Krank durch Medikamente: Wenn Antibiotika depressiv, Schlafm

Krank durch Medikamente: Wenn Antibiotika depressiv, Schlafm

Beitragvon Kira » Samstag 5. März 2016, 11:57

Krank durch Medikamente: Wenn Antibiotika depressiv, Schlafmittel dement und Blutdrucksenker impotent machen

Broschiert – 13. Oktober 2014

von Cornelia Stolze

Noch nie haben wir so viele Schmerzmittel, Psychopharmaka, Cholesterinsenker und Betablocker geschluckt wie heute. Allein 2012 verordneten Ärzte den Deutschen mehr als 38 Milliarden Tagesrationen unterschiedlichster Medikamente. Doch viele Krankheiten, die heute diagnostiziert werden, gehen gar nicht auf körperliche oder seelische Defekte zurück, sondern sind Nebenwirkungen, die durch diese Medikamente hervorgerufen werden. Von Antibiotika, die depressiv machen können, bis hin zur Psychose, die durch Antimalariamittel ausgelöst werden kann. Cornelia Stolze, Biologin und Wissenschaftsjournalistin, zeigt anhand von Fallgeschichten, welche vielfältigen und unerwarteten Störungen selbst gängige Medikamente hervorrufen können. Sie erklärt die Ursachen für die massive Zunahme des Arzneimittelkonsums und zeigt, was jeder selbst für einen sicheren Umgang mit Medikamenten tun kann. Denn wer gut informiert ist, kann sich vor Arzneimittelschäden und deren Folgen schützen.
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Kundenrezensionen
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http://www.amazon.de/Krank-durch-Medika ... 3492056644

http://www.corneliastolze.de/b%C3%BCche ... edikamente


Rezension | 29.01.2015
von
David Weiß

Wegweiser im Medikamentendschungel

Missstände im Gesundheitssystem gibt es viele. Pharmaunternehmen beispielsweise publizieren oft geschönte Studien und stellen Arzneistoffe besser dar, als sie sind. Auch werden etliche Nachahmer-Präparate, so genannte Generika, auf Grundlage gefälschter Studien zugelassen und müssen später wieder vom Markt genommen werden. Zwar betonen die zuständigen Behörden in solchen Fällen beinahe reflexhaft, es habe keine Gefahr für die Gesundheit der Patienten bestanden. Skepsis ist aber angebracht.

Denn zahlreiche Medikamente haben unerwünschte Nebenwirkungen – von ...

http://www.spektrum.de/rezension/buchkr ... te/1329874
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Nebenwirkungen - Krank durch Medikamente

Beitragvon Nachtigall » Freitag 25. März 2016, 18:36

letzte Aktualisierung am 27.09.2015

Nebenwirkungen - Krank durch Medikamente

(Zentrum der Gesundheit) - Medikamente sind zweifellos sehr praktisch. Der Zeiteinsatz für ihre Einnahme ist gleich Null. Zusätzliche Massnahmen sind so gut wie nie nötig. Der Doc weiss meist sofort, welche Pille er bei welchen Beschwerden verschreiben muss. Das gibt ein Gefühl von Sicherheit. Nicht gerade selten aber folgt der Medikamenteneinnahme eine gewisse Ernüchterung. Man fühlt sich weder geheilt noch wohl und in den Händen des Docs auch nicht mehr so sicher. Leichtes Unbehagen bis hin zu ernsten Gesundheitsbeschwerden tauchen auf, auch "Nebenwirkungen" genannt.
...

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ne ... en-ia.html
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Re: Krank durch Medikamente: Wenn Antibiotika depressiv, Sch

Beitragvon Kira » Freitag 8. Juli 2016, 09:52

siehe auch

Vorsicht Nebenwirkungen- Medikamente können bittere Pillen werden http://www.csn-deutschland.de/blog/2009 ... en-werden/
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Re: Krank durch Medikamente: Wenn Antibiotika depressiv, Sch

Beitragvon Leckermäulchen » Freitag 5. August 2016, 18:09

Danke, Kira, dass du den Blog nochmal in Erinnerung bringst.

