[color=red]BERLIN taz | Sie haben Angst davor, zur Toilette zu gehen, denn das könnte sie ihren Job kosten. Näherinnen in Bangladesch arbeiten bis zu zwölf Stunden am Tag unter menschenunwürdigen Bedingungen, und das für einen Hungerlohn. Die Gewerkschaft Ver.di versucht nun, dies zu ändern. Sie setze sich verstärkt für Textilarbeiterinnen in Asien ein, sagte der Ver.di-Experte für Textilwirtschaft, Johann Rösch, am Donnerstag in Berlin.
Um gegen Armut und Ausbeutung vorzugehen, hat Ver.di mit Gewerkschaften aus Bangladesch, Indien und Sri Lanka das Projekt „ExChains“ ins Leben gerufen. „Wir wollen Druck auf Kleidungsproduzenten wie H&M oder Zara ausüben, um den Näherinnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen“, sagt Rösch.[/color]
[url]http://www.taz.de/Rechte-von-Textilarbeiterinnen-in-Asien/!102080/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter[/url]
- Editiert von Sileah am 21.09.2012, 09:40 -