Moderne Ernährungsmärchen

Moderne Ernährungsmärchen

Beitragvon Victor » Montag 6. November 2006, 09:15

Jetzt ist die zweite Auflage des revolutionären Aufklärungsbuches "Moderne Ernährungsmärchen" erschienen, freute sich gestern das Autorentrio Dipl. troph. Doreen Nothmann, Sven-David Müller-Nothmann und Kommunikationswissenschaftler Professor Dr. Michael Vogt bei der Buchpräsentation. Unser Buch räumt mit Halbwahrheiten auf und deckt die Machenschaften der Absatz- und Ernährungslobby vorbehaltlos auf, erläuterte der Medizinjournalist und ausgewiesene Ernährungsexperte Müller-Nothmann.

Wir konnten über 70 Märchen aufklären und damit Sicherheit für eine gesunde Ernährungsweise geben, erklärte Müller-Nothmann, den der Bundespräsident im vergangenen Jahr für seine Verdienste um die Ernährungsaufklärung mit dem Bundesverdienstkreuz auszeichnete. Im letzten Buch-Kapitel „Nichts als die Wahrheit“ geben wir unseren Lesern eine Anleitung, wie Essen und Trinken die Nach Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Gesundheit der Zustand völligen körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Wohlbefindens. Gesundheit fördern und Krankheiten vermeiden. In der Absatzförderung von Der Begriff Z. ist laut EWG-Vorschriften und Z.-Arten-Verordnung geschützt und bezeichnet Weiß- und Raffinade-Z.Zucker oder Lange Zeit waren Bauern die B.-Produzenten. Man schöpfte von der Milchoberfläche den Rahm ab und ließ ihn stehen, bis er mit Hilfe allgemein verbreiteter Milchsäurebakterien sauer wurde.Butter ist es üblich, Süßstoff oder siehe Fette.Margarine zu verunglimpfen, um das eigene Produkt wertvoller erscheinen zu lassen.

Und umgekehrt gilt natürlich das gleiche. Am Ende steht der Verbraucher im Supermarkt und weiß nicht mehr, was er kaufen und ohne Angst essen kann, kritisiert Doreen Nothmann. Dabei ist wissenschaftlich geklärt, dass Der Begriff Z. ist laut EWG-Vorschriften und Z.-Arten-Verordnung geschützt und bezeichnet Weiß- und Raffinade-Z.Zucker, Salz, Süßstoff sowie viele Organische Verbindungen, die aus Glycerin und Fettsäuren aufgebaut sind.Fette nicht die Buhmänner der Ernährungswelt sind, für die sie die Medien immer wieder erklären. Immer wieder beweisen Analysen, dass Gemüse und Die wichtigsten O.-Arten werden wie Gemüse zur Vermarktung nach Handelsklassen eingeteilt. Obst heute genauso reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind, wie in der Vergangenheit. Andererseits gibt es einen totgeschwiegenen Mangel an den Vitaminen D, Biotin und Folsäure. Der Ernährungswert von Olivenöl entstammt mehr den Wünschen der EG-Lobbyisten als den Ergebnissen der Ernährungswissenschaft, denn Raps zählt zu den wichtigsten einheimischen Ölpflanzen. Der mit Kohl verwandte Raps ist ein- oder zweijährig. Das gelbblühende Kraut wird bis 1,2 Meter hoch und hat lange Pfahlwurzel und einen kräftigen bis zu zwei Meter langen Stängel.
Raps-, Lein oder Flachs (Linum) ist eine krautige Pflanze, die wertvolle Rohstoffe liefert. Lein- und Nussöle sind hochwertiger als Olivenöl.

Problematisch ist, dass immer mehr ausgewiesene Nichtexperten die Ernährungsaufklärung beherrschen. Es ist nur noch als peinlich zu bezeichnen, was viele Fernsehköche über die Ernährung äußern. Warum Psychologen, Lebensmittelchemiker oder Fitness-Gurus plötzlich Ahnung von der Ernährungsphysiologie haben, bleibt ihr Geheimnis. Durch Ausbildung oder Studium sind ausschließlich Diätassistenten und Ernährungswissenschaftler ausreichend auf eine adäquate Diät- und Ernährungsberatung vorbereitet, betonen die Autoren mit Nachdruck. Aber Ernährungswissenschaft und Diätetik sprechen eine deutliche Sprache: Wenn Süßstoff tatsächlich einen Masteffekt hätte und Zucker süchtig machen würde, wäre Süßstoff ein verschreibungspflichtiges Medikament und Zucker hätte Warnhinweise auf der Verpackung oder sein Konsum würde strafrechtlich verfolgt. Und wenn Süßstoff Krebs auslösen könnte, wäre er verboten. Die Butter als herzinfarktauslösenden Dickmacher zu verteufeln, bedeutet zu ignorieren, dass Margarine genauso viele Kalorien enthält und dass Butter reich an der wertvollen konjugierten Linolsäure (CLA) ist, die sogar vor Krebs schützen kann. Grundsätzlich müssen wir Ernährungsbotschaften regelmäßig überprüfen, denn die Ernährungswissenschaft ist im Fluss. Während in der Vergangenheit Ernährungsexperten oftmals Konserven als minderwertig darstellten, ist heute wissenschaftlich bewiesen, dass Gemüse und Obst aus Konserven allemal besser ist, als überlagerte Frischprodukte. Außerdem ist die Bioverfügbarkeit der Vitamine höher als bei frischem Gemüse und Obst. Daher sollten pflanzliche Produkte frisch und gekocht auf dem Teller landen. Für uns ist erschreckend, dass statistisch betrachtet nur zwei Prozent der Menschen ausreichend Gemüse und Obst verzehren, kritisierte die diplomierte Ernährungswissenschaftlerin Doreen Nothmann, die momentan an der Medizinischen Hochschule Hannover im Bereich Physiologie promoviert, abschließend.

Bibliografische Daten: Moderne Ernährungsmärchen, 2. aktualisierte und erweitere Auflage, Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hannover, Sven-David Müller-Nothmann, Prof. Dr. Michael Vogt, Doreen Nothmann, ISBN 10-3-899963-524-1, 12,90 Euro.


Autor: Sven-David Müller-Nothmann
Victor
 

Moderne Ernährungsmärchen

Beitragvon Clarissa » Montag 6. November 2006, 10:57

na dann nehmen wir doch mal gleich den süssstoff: ob er krebs auslösen kann, weis ich nicht, aber das er bei meiner frau für probleme mit der gedächtnisleistung gesorgt hat, weis ich, seit dem sie keinen süssstoff mehr zu sich nimmt hat sch ihre konzentration, ihre merkfähigkeit wesentlich gebessert.
bei mir sind nach dem weglassen und der konsequenten vermeidung meine darmprobleme verschwunden.
na wenn das nichts ist, wies ich es auch nicht.

nehmen wir den beliebten geschmacksverstärker GLUTAMAT, ich denke mal da können viele von uns ein klagelied singen oder was ist mit den ganzen farbstoffen, konserverierungsmitteln, dem milchzucker der sehr viel und gerne zugesetzt wird?

nach dem studium dieses artikels kam ich ins grübeln welche absicht dahinter wohl steckt.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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