Chronisches Erschöpfungssyndrom: Wenn der Körper nicht mehr

Chronisches Erschöpfungssyndrom: Wenn der Körper nicht mehr

Beitragvon Kira » Mittwoch 25. März 2015, 10:58

24.03.2015
Von Gerlinde Gukelberger-Felix

Chronisches Erschöpfungssyndrom: Wenn der Körper nicht mehr will

Ständig abgeschlagen, Schlaf bringt keine Erholung: Das chronische Erschöpfungssyndrom kann Menschen zum Pflegefall machen. Ärzte sehen das Leiden oft als psychisches Problem - dabei mehren sich die Hinweise auf körperliche Ursachen. ...

... Was löst CFS aus?

"Die genaue Ursache kennen wir noch nicht", sagt Carmen Scheibenbogen, Leiterin der Ambulanz für Immundefekte der Charité in Berlin. Sie sieht CFS als eine Art Autoimmunerkrankung: Eine andauernde Reaktion der Körperabwehr gegen eigene Strukturen ruft demnach die Beschwerden hervor. ...

... Nach wie vor wird CFS von vielen Ärzten als psychische oder psychosomatische Erkrankung angesehen. Manche Patienten fühlen sich als Simulant abgestempelt. Das US-amerikanische Institute of Medicine benennt deshalb die Erkrankung in "systemic exertion intolerance disease" um, was so viel wie "systemische Belastungsintoleranzerkrankung" heißt. Alternativ wird auch von myalgischer Enzephalomyelitis (ME) gesprochen. ...

... Einen kleinen Lichtblick gibt es: Eine norwegische Studie mit dem Antikörper Rituximab zeigte bei 10 von 16 CFS-Patienten eine deutliche Besserung deren klinischen Zustandes. "Bei einem Teil der Patienten kam es nach Therapieende tatsächlich zu einem anhaltenden Rückgang der Erkrankung. Bei ein paar Probanden traten jedoch unerwartet schwere Nebenwirkungen auf", berichtet Scheibenbogen. ...

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 24641.html

:!: Info's zu Rituximab

Re: Dr. Bieger GcMAF als neuer Therapieansatz viewtopic.php?f=25&t=18205&p=115952#p115123

Rote-Hand-Brief zu MabThera® (Rituximab) vom November 2013 viewtopic.php?f=25&t=18205&p=115952#p115952

Re: Dr. Bieger GcMAF als neuer Therapieansatz viewtopic.php?f=25&t=18205&p=115952#p120741

Olaf Bodden durch CFS Pflegefall viewtopic.php?f=25&t=19794
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Re: Chronisches Erschöpfungssyndrom: Wenn der Körper nicht m

Beitragvon Kira » Sonntag 26. April 2015, 18:17

PML im Zusammenhang mit Rituximab - das sollte man auch wissen und nicht außer Acht lassen

Re: Progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML) viewtopic.php?f=35&t=21342#p121272
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Re: Chronisches Erschöpfungssyndrom: Wenn der Körper nicht m

Beitragvon Kira » Mittwoch 7. Oktober 2015, 19:07

Neue Studie von Scheibenbogens Team in Kooperation mit Norwegen:
Google-Übersetzung
Brain Behav Immun. 2015-Sep 21. PII: S0889-1591 (15) 30020-9. Doi: 10.1016/j.bbi.2015.09.013. [Epub vor Druck]

Antikörper gegen β-adrenerge und Muskarinischer cholinerge Rezeptoren bei Patienten mit Chronic Fatigue Syndrom.

Loebel M1, Grabowski-P2, Heidecke H3, Bauer S2, Hanitsch-LG2, Wittke K2, Meisel-C4, Reinke P5, Volk HD6, Fluge Ø7, Mella-O8, Scheibenbogen C6.

