Lobbyisten im Amt - Wie unabhängig sind Experten des Bundesinstituts für Risikobewertung?
Report München
Mittwoch, 08.08.2012 ǀ 20:15 - 20:45 Uhr (30 Min.)
http://programm.tagesschau24.de/tv/Report-Muenchen/2012-08-08/eid_287218347545125
05.06.2012
Stellungnahme Nr. 022/2012 des BfR
Chlorpyrifos: Antwort des BfR auf einen offenen Brief des Pestizid-Aktions-Netzwerks PAN
01.06.2012
Stellungnahme Nr. 026/2012 des BfR
Überprüfung der toxikologischen Referenzwerte (ARfD, ADI) für Chlorpyrifos
16.05.2012
Stellungnahme Nr. 021/2012 des BfR
Auswirkung geringer pränataler Chlorpyrifos-Dosen auf die Gehirnentwicklung bei Kindern wissenschaftlich fragwürdig Auswirkung geringer pränataler Chlorpyrifos-Dosen auf die Gehirnentwicklung bei Kindern wissenschaftlich fragwürdig
8. Januar 2015
Durch Brian Bienkowski
EPA Bericht stellt fest, Pestiziden stellt Risikos für die Arbeitnehmer Sporen fordert Verbot.
Ein Insektizid für Mais und andere US-Kulturen eingesetzt gefährdet die Gesundheit von Arbeitnehmern, die mischen und wenden Sie es und auch Trinkwasser verunreinigen, laut einer US Environmental Protection Agency Bericht diese Woche veröffentlicht.
Der Bericht ist eine Aktualisierung auf der Grundlage neuer Forschung, um ein 2011 Bewertung der gesundheitlichen Auswirkungen der Pestizid Chlorpyrifos (ausgesprochen KLOR - pie -ra - phos), die eine der am häufigsten angewandten Organophosphatschädlingsbekämpfungsmittel bleibt. Es ist seit mehr als einem Jahrzehnt für den Hausgebrauch verboten worden, aber immer noch im Handel an Mais, Sojabohnen, Obst- und Nussbäumen und einigen Golfplätzen verwendet.
Die Ergebnisse können weitere Einschränkungen bedeuten, für die Gesundheit und Trinkwasserquellen Arbeiters zu schützen, wie das Pestizid erfährt seine Registrierung schreiben, eine von Pestiziden durch die EPA erforderlich Genehmigungsverfahren....
EPA report finds pesticide poses risk to workers, spurs calls for ban.
January 8, 2015
By Brian Bienkowski
Environmental Health News
An insecticide used on corn and other U.S. crops poses health risks to workers who mix and apply it and also can contaminate drinking water, according to a U.S. Environmental Protection Agency report released this week.
garycycles/flickr
Chlorpyrifos is mostly banned for household uses but still used on many crops.
The report is an update, based on new research, to a 2011 assessment of the health impacts of the pesticide chlorpyrifos (pronounced KLOR – pie -ra – phos), which remains one of the most commonly applied organophosphate pesticides. It has been banned for more than a decade for household use but is still used commercially on corn, soybeans, fruit and nut trees and some golf courses.
The findings may mean more restrictions to protect worker's health and drinking water sources as the pesticide undergoes its registration review, a licensing process required of pesticides by the EPA....
am besten Lobbyisten im Amt - Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) 2014
Veröffentlicht am 14.06.2014
17. Juli 2015
Von Silvia Liebrich
Kampf um Glyphosat
Wenn Leserbriefe von Monsanto als Studien gelten
Kein anderes Pestizid wird weltweit so oft verkauft wie Glyphosat. Die Weltgesundheitsorganisation warnt, dass das Ackergift vermutlich krebserregend ist.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) allerdings sieht das anders - und wertet bei seiner Einschätzung Leserbriefe von Mitarbeitern des Konzerns Monsanto als Studien.
Monsanto stellt Glyphosat her, das Unternehmen macht die Hälfte seines Umsatzes direkt und indirekt mit dem Pestizid.
In den kommenden Monaten laufen in den USA und der EU die Zulassungen für Glyphosat aus, die Bewertung des BfR ist für die Erneuerung dieser Zulassungen maßgeblich.
Fehlende Sorgfalt beim Bundesinstitut für Risikobewertung?
...
21. Oktober 2015
Umstrittenes Pflanzenschutzmittel
Glyphosat: Bundesinstitut hat falsch informiert
Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat die Öffentlichkeit im Zusammenhang mit dem umstrittenen Pflanzengift Glyphosat jahrelang falsch informiert. Das haben Recherchen des ARD-Magazins FAKT ergeben. In einem der Redaktion vorliegenden Dokument vom August 2015 bestätigt das BfR Ergebnisse der Krebsforschungsagentur IARC, einer Einrichtung der WHO, die in Tierstudien mehrere signifikante Häufungen von Tumoren feststellte.
Bisher hatte das BfR lediglich einen signifikanten Anstieg von Tumoren in einer Studie bestätigt und diese Ergebnisse zudem als wenig relevant bezeichnet. Klar wird jetzt: In allen fünf ausgewerteten Tierstudien an Mäusen haben sich signifikante Steigerungen verschiedener Tumorarten gezeigt, und zwar sowohl Lymphdrüsen- und Blutgefäß-Krebs wie auch Nierentumoren.
Außerdem weist das Papier darauf hin, dass sich das BfR bei seiner Einschätzung der Wirkung von Glyphosat offenbar auf statistische Daten und Testauswertungen von Herstellerfirmen verlassen hat. Und diese Daten hätten demnach keine signifikanten Hinweise auf eine möglicherweise krebserregende Wirkung des Stoffs ergeben.
Bei dem 123-seitigen Dokument handelt es sich um die abschließende Stellungnahme des BfR zur aktuellen Klassifizierung von Glyphosat durch die internationale Krebsforschungsagentur. Solche ...
http://www.mdr.de/fakt/fakt-glyphosat-b ... zf100.htmlBfR-Bewertung zu Glyphosat (Vorwort)
http://www.mdr.de/fakt/fakt-glyphosat-b ... ng100.htmlBfR-Bewertung zu Glyphosat
http://www.mdr.de/fakt/glyphosat152.htmlGlyphosat: Bundesinstitut hat falsch informiert | Manuskript
http://www.mdr.de/fakt/fakt-dossier-glyphosat100.htmlFAKT-Dossier: Glyphosat
Wie gefährlich ist das meist eingesetzte Pflanzengift der Welt Glyphosat?
20.10.2015 | 05:30 Min. | Verfügbar bis 20.10.2016 | Quelle: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Der Unkrautvernichter ist ein Kassenschlager. Die Weltgesundheitsorganisation stuft das Pestizid als "wahrscheinlich krebserregend" ein. Deutsche Behörden sind da weniger kritisch.
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