Das kann lebensrettend sein

Das kann lebensrettend sein

Beitragvon Eberhard » Donnerstag 4. November 2004, 01:40

Wer unter uns Diabetiker ist oder regelmäßig Hypoglykämien hat weiß wie schnell es gehen kann daß der Zuckerwert zu weit runter sackt.

Wer alleine lebt, für den sind die Infos über die Service-Dogs vielleicht interessant, die wissenschaftlichen Studien hierzu stammen vorwiegend aus den USA und England, immerhin kann es bei Hypoglykämien zweifelsfrei lebensrettend sein wenn jemand da ist der einen warnt bevor es mit dem BZ-Wert weiter in den Keller geht und - das die "Helfer" zuverlässig warnen ist ebenfalls zweifelsfrei erwiesen

http://www..netdoktor.de/feature/hunde_diabetes.htm

http://www.clinidiabet.com/en/infodiabetes/04_news/2004/05.htm
Eberhard
 

Das kann lebensrettend sein

Beitragvon Betty Zett » Donnerstag 4. November 2004, 14:26

Hallo Eberhard,

eine Freundin von mir hat einen Jack Russell, der ihre MCS Anfälle anzeigt.
Wenn etwas für sie Schädliches vorhanden ist, meldet er es sofort.
Sie bekommt schwere Ausfälle im Gehirn, mit komplettem Sehverlust.
Der Hund ist nicht speziell abgerichtet, er hat diese Gabe selbst entwickelt.

Grüße

Betty Zett
Betty Zett
 

Das kann lebensrettend sein

Beitragvon Anne » Freitag 5. November 2004, 00:18

Hallo Betty,

Hunde haben eine sehr feine Nase. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie MCS-Kranken gute Dienste leisten könnten.
Vielleicht hat er immer wieder, wenn sein Frauchen Anfälle bekam, einen bestimmten Geruch wahrgenommen und er weiß, dass es seinem Frauchen schlecht geht, wenn dieser "Geruch" in der Luft liegt.
Eigentlich wäre das sehr interessant und vor allem hilfreich, wenn diese Sache noch mehr erforscht würde.

Liebe Grüße
Anne
Anne
 

Das kann lebensrettend sein

Beitragvon Eberhard » Freitag 5. November 2004, 01:22

Hallo Betty,

nach all dem was ich bisher drüber gelesen habe sieht es tatsächlich so aus, daß Hunde die Anfälle entweder zu riechen scheinen oder es ist schlicht ausgedrückt der Instinkt der uns Menschen halt fehlt, hierbei scheint es aber nicht auf die Rasse anzukommen.

Man kann nach all den Literaturveröffentlichungen derzeit davon ausgehen daß jeder Hund die Anfälle wahrnimmt, nur der eine meldet sie, der andere muß es erst beigebracht bekommen zu melden, was allerdings auch kein Problem sein dürfte, Behindertenbegleithunde werden heute schon so ausgebildet daß sie im Notfall Türen öffnen, den Nachbarn rausbellen, Frauchen oder Herrchen notfallmäßig bei Bewußtlosigkeit in die stabile Seitenlage drehen (kräftemäßig natürlich vorausgesetzt, mit einem Dackel geht das natürlich nicht), runtergefallene Gegenstände und Telefon bringen, Notfallausweise tragen usw. usf., also im Ernstfall wäre ein solch gut ausgebildeter Hund tatsächlich der Lebensretter.

Es gibt auch bei uns im Lande verschiedene Einrichtungen, die einem bei Fragen diesbezüglich behilflich sein können, ich denke mal das Thema sollte man vor allem für schwerst kranke MCS´ler die des öfteren Anfälle, gleich welcher Art haben, und zudem alleine leben müssen, im Auge behalten.

Aus persönlichem Engagement möchte ich hier auch noch auf ein Vorurteil hinweisen was die hier bei uns in Bayern als "Kampfhunde" eingestuften Staffordshire Bullterrier anbelangt, deren Haltung hier in Bayern nach wie vor nicht erlaubt ist denn - ein Vertreter dieser als "Kampfhunde" geführten Vierbeiner ist vor kurzem Weltmeister der Rettungshunde geworden.!

Na, das war wohl ein bißchen voreilig damals mit der bayerischen Kampfhundeverordnung gelle?!

LG
Eberhard

http://home.t-online.de/home/hundesport-ostermeier/html/erfreuliches.html

http://www.behindertenbegleithunde.de/

http://www.servicedogs.de/

http://www.hundezeitung.de/ausbildung/diabetes.html
Eberhard
 


Zurück zu MCS-Tipps, Rezepte, Hobbies

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste