Urlaub im Süden

Urlaub im Süden

Beitragvon Holly Wood » Sonntag 3. Februar 2008, 12:09

Früher als ich noch gesund war, zählte Reisen zum Highlight des Jahres. Nun geht das leider nicht mehr. War von Euch jemand so mutig und hat eine Reise mit dem Flugzeug gewagt?

Ich würde gerne in den Süden fliegen, weiß aber nicht wie ich die Sache angehen soll. Kann man mit schwerer MCS überhaupt einen Flug einigermaßen packen? Welche Maßnahmen muss man treffen? Und habt Ihr Tipps, wie man das Urlaubsquartier aussuchen kann?

Freue mich sehr über Antworten von Euch.

Grüsse Holly
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Beitragvon Stier » Sonntag 3. Februar 2008, 12:29

hallo Holly Wood,

vielleicht könntest du mal bei Frau Ingrid Scherrmann (über google eingeben: Ingrid Scherrmann + SAFERWORLD) anfragen. Die könnte dir bestimmt einige Tipps geben.
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Beitragvon Holly Wood » Sonntag 3. Februar 2008, 12:57

Danke Stier,

aber mich würden zusätzlich Eure persönlichen Erfahrungen interessieren.

Wer ist Ingrid Schermann und Saferworld? Ist da ein Unterschied zum CSN-Forum? Hier tauschen sich die Betroffenen doch aus. Ich bin hier schon länger ein stummer Leser!
Holly Wood
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Beitragvon sunday » Sonntag 3. Februar 2008, 14:41

hallo,

als es mir noch etwas besser ging, ich aber schon sehr stark auf div. chemikalien und duftstoffe reagiert habe, war ich 2x per flugzeug im süden am meer (das war für mich viel billiger als ein paar tage in deutschland an der nordsee o.ä.).

mit der fluggesellschaft (dba) habe ich sehr gute erfahrungen gemacht. teils wurden die plätze neben mir freigehalten und als es nicht ging, weil der flieger ausgebucht war, setzte man einen garantiert duftfreien älteren mann neben mich.

auf die evtl. trotzdem notwendige verwendung von mcs-maske bzw. airtamer hatte ich vorher hingewiesen und das wurde sofort akzeptiert.
heute wär mir das trotzdem zu riskant, da ich auch bei rel. geringen chemikalienmengen u. a. mit anhaltenden inneren blutungen reagiere.

eine reise im eigenen auto (das ich nicht habe) mit luftfilter und jemandem, der fährt, wäre da sicherer.

ein weiteres problem ist die unterkunft. "normale" hotels kommen praktisch nie in frage.
beim ersten mal hatte ich glück. es war ein altes kleines billiges hotel ohne teppichboden, ohne neue möbel etc.
am bett habe ich vor der anmietung eine riechprobe gemacht, sie nahmen offensichtlich kein duftstoffhaltiges waschmittel und bezüglich der zimmerreinigung habe ich darum gebeten, daß sie für die paar tage darauf verzichten.
und da ich den gasnzen tag in der frischen luft am meer war, kam ich gut erholt zurück und der angenehme zustand hielt auch noch ein paar tage an.

beim zweiten mal hatte ich ein anderes billiges hotel. bei der besichtigung roch da auch nichts, die möbel waren auch rel. alt, aber leider wußte ich damals noch nicht, daß ich auf teppichböden, auch wenn sie schon ein paar jahre alt sind, heftig reagiere. und die meisten hotels haben heutzutage teppichböden in allen räumen.

aber gerade im süden am meer findet man mit einigem suchen noch billige unterkünfte, wo keine neuen sachen drin sind. allerdings könnte ich nicht mehr mit gepäck rumlaufen (obwohl es für die paar tage nur sehr wenig war), um eine verträgliche unterkunft zu finden und ohne direkte besichtigung mit "riechtest" ist die gefahr zu groß, daß es nicht verträglich ist (außerdem hab ich durch meinen schon länger sehr schlechten gesundheitszustand eh kein geld mehr für reisen).

liebe grüße
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Beitragvon Clarissa » Sonntag 3. Februar 2008, 16:23

noch ein guter tip, gehe bitte auf die csn startseite dann links mcs & umweltkrankheiten, dann auf mcs und weiter zu mcs & reisen.
dort kannst du vieles erfahren.

ps ich kann nur im eigenen pkw mit sauerstoffversorgung fahren bahn, flug o.ä. sind absolut nicht tolerierbar.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Anne » Sonntag 3. Februar 2008, 19:39

