Solche Gedanken die einem durch den Kopf gehen,
eine Wasserpfeife (Nargileh) kennt sicherlich jeder.
Am Mundstück wird angesaugt, durch den Sog entsteht ein Unterdruck, welcher die einströmende Luft bzw. den Tabakrauch durch ein Wasserbad filtert. Erstens wird der Tabakrauch hierdurch praktisch völlig erkaltet, zweitens durch das Wasserbad optimal gefiltert.
Wenn man nun, angenommen, Außenluft über das Medium Wasser mittels der in der Wasserpfeife bekannten Technik filtert, müßte man eigentlich ein Filtermedium schaffen können, welches an Verträglichkeit bei gleichzeitiger bestmöglicher Filterung keine Wünsche mehr offen lassen sollte. Pollen, Pilzsporen, Milben, Schuppen u.m. müßten m.E. eigentlich in dem Wasserbad, schon aufgrund des höheren spezifischen Gewichtes des Wassers gegenüber anderen Filtermedien, abzufangen sein.
Luftansaugung - Luftfilterung und Luftkühlung - Luftbefeuchtung -
und dies ohne jegliche Verwendung von synthetischen und/oder organischen Filtermaterialien (ausgenommen das Wasser) und in einem Gerät. Diese Filtermöglichkeit möchte ich auch gerne für Gesichtsmasken zum Zweck der Vollverträglichkeit von Filtermedien realisieren können, ich habe hierzu bestimmte Vorstellungen wie man dieses mobile Filtermedium auf kleinstem Raum, nicht größer z.B. als das Format einer Zigarttenschachtel, bewerkstelligen könnte.
Die Frage stellt sich lediglich bzgl. der Effektivität Filterwirkung von Wasser hinsichtlich den alltäglich vorkommenden Ausgasungen, aus meiner Sicht müßte dies jedoch bei Wasser schon gegeben sein.
Eberhard