Hallo zusammen,
heute kommt folgende Sendung im TV.
3 sat: 29.07.2005 - 12:30 Uhr
service: gesundheit
Studiogast: Prof. Eikmann, Hygiene und Umweltmedizin, Uni Geißen
Wohngifte: Wenn die eigenen vier Wände krank machen
Moderation: Britta Wiegand
(Erstsendung: 17.2.2005)
[b]Wiederholung auf Hessen 3:[/b]
29.07.2005, 15:05-15:35
service: gesundheit
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=2674&key=standard_document_8258466&seite=1
Artikel zur Sendung
Wohngifte - Wenn die eigenen vier Wände krank machen
In seinen eigenen vier Wänden fühlt man sich vor Abgasen und anderen Umweltgiften sicher. Doch weit gefehlt: Teilweise ist die Innenraumluft stärker mit Schadstoffen belastet als die Außenluft.Dafür verantwortlich sind hauptsächlich Bau- und Einrichtungsgegenstände: So dünsten Spanplatten und Möbel, die aus ihnen hergestellt sind, häufig Formaldehyd aus, manche Farben und Lacke geben schädliche Lösemittel ab, und sogar viele Kunststoffgehäuse von technischen Geräten setzen Schadstoffe frei. Mögliche Folgen sind zum Beispiel Kopf- und Halsschmerzen, Atembeklemmungen und Müdigkeit, aber auch Nerven- und Leberschäden. Allerdings sind die Ursachen für die vielfältigen Symptome nicht immer leicht auszumachen. Betroffene haben oft eine regelrechte Ärzte-Odyssee hinter sich, bevor sie den Grund für ihre Beschwerden erfahren. Oft werden sogar zunächst psychische Ursachen vermutet. Doch selbst wenn Vergiftungserscheinungen vom Arzt diagnostiziert werden, erfordert es einen regelrecht kriminalistischen Spürsinn, um genau das Möbelstück oder den Vorhang als Schadstoffquelle zu identifizieren. "service: gesundheit" berichtet über die krank machenden Chemikalien und fragt nach, wo genau die Wohngifte drinstecken. Außerdem stellt die Sendung Analysemethoden vor, mit denen Schadstoffquellen aufgespürt werden. Schließlich gibt "service: gesundheit" viele Tipps, wie die Gifte zu Hause verbannt werden können. Auskunft dazu und zu weiteren Fragen gibt Prof. Thomas Eikmann, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin von der Universität Gießen, der zu Gast im Studio ist.
Liebe Grüße
Roland