Hallo,

meine letzte Reise habe ich unternommen, als ich gerade die Krankheit MCS bekommen hatte. Ich dachte damals, Meeresklima und ein paar Wochen Erholung auf Kreta würden mir gut tun und ich wäre die Beschwerden wieder los.
Ich bin einfach so gereist wie immer. Aber im Zug zum Flughafen hatte ich schon Symptome wie Atemprobleme, wegen der vielen Duftstoffe, die die Mitreisenden an sich trugen. Trotzdem ich nun befürchtete, dass der Flug für mich ein Problem werden könne, war er genau das Gegenteil. Ich konnte ihn sehr gut tolerieren.
Ich kam abends müde in meinem Hotelzimmer an und wünschte mir nur, erst mal ausschlafen zu können. Was aber dann geschah, hatte ich noch nie erlebt und beförderte mich für die erste Nacht ins Krankenhaus. Nach nur 10-minütigem Aufenthalt im Hotelzimmer brannte die Haut in meinem Mund- und Halsbereich wie Feuer und ich bekam Atemnot. Zuerst dachte ich, es wären die Duftstoffe. Wir lüfteten und hielten uns außerhalb dieses Raumes auf. Nach ca. einer Stunde dachte ich, das Zimmer wäre nun von den Duftstoffen befreit. Aber es ging beim besten Willen nicht. Ich wollte schon meine Matratze auf die Gemeinschaftsterrasse ziehen, als grade die anderen Mitbewohner kamen und es sich dort mit einem Glas Wein und Zigaretten bequem machten. Mir ging es mittlerweile so schlecht, sodass wir an die Rezeption gingen und uns von dort aus in ein Krankenhaus bringen ließen und ich dort einen Tropf mit Fenistil bekam.

Am nächsten Tag sprach ich mit der Reiseleiterin, sie versicherte, alles dafür zu tun, dass das Zimmer von Duftstoffen befreit wird. Als ich nachmittags ins Zimmer kam, standen die Fenster weit auf und war ich zuerst hocherfreut, ich roch wirklich keine Spur mehr von Duftstoffen. Aber keine 10 Minuten im Zimmer, schon brachen die brennenden Symptome wieder aus und ich bekam Atemnot. Ich setzte mich völlig verstört auf mein Bett, als mir ein eigenartiger Geruch nach Mux in die Nase stieg. Und dabei bemerkte ich eine Fangmatte (obwohl das ganze Zimmer gefließt war) an der Tür, die anscheinend sehr ausgiebig mit Insektensprays bearbeitet wurde.

Ich hatte das Glück, dass noch Vorsaison war und konnte durch einen Hotelwechsel noch den restlichen Urlaub auf Kreta verbringen. Dieses Zimmer testete ich dann mit einer Hotelmitarbeiterin erst eine halbe Stunde aus, bevor ich dort einzog.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mir nicht mehr wage, in den Urlaub zu fahren oder zu fliegen. Ich weiß nie, was mich woanders erwartet. Die Baustoffe des Hotels, die Möblierung, die Beduftung oder die Behandlung in Insektiziden können einem MCS-Kranken schwer zusetzen.

Wenn man wirklich ins Ausland fliegen will, sollte man sich vorher absolut sorgfältig erkundigen, nach all den oben genannten Dingen. Denn man kann sich ja nicht einfach in den nächsten Flieger setzen und nach Hause fliegen. Die sind meist ausgebucht und dann ist guter Rat teuer.

Im Allegro-Katalog von der Krankenkasse gab es mal gute Hinweise auf verträgliche Hotelzimmer für Allergiker, auch ob diese Zimmer mit Insektiziden behandelt werden. Ich weiß aber nicht, ob es diesen Katalog noch gibt.

Ansonsten würde ich nur noch eine Urlaubsreise antreten, wenn ich absolut sicher wäre, dass ich das Zimmer vertragen kann oder zumindest bei merklicher Unverträglichkeit schnell wieder nach Hause reisen kann.

Ist wirklich ein großes Problem, MCS und Urlaub. Wenn jemand gute Erfahrungen gemacht hat, würde ich mich auch freuen, wenn er sie hier reinstellt.

