Riesenschlupflöcher. Wer stopft sie und wie?

Und Politiker sind nur vor den Wahlen, wenn überhaupt, zugänglich dafür, dass MCS ein Riesenproblem ist und dass es SELBSTVERSTÄNDLICH körperliche und KEINE psychischen Ursachen hat.

Wo soll man ansetzen mit dem Kampf, damit er nicht nur im Einzelfall ein bisschen erfolgreich ist, sondern für jeden Betroffenen?

Andernorts gilt das sogar für Diabetiker. Mir wurde kürzlich gesteckt, dass jemand mit Diabetes nur deshalb sterben musste, weil er im falschen Land lebt, wo er nicht an Insulin herankommen konnte...

Wo will man anfangen? Es brennt allenthalben...
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