Gutachter: Im Interesse der Pharmakonzerne

von **bling.bling** » Mittwoch 11. Januar 2012, 12:59

Ein sicher lesenswertes Buch:

Im Interesse der Pharmakonzerne

In der Beziehung zwischen Ärzten und der Pharmaindustrie gibt es vier Gesetzesmäßigkeiten:

- Erstens: Die Pharmakonzerne haben sehr viel Geld.
- Zweitens: Geld ist verführerisch.
- Drittens: Ärzte gelten als unabhängig.
- Viertens: Je einflussreicher ein Arzt ist, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er von einem oder mehreren Pharmakonzernen dafür bezahlt wird, dass er nebenbei als Berater oder Vortragender oder Studienleiter tätig ist.

Angesehene englische Fachzeitschriften verlangen von allen Autoren, dass sie ihre finanziellen Beziehungen zu Pharmakonzernen offenlegen. Das soll es Lesern ermöglichen, sich selbst ein Bild über deren Unabhängigkeit zu machen und die Ergebnisse entsprechend einzuordnen. Im deutschsprachigen Raum sträuben sich viele Mediziner gegen solche Veröffentlichungen. Hier gilt meist noch das Prinzip: Die Gentlemen kassieren und schweigen. Wer jedoch international anerkannt werden will, kommt nicht darum herum, in englischen Fachzeitschriften zu publizieren - und wird auf diese Art und Weise gezwungen, Farbe zu bekennen. Langfristig wird das auch im deutschsprachigen Raum üblich werden. Inzwischen gibt es auch im deutschsprachigen Raum einige Zeitschriften und Fachverbände, die das von ihren Autoren verlangen....

http://www.bittere-pillen.de/bipi/korrupte-medizin-hans-weiss.html

Wenn Ihr auf den Link zum Buch geht, könnt Ihr schon Namenlisten gefälliger Gutachter einsehen.

von **Kira** » Donnerstag 12. Januar 2012, 11:16

das passt ja
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