LG Anne
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Beitragvon kati » Samstag 9. Februar 2008, 19:37

Hallo HollyWood,
Ich habe es gewagt und bin im letzten Sommer in Urlaub geflogen. Von einem Flug kann ich nur abraten, denn wenn am Urlaubsort irgendetwas nicht in Ordung ist dann hat man keine Möglichkeit auszuweichen (zur Not heim zu fahren oder im Auto zu schlafen). Ich fahre nicht mehr ohne das eigene Auto weg. Den Fehler mache ich nicht nochmal.
Dabei habe ich den Flug trotz der Duftstoffe etc ganz gut verkraftet. Auch das Hotelzimmer, welches vom Putzen ausgenommen wurde, sowie Parket und alte Möbel hatte. Die erste Woche am Urlaubsort war ganz ok, mein Zusstand besserte sich sogar wegen der guten Meeresluft. Doch in der zweiten Woche kamen andere Gäste ins Hotel, die alle Insektizide benutzten. Nach drei Tagen kollabierte ich, konnte nicht mal mehr in die Nähe der Hotels gehen, weil das ganze Gebäude schon von draußen stank. Die Heimreise konnte ich aber nicht antreten da wegen Hochsaisson alles ausgebucht war!!! Das gesamte Reisegepäck ist bis heute verseucht.
Bei schwerer MCS kann ich davon nur abraten mit dem Flugzeug irgendwohinzufliegen und sich der Möglichkeit jederzeit umzudrehen zu berauben.
Liebe Grüße,
Kati
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Beitragvon Holly Wood » Dienstag 6. Mai 2008, 17:04

Besten Dank für Eure zahlreichen Ratschläge.
Ich denke, wir setzen uns ins Auto und ich hoffe, dass wir so ein geeignetes Quartier finden werden. Mit dem Flugzeug traue ich mich nicht, denn man kann bereits im Flugzeug genug Schädliches abkriegen und den Unterkünften traue ich leider nicht, gerade Hotels spritzen ihre Anlagen mit Insektiziden. Ganz zu schweigen mit ihren Insektensprays. Ich kann mich an meine besseren Zeiten erinnern, da hat doch jede Hotel-Putzfrau eine Flasche Paral zur Hand. Das ist mir zu riskant.

Im Internet habe ich auch nichts Geeignetes entdecken können, sogar bei Schrot & Korn. Die Anzeigen lesen sich immer gut, aber die meisten in Frage kommenden Ferienwohnungen oder Hotels sind dann mitten in der Pampa. Am Ortsrand wäre ja okay oder 1 - 2 km außerhalb, aber dann 10 - 20 km vom Meer entfernt, ist mir dann doch ein bißchen zu weit.

Falls jemand dennoch ein geeignetes Ferienziel empfehlen kann, ich nach wie vor interessiert.

Liebe Grüsse
Holly
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Beitragvon Kallewirsch » Dienstag 6. Mai 2008, 17:24

Ich sehe es ebenfalls kritisch mit MCS zu verreisen. Seitdem ich so schwer betroffen bin, kam ich nie mehr in den Süden. Das Verreisen fehlt mir sehr.
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 6. Mai 2008, 19:00

Wie ist es möglich, sich im Auto aufzuhalten, ohne Beschwerden zu bekommen? Es ist doch so viel Kunststoff drin und die Sitze sind in der Regel auch mit dem gleichen Material gepolstert wie herkömmlicher Teppichboden. Ich habe damit schon Probleme. Gibt es da Material-Alternativen? Leder ist in der Regel auch chemisch behandelt. Überhaupt stinkt es in Autos stark nach Kunststoffausdunstungen. In Bus und Bahn habe ich das gleiche Problem. Ich setze mich erst gar nicht hin und bleibe die ganze Zeit stehen, so weit wie möglich von den Sitzen entfernt. Im Flugzeug gibt es auch die gleichen Sitze. Hat jemand diesbezüglich einen brauchbaren Tipp?
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Beitragvon Sileah » Mittwoch 7. Mai 2008, 08:39

Ist zwar etwas OT, aber trotzdem: Es gibt auch Autos ohne Teppichboden- leider zu wenige. Der Kangoo hat keinen *glaub*
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Beitragvon kati » Mittwoch 7. Mai 2008, 09:48

Ja, Shileah hat recht, der Kangoo besteht fast nur aus metall. Nur die Sitze sind gepolstert. Das Plastik roch kaum. Als ich noch nicht wußte woran ich litt flogen wir nach Deutschland und hatten einen Leihwagen (in Deutschland) gebucht. Ich reagierte auf alle außer den Kangoo, welcher ca 4 Monate alt war. Es war ein sehr heißer Tag, die Ausdünstungen waren also ziemlich heftig, in allen. Der Kangoo wird gerade wegen der "mageren Ausstattung" aber leider auch nicht so viel verkauft, also gerade weil er "nicht so schön ist, besonders in der Ausstattung". =O-Ton von einigen Leuten denen ich sagte dass wir wohl als nächstes einen kaufen, wenn unser Auto aufgibt.

