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Kongress: Klimawandel und Gesundheit

BeitragVerfasst: Donnerstag 19. März 2009, 09:14
von Gatano
Klimawandel und Gesundheit

Zum zweiten mittelhessischen Klimaschutzforum am 11. Mai lädt das Gießener Regierungspräsidium (RP) ein und knüpft damit an den Erfolg der ersten Diskussionsplattform im vergangenen Jahr an. „Der Klimawandel hat nicht nur Auswirkungen auf die Umwelt – auch unsere Gesundheit bleibt vor klimatischen Veränderungen nicht verschont. Hierüber und über Möglichkeiten zur Vorsorge möchten wir in dem Forum aufklären und zur Diskussion anregen“, erläutert Burkhard Böttcher, Dezernatsleiter bei der Oberen Naturschutzbehörde des RP und Mitorganisator der „Mittelhessischen Klimaschutzforen“.

„Die Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit sind vielfältiger Art“, erläutert Regierungspräsident Wilfried Schmied. „Hitzeperioden, schnelle Temperaturwechsel und anhaltende Kältewellen machen insbesondere älteren Menschen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden oder Kindern zu schaffen.“ Auch das Krankheitsspektrum verändert sich – so breiten sich zum Beispiel eingeschleppte Pflanzen mit allergieauslösenden Pollen, wie beispielsweise die aus Nordamerika stammende Ambrosia, in Europa weiter aus und können - wie die erhöhte Luftverschmutzung - zu Atemwegsbeschwerden führen. Vermehrte Überschwemmungen und eingeschleppte Insekten könnten zudem die Ausbreitung von Infektionskrankheiten aus tropischen Ländern begünstigen.

„Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Kommunen, Träger von Altenpflege-Einrichtungen und Ärzte – aber auch an alle interessierten Bürger, die bereit sind, den Klimaschutz zu ihrer eigenen Sache zu machen“, ergänzt Böttcher. Neben Professoren vom Institut für Virologie der Philipps-Universität Marburg und vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen ist auch eine Expertin des Deutschen Wetterdienstes zu Gast. Referiert wird unter anderem über Wetterentwicklungen, über eingeschleppte Insekten, neuartige Viren und über allergene Pflanzen. Zusätzlich berichtet ein RP-Experte für Pflegeeinrichtungen über das Hitzemanagement bei alten Menschen.

Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr in der RP-Abteilung „Ländlicher Raum, Forsten, Natur- und Verbraucherschutz“ im Spilburggelände (Wetzlar, Gebäude B5, Untergeschoss). Anmeldevordrucke sind unter http://www.rp-giessen.de (Aktuelles) zu finden und sollten wegen des begrenzten Platzangebots bis zum 17. April per E-Mail an kornelia.furlong@rpgi.hessen.de oder angela.hubner@rpgi.hessen.de oder per Fax an 0641-3035506 gesandt werden, heißt es abschließend aus dem Regierungspräsidium.

Kongress: Klimawandel und Gesundheit

BeitragVerfasst: Donnerstag 19. März 2009, 14:31
von Maria Magdalena
Ach Du lieber Himmel, jetzt wird die Ambrosia und die Temperaturschwankungen zum Sündenbock gemacht. Wo kommt bloß so viel Phantasie her? Not macht doch erfinderisch. Und die armen Insekten sowie nicht nachweisbare Viren müssen auch noch herhalten. Manche scheinen ja richtig Panik zu haben.

Kongress: Klimawandel und Gesundheit

BeitragVerfasst: Donnerstag 19. März 2009, 17:21
von Sissi
Vielleicht müssen die Experten jetzt viele Impfstoffe entwickeln wegen der drohenden Gefahren.

Kongress: Klimawandel und Gesundheit

BeitragVerfasst: Donnerstag 19. März 2009, 21:37
von Lulabee
Es war vor ein paar Tagen ein Impfkongress, in den Zeitungen steht prompt
über die Gefahren die man beimpfen muss. Die Bevölkerung sei zu impfmüde,
es müsse schnell etwas geschehen, so meinte ein Experte vom Impfkongress im Radio.

Kongress: Klimawandel und Gesundheit

BeitragVerfasst: Freitag 20. März 2009, 16:17
von Maria Magdalena
Gibt es eigentlich noch keine Impfung gegen die unmenschliche, hirnvernebelnde Profitgier? Sollte man aber entwickeln, um uns besser vor Impf-Angriffen zu schützen.

Ich betone, dass ich keine Impfgegnerin bin, sondern nur etwas gegen unkontrollierten Umgang mit Medikamenten habe, denn ein solcher ist unverantwortlich und das Ausmaß der Folgeschäden für die Volksgesundheit und die Volkswirtschaft kann niemals richtig eingeschätzt werden.

Es muss in allen Dingen immer an eine vernünftige Aufrechterhaltung eines Gleichgewichtes sowohl in der Natur als auch in der Gesellschaft gedacht werden. Sonst gibt es Katastrophen und Krisen. Das ist bisher nie anders gewesen.
- Editiert von Maria Magdalena am 20.03.2009, 19:06 -