Abstrakt

Beginn der Infektion ausgelöste Krankheit, chronische immun-Aktivierung und autonome Dysregulation in CFS deuten auf eine Autoimmunerkrankung gegen Neurotransmitter-Rezeptoren. Autoantikörper gegen G-Protein-gekoppelte Rezeptoren wurden gezeigt, um eine pathogene Rolle in mehreren Autoimmunerkrankungen. Hier Proben Serum eines Patienten Kohorte aus Berlin (n = 268) und von Bergen mit vor- und Nachbehandlung Proben aus 25 innerhalb der KTS-2 behandelten Patienten waren Rituximab-Studie analysiert für IgG gegen menschlichen α und β adrenerge, Muskarinischer (M) 1-5 Acetylcholin, Dopamin, Serotonin, Angiotensin und Endothelin-Rezeptoren durch ELISA und im Vergleich zu einer gesunden Kontrolle-Kohorte (n = 108). Antikörper gegen ß2, M3 und M4-Rezeptoren wurden deutlich bei CFS-Patienten im Vergleich zu Kontrollen erhoben. Im Gegensatz dazu waren Ebenen der Antikörper gegen α-adrenerge, Dopamin, Serotonin, Angiotensin und Endothelin-Rezeptoren nicht anders zwischen Patienten und Kontrollen. Eine hohe Korrelation wurde zwischen Autoantikörper und erhöhten IgG gefunden.1-3 Unterklassen, aber nicht mit IgG4. Weitere Patienten mit hohen β2-Antikörper hatten deutlich häufiger aktiviert HLA-DR + T-Zellen und mehr häufig Thyreoperoxidase und antinukleäre Antikörper. Erhöhten ß2 und M4-Rezeptor-Autoantikörper gingen in Patienten, die Rituximab-Erhaltungstherapie verlängerte B-Zell-Erschöpfung zu erreichen deutlich in klinische Responder, aber nicht in non-Responder. Wir belegen, dass 29,5 % der Patienten mit CFS Antikörper gegen eine oder mehrere M Acetylcholin und β-adrenerge Rezeptoren erhöht hatte, die potenzielle Biomarker für die Reaktion auf ozonschädigende B-Zell-Therapie sind. Die Assoziation von Autoantikörpern mit immun-Markern suggeriert, dass B und T-Zellen, die Ausdruck von β-adrenerge und M-Acetylcholin-Rezeptoren zu aktivieren. Dysregulation von Acetylcholin und adrenerge signalisieren könnten auch verschiedene klinische Symptome von CFS erklären.

Copyright © 2015 Elsevier Inc. Alle Rechte vorbehalten.


STICHWÖRTER:

Autoantikörper gegen; Chronic Fatigue Syndrom; GPCR; Rituximab


PMID: 26399744 [PubMed - wie vom Verleger angegeben]


Original
Brain Behav Immun. 2015 Sep 21. pii: S0889-1591(15)30020-9. doi: 10.1016/j.bbi.2015.09.013. [Epub ahead of print]

Antibodies to β adrenergic and muscarinic cholinergic receptors in patients with Chronic Fatigue Syndrome.

Loebel M1, Grabowski P2, Heidecke H3, Bauer S2, Hanitsch LG2, Wittke K2, Meisel C4, Reinke P5, Volk HD6, Fluge Ø7, Mella O8, Scheibenbogen C6.

Abstract

Infection-triggered disease onset, chronic immune activation and autonomic dysregulation in CFS point to an autoimmune disease directed against neurotransmitter receptors. Autoantibodies against G-protein coupled receptors were shown to play a pathogenic role in several autoimmune diseases. Here, serum samples from a patient cohort from Berlin (n=268) and from Bergen with pre- and post-treatment samples from 25 patients treated within the KTS-2 rituximab trial were analysed for IgG against human α and β adrenergic, muscarinic (M) 1-5 acetylcholine, dopamine, serotonin, angiotensin, and endothelin receptors by ELISA and compared to a healthy control cohort (n=108). Antibodies against β2, M3 and M4 receptors were significantly elevated in CFS patients compared to controls. In contrast, levels of antibodies against α adrenergic, dopamine, serotonin, angiotensin, and endothelin receptors were not different between patients and controls. A high correlation was found between levels of autoantibodies and elevated IgG1-3 subclasses, but not with IgG4. Further patients with high β2 antibodies had significantly more frequently activated HLA-DR+ T cells and more frequently thyreoperoxidase and anti-nuclear antibodies. In patients receiving rituximab maintenance treatment achieving prolonged B-cell depletion, elevated β2 and M4 receptor autoantibodies significantly declined in clinical responder, but not in non-responder. We provide evidence that 29.5% of patients with CFS had elevated antibodies against one or more M acetylcholine and β adrenergic receptors which are potential biomarkers for response to B-cell depleting therapy. The association of autoantibodies with immune markers suggests that they activate B and T cells expressing β adrenergic and M acetylcholine receptors. Dysregulation of acetylcholine and adrenergic signalling could also explain various clinical symptoms of CFS.