Bei unserem Versuch einen Urlaub zu haben, hatten wir einen Micra. Es war der Ende des Sommers und der Wagen war ziemlich ausgerochen. War ca ein halbes Jahr alt, stand aber immer in der sengenden Sonne.

Honda, Nissan und Renault sind auch allgemein gesprochen Hersteller deren Autos nicht so heftig auf mich wirken. Die scheinen weniger Chemie zu verwenden?

LG,
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Beitragvon Marina » Mittwoch 7. Mai 2008, 18:51

Ja, das stimmt, der Kangoo hat keinen Teppich, außer das neue Modell, das dieses Jahr auf den Markt kam. Daß heißt aber nicht, dass er nicht riecht. Anstatt Teppich haben die alten Modelle eine Kunststoffabdeckung. Kunststoff kann auch Gerüche annehmen. Aber dafür hat Kunststoff den Vorteil, dass man ihn auch feucht reinigen kann. Dass er wegen der mageren Ausstattung nicht so oft verkauft wurde, dem kann ich nicht zustimmen. Im Gegenteil, gerade wegen der mageren Ausstattung und den dafür \"günstigeren\" Preis, kaufen ihn viele Leute. Bei uns fahren massenhaft Kangoos herum. In Autoscout24 sind auch immer eine Menge Angebote von Kangoos zu sehen.

Liebe Grüße
Marina
- Editiert von Marina am 07.05.2008, 18:53 -
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Beitragvon Eddy » Freitag 9. Mai 2008, 14:31

Mit dem eigenen Wagen in Urlaub zu fahren ist bestimmt die bessere Alternative. Wenn jemand die Fahrt mit dem eigenen PKW nicht verträgt, wird es mit dem Flieger erst recht nichts werden. Dann vor Ort womöglich einen unverträglichen Mietwagen zu ergattern...

Ist irgendwie alles ziemlich kompliziert. Aber man sollte es vielleicht einmal wagen, sonst kommt man nie mehr auf und davon.

Gruss Eddy
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Beitragvon Holly Wood » Freitag 9. Mai 2008, 15:46

Hallo,

sich im Auto aufzuhalten, bedeutet wahrscheinlich auch Beschwerden in Kauf nehmen zu müssen, Maria Magdalena. Aber was kann man als MCS-Kranker noch tun, ohne Beschwerden zu bekommen? Bei mir verhält es sich dermaßen, dass ich eigentlich immer von irgend etwas Symptome bekomme.

Ich denke nach Euren Schilderungen, kann man mit MCS wohl nicht mehr in Urlaub fliegen. Das dachte ich mir schon. Mal sehen, vielleicht wage ich dieses Unterfangen tatsächlich mit dem eigenen Auto. Ich überlege, ob ich mir vorsichtshalber einen Schlafsack zulegen sollte, falls ich keine geeignete Übernachtungsmöglichkeit finden oder ich das Quartier nicht vertragen sollte. Dann kann man immer noch weitersuchen.

Ist wirklich sehr schwierig.

Grüsse an alle,
Holly
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Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 9. Mai 2008, 20:29

Hallo Holly Wood!

Es kommt darauf an wie weit, wie lange Du fliegst und wie stark Deine Symptome, d. h. wie schwer Deine MCS ist. Ich wage es noch 2 Stunden mit dem Flugzeug zu fliegen, um meine Mutter zu besuchen.
Mit Auto wäre das zu anstrengend, die Reise würde ungefähr 2 Tage dauern. Da ist man den problematischen Stoffen länger ausgesetzt. Solltest Du das Gefühl haben, dass es Dir im Auto besser geht als im Flugzeug, wäre es logisch, mit dem Auto zu fahren. Man kann ja einige Maßnahmen treffen, um es besser durchzustehen, man kann auch das Fenster aufmachen, öfter raus gehen und Pause machen. Es ist nun mal sehr individuell.
Maria Magdalena
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Beitragvon Kallewirsch » Mittwoch 14. Mai 2008, 06:53

Ich würde ebenfalls gerne im Süden Urlaub machen. Mit dem Buchen ist das so eine Sache, oder man müsste Fliegen und sich vor Ort mit dem Leihwagen eine geeignete Unterkunft suchen, wobei ich es ebenfalls als kompliziert ansehe, auf Anhieb einen verträglichen Leihwagen zu finden. Der müsste dann direkt ab Flughafen gemietet werden. Was aber, wenn man keinen von den dort angebotenen verträgt?

Ich finde es für uns MCS-Kranke ziemlich schwierig, Urlaub in etwas entfernteren Urlaubszielen zu wagen. Ich weiß auch nicht, wie es gehen könnte.
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