Top Containerhäuser

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Beitragvon Janik » Mittwoch 7. Dezember 2005, 15:20

Hallo,

die Designer Zaha Hadid und Ron Arad haben aus Schiffscontainern, die man für wenig Geld bekommen kann, Designhäuser die top sind, gebaut.

Schaut Euch den Bericht in der New York Times an und get auf more photos oder auf slide show.

Grüße
Janik

http://www.nytimes.com/2005/12/01/garden/01kalkin.html
Janik
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Beitragvon armin G » Dienstag 9. Mai 2006, 20:43

http://www.wdr.de/tv/ardbauen/archiv/050115_3.phtml

Sendung vom 15. Januar 2005
Das 50.000-Euro-Haus
Von Ralf Raimo Jung


Ein ganzes Haus für 50.000 Euro? Dass das tatsächlich möglich ist, haben Studenten an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig bewiesen.

Realisiert wurde bisher ein Musterwohnhaus, das in Taucha, ganz in der Nähe von Leipzig, steht.
armin G
 

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Beitragvon Mary Poppins » Mittwoch 10. Mai 2006, 19:29

Das Entwerfen solcher Containerhäuser ist im Moment bei Stararchitekten
ein Kult. In einer Architekturzeitung habe ich weitere Containerhäuser
gesehen, die phantastisch aussehen und sogar für uns geeignet sein könnten.
Mary Poppins
 

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Beitragvon Elloran » Donnerstag 11. Mai 2006, 09:34

Eine gute Sache. Kommt natürlich auf die verwendeten Materialien an.
Das wär eine feine Sache für eine MCS Siedlung.

Viele Grüsse
Elloran
 

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Beitragvon Clarissa » Donnerstag 11. Mai 2006, 14:56

das geld für so ein 50.000€ haus würde ich zusammenbringen, dann nur noch ein plätzchen wo die umwelt passt und ich ziehe sofort um.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Mary Poppins » Donnerstag 11. Mai 2006, 15:31

Ich meine die anderen Containerhäuser waren in der Zeitschrift "Architektur & Wohnen"
oder in "Häuser" drin. Super Stil!
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Beitragvon Clarissa » Donnerstag 11. Mai 2006, 17:04

[quote]Ich meine die anderen Containerhäuser waren in der Zeitschrift "Architektur & Wohnen"
oder in "Häuser" drin. Super Stil![/quote]

hallo, hast du da evtl. bilder oder eine url.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon amelie » Freitag 26. Mai 2006, 12:28

Hallo!
Es gibt Wohncontainer speziell für MCS-Kranke, also ganz aus verträglichen Materialien, und schon ab ca 15000€. Die Materialien kann man sich auch individuell aussuchen. Infos unter http://www.mcs-living-space.com ; info@mcs-living-space.com. Ich habe selber mal eine Zeit in einem gewohnt und sehr gute Erfahrungen gemacht.

alles gute
amelie
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Beitragvon Wilma » Freitag 26. Mai 2006, 15:59

Hier bekommt man eine Anleitung für ähnliche Häusschen zum selbermachen: http://www.coalitionagainsttoxins.com/Building%20a%20Non-Toxic%20Home.htm
eine Emailfreundin hat mir eine deutsche Übersetzung zugeschickt:

Viele Grüße,
Wilma





Hi! ok,ich hab es dir schnell übersetzt.. könnten aber Fehler drin sein ;P


Das bauen eines Hauses mit geringer Schadstoffemmision ist nicht sehr einfach und ausserdem sehr teuer. Ich habe angefangen Materialien zu testen die für alle Personen tolerierbar wären denn was der eine verträgt verträgt ein anderer meistens nicht. Die Proben die ich kaufte beinhalteten alle Typen von weißen und gelblichen Hölzern von Pinie, Pappel, Eiche und Fichte. Ich habe ebenfalls Stücke besorgt von Vinyl, Isolationsmaterial, Metall, Asphalt Bedachungen, Trockenbauwand, Farben und Fugendichtungen. Sehr viele dieser Teststückchen gab ich nun einzelnd in ein Einmachglas und verschloß es mit einem festen Deckel und stellte es in die Sonne. Dann öffnete ich das Glas und roch an den Teststückchen. Dies gab mir eine Idee in wie weit das Material ausgast wenn die Sonne das Haus erhitzt. Ich habe ebenfalls jedem Teststückchen Zeit gegeben über Wochen bis Monate auszugasen.

Daraus folgerte ich was für mich in frage kommt. Ich hatte unbehandeltes Fichten Bauholz zum erstellen meines 12x12x11 Hauses mit einem Abstellraum im Wald. Behandeltes Bauholz beinhaltet Arsen das auslaugen kann und wenn es gesägt wird kann es sogar genug Arsen im Sägemehl freisetzten das es zum Krebs führt. Nur ein 12 Fuß großes Stück behandeltes Bauholz beinhaltet genug Arsen um damit 250 Leute töten zu können!

FOTO mit Holzgerüst im Wald

Once the cabin was framed up ( ? ) , ich hatte mir speziell bestellt Fichten Bohlen und schmale Seitenteile ( meistens sind t&g Seiten aus weißer Kiefer das nicht verträglich für mich ist) als die meisten Sperrhölzer, T-111 und OSB (Spanplatten) sind voller giftigem Formaldehyd Kleber und anderer giftiger Stoffe die für Jahrzehnte ausgasen können.

