"Der Gesichtsnerv Nervus trigeminus reagiert auf hohe Duftkonzentrationen, indem er ein Warnsignal ans Gehirn sendet. Der Körper wird auf diese Weise in Alarm- und Fluchtbereitschaft versetzt, die der Konzentration schaden kann. Gerüche beeinflussen uns oft stärker, als wir uns bewusst machen. Der Duftforscher Hanns Hatt erklärt, wie Zitronenduft und Käsefüße auf unsere Leistung wirken können."
Genau dieser Reflex wird fälschlicherweise von vielen Ärzten als reine Angststörung (auch Phobische Störung) genannt diagnostiziert, und auch von MCS-Betroffenen teilweise so empfunden.
Quelle: Interview mit Hanns Hatt auf Zeit Online:
http://www.zeit.de/studium/uni-leben/2012-11/Gerueche-beeinflussen-Leistung