Arte-Sendung: Neustart im Kopf

Und wieder eine interessante Sendung auf Arte:
"Das Gehirn – Neustart im Kopf, wie sich unser Gehirn selbst repariert"
Diese Sendung lief bereits am vergangenen Sonntag, aber keine Panik, die Wiederholungen sind am Sonntag, 22. November 2009 um 03.00 Uhr und am 28.11.2009 um 16:05 Uhr.
Es geht um das Prinzip der neuronalen Plastizität und der Anpassungsfähigkeit des Gehirns. Anhand einiger erstaunlicher klinischer Fälle stellt Norman Doidge Ergebnisse der Hirnforschung vor. Die Dokumentation vermittelt äußerst anschaulich und leicht verständlich die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, sich strukturell und funktional umzuorganisieren.
In der Sendung wird u. a. der Fall einer Frau gezeigt, die durch Chemotherapie hirngeschädigt wird. Endlich wird das einmal in einer Sendung erwähnt. Analogschluss: Wenn man schon durch eine Chemotherapie einen Hirnschaden bekommen kann, dann erst recht durch die Einwirkung anderer Chemikalien.
Gezeigt wird auch, dass es im Rahmen der neuronalen Plastizität zu signifikanten Linderungen der Beeinträchtigungen kommen kann. Betroffene lernen mit den Beeinträchtigungen umzugehen und mittels spezieller Übungen kognitive Verbesserungen zu erzielen.
Es wäre schön, wenn es so etwas auch in D gäbe. Aber da können wir wohl lange warten. Die gezeigten Therapieansätze sind (wieder einmal) nur in den USA und in Kanada durchgeführt worden.
"Das Gehirn – Neustart im Kopf, wie sich unser Gehirn selbst repariert"
Diese Sendung lief bereits am vergangenen Sonntag, aber keine Panik, die Wiederholungen sind am Sonntag, 22. November 2009 um 03.00 Uhr und am 28.11.2009 um 16:05 Uhr.
Es geht um das Prinzip der neuronalen Plastizität und der Anpassungsfähigkeit des Gehirns. Anhand einiger erstaunlicher klinischer Fälle stellt Norman Doidge Ergebnisse der Hirnforschung vor. Die Dokumentation vermittelt äußerst anschaulich und leicht verständlich die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, sich strukturell und funktional umzuorganisieren.
In der Sendung wird u. a. der Fall einer Frau gezeigt, die durch Chemotherapie hirngeschädigt wird. Endlich wird das einmal in einer Sendung erwähnt. Analogschluss: Wenn man schon durch eine Chemotherapie einen Hirnschaden bekommen kann, dann erst recht durch die Einwirkung anderer Chemikalien.
Gezeigt wird auch, dass es im Rahmen der neuronalen Plastizität zu signifikanten Linderungen der Beeinträchtigungen kommen kann. Betroffene lernen mit den Beeinträchtigungen umzugehen und mittels spezieller Übungen kognitive Verbesserungen zu erzielen.
Es wäre schön, wenn es so etwas auch in D gäbe. Aber da können wir wohl lange warten. Die gezeigten Therapieansätze sind (wieder einmal) nur in den USA und in Kanada durchgeführt worden.