Vinyl Fenster wurden ausgewählt weil sie für mich verträglich sind. Die meisten Fenster sind aus weißem Fichtenholz, und ich fand heraus das Aluminium Fenster gemacht wurden mit giftigen Fugendichtungen und Klebern, und sie sind nicht aus guter Qualität oder Energie effezienz (Energiesparend). Du kannst dennoch Holzfenster bestellen aus einem verträglicherem Holz als es Fichte ist, aber es ist teurer.

Die Bedachung ist aus feuerverzinktem Metalldach das emailliert worden ist. Es wurde extra vom örtlichem Baumarkt bestellt. Das ist eine gute Wahl wenn sich jemand entscheidet das Wasser vom Dach zu sammeln (Regenwassersammlung). Das Wasser eines Daches ist für gewöhnlich contraminiert, und dieses Dach ist sehr leicht zu installieren, und es hat sehr wenig Ausgasung. Ich mag auch den Look viel mehr als Dachziegel für holzige, rusticale Applicationen. Eine helle Farbe wurde gewählt wegen der Energiegewinnung, hell gefärbte Dächer refelektieren das Sonnenlicht und halten dein Haus kühler. (In unserem europäischem Breitengrad würden sicherlich warme Häuser erzielt werden wollen, deshalb hier das Dach in dunkler Farbe wählen). Einige Silikondichtungen wurden gemacht an den Schrauben oben auf dem Dach um zu verhindern das dort Wasser durchkommt (damit kein Leck im Dach entstehen kann).

Eine emmailierte Stahl Glas Fenstertür wurde instaliert. Einige Klebstoffe (Fugenmassen) wurden während des Bauprozesses benutzt beim einsetzten der Fenster und Türen. Für dieses verkauft das Umwelt Haus Center in Seattle (ökologisches Zenter) ein Lösemittel freien Klebstoff mit dem Namen "Titebond solvent free construction adhesive". Dieser riecht für mich nicht, das einige ist das er Wochen zum trocknen braucht. Es riecht für mich genauso wie "Elmers glue" wenn er naß ist.

FOTO mit Haus im Wald

"Johns Manville Formaldehyd freie Isulation" Dämmung wurde in den Wänden benutzt die wiederum speziell bestellt wurden. Es ist mit Fiberglas und einem Acrylbinder gemacht worden der sich von Formaldehydklebern unterscheidet. Ich kann die Kleber oder Boraxbehandlungen die für normale Naturdämmstoffe verwendet werden nicht vertragen, und in pinkfarbenen Fiberglasisulationen ist das Formaldehyd und das Öl ein Problem. Das Formaldehyd freie Dämmstoff hat allerdings einen süßlichen Geruch und muß einige Zeit ausdunsten,je nachdem wie sensibel du bist.

Trockenwände (ich glaube Gipswände sind gemeint)wurden für die Wände und Zimmerdecke benutzt. Ich muß ganz sicher sein das die Wände gut abgedichtet sind und die Elektroboxen mit Aluminiumklebeband, und du kannst ein "Murco drywall" (Murko Trockenwand) aus dem Umwelt Haus Center in Seattle nehmen, das ist besser als die Produkte aus den Big Box Heschäften (Baumarkt). Es beinhaltet Glimmer(erde), Kalzium Carbonat, und Attabulgitekleie (ein Silikat)....Es beinhaltet keinen zusätzlich kristalisierten Quarzsand der Krebs verursachen kann, und es beinhaltet kein Vinyl Acetat Polymer der im verdacht steht Krebs auszulösen, und das definitiv zu Irritationen führt. Die meisten Trockenwände sind aus 85%-95% Gips (ein natürliches Mineral), 5% recyceltes Papier (Cellulose), 3% Stärke, und 4% kristalisiertem Quarzsand. (bei uns in Deutschland sind Gipswände aber auch mit vielen anderen Chemikalien!). Einige Trockenwände beinhalten Faserglas, Borax, und Potassium Sulfat. Manche haben Aluminiumfolie an einer Seite das gut ist das fernzuhalten was aus deiner Wandhöle (Dämmstoff/Aussenverkleidung etc) in dein Haus ausgasen könnte.

Hartholzdielen wurden direkt auf die Flurbalken gelegt, Sperrholz ist zu giftig. Die Hartholzdielen sind von "Bruce" und bereits gebrauchsfertig aus Eichenholzbrettern mit Nut udn Feder, und ist völlig verträglich für mich. Du kannst es in deinem örtlichem Big Box Laden bekommen (Baumarkt, Ökomarkt).

Die Veranda ist besser zu betonieren weil übliche aus Holz (Kesseldruckimprignierte) sind mit Arsen behandelt. Eine Farbe von "Benajamin Moore Ecospec" mit niedligem VOC wurde im Innenraum verwendet. "Delux Ici Glidden" hat jetzt auch eine Farbe mit wenig VOC aber ich hab es nie verwendet.

FOTOS Waldausblick




Wohnwägen können mit emaillierten Wänden ausgebaut werden. http://www.coalitionagainsttoxins.com/Renovating%20an%20Airstream.htm

Es steht dort das es pro Emaillewand $52 (50 Euro) kostete, für diesen Wohnwagen wurden 12 Wände benötigt (600 Euro). Bestellt wurden die Wände als Spezialanfertigung bei http://www.wrisco.com (es müßte auch in Deutschland Emmailewerke geben).


Ich habe den Architekten Tad Tayler gefunden, er baut solche Wägen auf Hawaii aus. http://www.healthy-homes.com/trailers.htm
Überschiffung dürfte jedoch zu teuer sein.

liebe grüße
Wilma
 

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Beitragvon Wilma » Freitag 26. Mai 2006, 16:09

Wenn jemand eine deutsche Übersetzung zu den Wohnwägen möchte, kann ich fragen ob sie mir eine schreibt.
Wilma
 


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