Der Kommentar der irischen Aktivistin, den Silvia in den Blog eingestellt hat, ist ungeheuer wichtig, er betrifft so viele von uns. Dass die Verstoffwechselung von Medikamenten bei derartigen genetischen Voraussetzungen schwerste weitere Schäden hervorruft, man sich aber nach wie vor mit vorheriger Untersuchung dieser genetischen Voraussetzungen so extrem schwer tut, ist ein unerträglicher Riesenskandal :!: Und erst recht, wenn sie untersucht wurden, damit bekannt sind und dann TROTZDEM ignoriert werden :!: :!:
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Re: Krank durch Medikamente: Wenn Antibiotika depressiv, Sch

Beitragvon Kira » Sonntag 14. August 2016, 18:52

Humanmedizin


Liste von Risikomedikamenten


Medikamentensicherheit und Tierversuche
Alle Medikamente werden vor der Zulassung bzw. Anwendung am kranken Menschen in der so genannten präklinischen Phase exzessiv an Tieren geprüft. Damit soll die Sicherheit eines neuen Medikamentes gewährleistet werden. So sehen es die entsprechenden Vorschriften und Gesetze seit vielen Jahrzehnten vor. Konkret bedeutet dies, dass unzählige Tiere (meist Ratten und Mäuse, aber auch Hunde und weitere Tierarten) in qualvollen Versuchen die neue Substanz per Schlundsonde oder Injektion verabreicht bekommen und unter Umständen mehr oder weniger schnell vergiftet werden. Am Ende der Versuche, die Tage, Wochen, aber auch viele Monate dauern können, werden die Tiere getötet und ihre Organe seziert. Diese Experimente sollen dazu dienen, die Risiken eines neuen Medikaments bezüglich der Anwendung beim Menschen abzuschätzen.

Doch diese qualvollen Versuche, die vor der Vermarktung einer Substanz durchgeführt werden, machen Arzneimittel nicht sicher. Es gibt eine lange Reihe von Medikamenten, welche von den zuständigen Behörden für den Verkauf in der Apotheke zugelassen wurden und dann auf Grund von Problemen, welche tierexperimentell nicht vorausgesehen wurden, wieder aus dem Verkehr gezogen oder zumindest im Gebrauch erheblich eingeschränkt werden mussten. So sind einer vom Institut für Klinische Pharmakologie, Bremen, veröffentlichten Studie zufolge jährlich 210.000 Krankenhauseinweisungen auf Arzneimittelnebenwirkungen zurückzuführen. Davon sind 70.000 lebensbedrohlich, 16.000 verlaufen tödlich (DGPT-Forum 2001: Nr. 28, 15-19). Eine Studie der Medizinischen Hochschule Hannover geht sogar von 58.000 tödlichen unerwünschten Arzneimittelwirkungen aus (Internist 2003: 44, 889-895).

Das Problem besteht immer wieder in der fraglichen Übertragbarkeit von tierexperimentellen Ergebnissen auf den kranken Menschen. Eine Substanz, welche bei der Maus keine Schäden hervorruft, kann bei der Ratte zum Tode führen. Eine andere Substanz, welche für die Maus tödlich ist, kann von der Ratte ohne Probleme vertragen werden. Die Giftigkeit kann sogar innerhalb einer Tierart, je nach Stamm und genetischen Eigenschaften variieren. Also werden für die Sicherheitsabschätzung mehrere unterschiedliche Tierarten und Tierstämme verwendet. Aber ist eine neue Substanz, die bei Maus, Ratte, Hund und Affen keine Schäden hervorruft, sicher für den Menschen? Niemand kann das vorhersagen!
...

https://www.aerzte-gegen-tierversuche.d ... en#Avandia
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