Copyright © 2015 Elsevier Inc. All rights reserved.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26399744

http://forums.phoenixrising.me/index.ph ... s.40109%2F
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Re: Chronisches Erschöpfungssyndrom: Wenn der Körper nicht m

Beitragvon shadow » Mittwoch 14. Oktober 2015, 06:55

Informationsveranstaltung der Charité & Lost Voices Stiftung: "ME/CFS - nur ein bisschen müde oder schwer krank?“

21.09.2015

Lost Voices Stiftung

...


...
Vortrag von Prof. Dr. med. Carmen Scheibenbogen, Immundefekt-Ambulanz, Institut für Med. Immunologie, Charité: "CFS – eine Erkrankung des Immunsystems?"

U.a. mit folgenden Fragen/Themen •Häufige und schwere Infekte als Hinweis auf Immundefekt.
•Immunaktivierung und Autoantikörper als Hinweis auf Autoimmunerkrankung.
•Kürzlich gelungener Nachweis von Autoantikörpern gegen Neurotransmitterrezeptoren.
•Charité initiiert neue Therapiestudie mit Immunabsorption.
•Hoffnungsträger Rituximab - ein gegen B-Zellen gerichteter Antikörper ist bei einem Teil der Patienten wirksam.

Scheckübergabe der LVS an die Immundefektambulanz


http://www.stiftungen.org/de/veranstalt ... /5779.html
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Re: Chronisches Erschöpfungssyndrom: Wenn der Körper nicht m

Beitragvon Kira » Sonntag 22. November 2015, 10:06

Sie sind hier:
CellTrend GmbH - Deutsch > CFS-Diagnostik


Gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen, Universitätsmedizin Charite Berlin, hat CellTrend ein Testsystem für die Diagnostik des Chronique Fatigue Syndroms / Myalgische Enzephalomyelitis (CFS / ME) entwickelt und validiert. Die Ergebnisse wurden in Brain, Behavior, and Immunity publiziert (Löbel M., Scheibenbogen C. et al. 2015 Sep 20). Die Testkits (EIA zur quantitativen Bestimmung von anti-b2-adrenergen Rezeptor Antikörpern (#12700), EIA zur quantitativen Bestimmung von anti-muskarinergen Acetylcholin Rezeptor 3 (M3)-Antikörpern (#15300), EIA zur quantitativen Bestimmung von anti-muskarinergen Acetylcholin Rezeptor 4 (M4)-Antikörpern (#15400)) stehen ab sofort zur Verfügung, die Einsendung von Proben (ACHTUNG: NAch Zentrifugation separiertes Serum, kein Vollblut oder Plasma) an das CellTrend Labor ist ebenfalls möglich. Die Kosten betragen pro Marker € 27,-, insgesamt € 81,-.


•Beta-2 adrenerger Rezeptor Auto-Antikörper ELISA (12700)
•Muskarinerger Cholin Rezeptor (M3) Auto-Antikörper ELISA (15300)
•Muskarinerger Cholin Rezeptor (M4) Auto-Antikörper ELISA (15400)
•Anforderungsschein CFS-Diagnostik
•Logistik CFS-Diagnostik

http://www.celltrend.de/cfs-diagnostik.html
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Re: Chronisches Erschöpfungssyndrom: Wenn der Körper nicht m

Beitragvon Nachtigall » Mittwoch 11. Mai 2016, 10:12

Erkrankte fühlen sich wie lebendig begraben

Menschen mit chronischem Erschöpfungssyndrom leiden schwer

02.02.16 - 15:40
Autor
Gudrun Schankweiler-Ziermann

Hersfeld-Rotenburg. Viele Menschen mit dem CF-Syndrom (chronische Erschöpfung) verbringen einen Großteil ihres Lebens im Bett.

Sie fühlen sich absolut kraftlos. Selbst der Weg zur Toilette fällt schwer oder ist unmöglich. Doch sie sind nicht depressiv, wie oft vermutet wird.
...

http://www.hna.de/lokales/rotenburg-beb ... 88856.html
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Charité richtet Tumorfatigue-Sprechstunde ein

Beitragvon Nachtigall » Montag 4. Juli 2016, 03:03

18. Juni 2016

Nach Krebsbehandlung

Charité richtet Tumorfatigue-Sprechstunde ein

Fast jeder dritte Krebspatient leidet unter langanhaltender Fatigue. An der Charité bekommen die Betroffenen jetzt medizinische Hilfe. Ende Juni öffnet die erste Tumorfatigue-Sprechstunde in Berlin.

An der Charité eröffnet Ende Juni Berlins erste Tumorfatigue-Sprechstunde. Das neue Angebot ist für Patienten gedacht, die ihre Krebsbehandlung bereits abgeschlossen haben, aber mindestens sechs Monate danach noch an Erschöpfung leiden. „Wir bieten Tumorfatigue-Patienten umfassende Hilfe“, verspricht Prof. Carmen Scheibenbogen, Leiterin der neuen Sprechstunde am Virchow Klinikum. Die Hämatologin und Immunologin bietet bereits eine Sprechstunde für das Chronische Fatigue-Syndrom (CFS) an. Sie vermutet, dass es einige Überschneidungen der beiden Krankheitsbilder gibt. Sowohl bei der Tumorfatigue als auch bei der CFS sind die Betroffenen ständig müde und erschöpft. Begleitend zur körperlichen Symptomatik treten häufig auch Konzentrationsstörungen und geistige Leistungseinbußen auf. In schweren Fällen sind Patienten so stark betroffen, dass sie nicht mehr arbeitsfähig sind.

Hinweise auf körperliche Ursachen
...

http://www.gesundheitsstadt-berlin.de/c ... -ein-10484
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Re: Chronisches Erschöpfungssyndrom: Wenn der Körper nicht m

Beitragvon Clarissa » Montag 4. Juli 2016, 08:51

Ich habe dazu letztens einen interessanten Artikel gelesen. Da an der Charité auch mit Cannabis experimentiert wird, stelle ich hier einmal den Link zu diesem Artikel ein.
ACHTUNG, bitte keine Selbstexperimente durchführen, THC ist ein ein Rauschmittel und der Besitz ist strafbar und das Zeug von der Straße ist von stark schwankender Qualität! Also Finger weg!

https://sensiseeds.com/en/blog/how-cann ... -syndrome/

Ich hoffe für alle Erkrankten das man endlich standardisiertes Cannabis freigibt und es die Kassen bezahlen.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Re: Chronisches Erschöpfungssyndrom: Wenn der Körper nicht m

Beitragvon shadow » Sonntag 28. August 2016, 12:03

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Re: Chronisches Erschöpfungssyndrom: Wenn der Körper nicht m

Beitragvon Nachtigall » Mittwoch 14. Dezember 2016, 19:02

Chronic Fatigue Syndrom
So viel mehr als nur müde
Ein Beitrag von: Wobser, Jochen

Stand: 12.12.2016

http://www.br.de/radio/bayern2/gesellsc ... e-100.html
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Re: Chronisches Erschöpfungssyndrom: Wenn der Körper nicht m

Beitragvon Kira » Freitag 21. April 2017, 11:49

13.04.2017
Autorin Monika Preuk


CFS erkennen
Das sind die typischen Anzeichen für Chronic Fatigue Syndrome

Mehr als 300.000 Deutsche sind betroffen, doch die Krankheit ist schwer zu diagnostizieren. Dabei ist der Leidensdruck enorm und die Betroffenen sind oft nicht mehr fähig, zu arbeiten.

Die chronische Erschöpfung beginnt oft nach einem Virus-Infekt, etwa der Grippe, Gürtelrose, Pfeifferschem Drüsenfieber oder Norovirus-Erkrankung.
Einen Test, der CFS nachweist, gibt es noch nicht.
Manchen Patienten helfen B-Vitamine und Coenzym Q10.

Das Gefühl, erschöpft zu sein und sich nicht mehr konzentrieren zu können, kennt fast jeder. Bei vielen Krankheiten, etwa Depressionen, Burnout oder auch Krebs und Multiple Sklerose hält diese Schwäche lange an. Doch daneben gibt es noch eine wesentlich ausgeprägtere Erschöpfung, das chronische Erschöpfungssyndrom (CFS für „chronic fatigue syndrome“) oder Myalgische Enzephalomyelitis (ME).

Erschöpfung nimmt immer weiter zu

„Die Patienten fühlen sich sehr krank“, berichtet Carmen Scheibenbogen, Leiterin der Ambulanz für Immundefekte der Charité in Berlin. Ein Viertel der Betroffenen kann im Verlauf der Erkrankung das Haus nicht mehr verlassen und ist bettlägerig, rund 60 Prozent arbeitsunfähig, das belegen verschiedene Studien.
...

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 47032.html
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