Gift in Outdoor-Jacken
Verfasst: Montag 29. Oktober 2012, 11:01
Gift in Outdoor-Jacken http://vollekanne.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/Volle-Kanne/2942414/24964434/4cd2bb/Giftige-Outdoor-Jacken.html
Giftige Outdoor-Jacken
Greenpeace entdeckt Chemikalien in Outdoor-Bekleidung
Bunte Wälder laden im Herbst zum Wandern und Spazierengehen ein. Die Kleidung sollte dabei vor allem warm und wasserdicht sein. Doch um diese Eigenschaften zu erfüllen, werden in Outdoor-Bekleidungen Chemikalien verarbeitet, die nicht sehr umweltfreundlich sind.
Mit einem Umsatz von über einer Milliarde Euro ist Deutschland der größte europäische Markt für Outdoor-Kleidung. Für diese Produkte wird oft mit unberührter Natur geworben, doch die Herstellung dieser Kleidung lässt die Natur nicht unberührt. Ganz im Gegenteil: Bei der Verarbeitung werden so genannte per- und polyfluorierte Chemikalien, kurz PFC, eingesetzt. Dabei handelt es sich um Schadstoffe, die umwelt- und gesundheitsschädliche Eigenschaften aufweisen. Greenpeace hat aus diesem Grund 14 Outdoor-Jacken und Hosen für Damen und Kinder getestet.
Chemikalien in Marken-Proukten
Zwei unabhängige Labore haben im Auftrag von Greenpeace auf Chemikalien (PFC) und weitere Schadstoffe geprüft. Alle getesteten Marken wiesen PFC in der Beschichtung und den Membranen ihrer Produkte auf.
In den Produkten von "Jack Wolfskin", "The North Face", "Patagonia", "Kaikkialla" und "Marmot" fanden die Tester die giftige Perfluoroktansäure in auffälligen Konzentrationen. Hohe Werte von gesundheitsschädlichen Fluortelomeralkoholen wurden hingegen in den Jacken von "Mammut" und "Vaude" festgestellt. Besorgniserregend sind auch die Test-Ergebnisse der hormonell wirksamen Nonylphenolethoxylate (NPE) und Weichmacher (Phthalate): Der höchste NPE-Gehalt im Test wurde in einer Kinder-Regenjacke von "Seven Summits" gefunden. Den höchsten Phthalat-Wert entdeckten die Tester in einem Kinder-Poncho von "Northland".
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Giftige Outdoor-Jacken
Greenpeace entdeckt Chemikalien in Outdoor-Bekleidung
Bunte Wälder laden im Herbst zum Wandern und Spazierengehen ein. Die Kleidung sollte dabei vor allem warm und wasserdicht sein. Doch um diese Eigenschaften zu erfüllen, werden in Outdoor-Bekleidungen Chemikalien verarbeitet, die nicht sehr umweltfreundlich sind.
Mit einem Umsatz von über einer Milliarde Euro ist Deutschland der größte europäische Markt für Outdoor-Kleidung. Für diese Produkte wird oft mit unberührter Natur geworben, doch die Herstellung dieser Kleidung lässt die Natur nicht unberührt. Ganz im Gegenteil: Bei der Verarbeitung werden so genannte per- und polyfluorierte Chemikalien, kurz PFC, eingesetzt. Dabei handelt es sich um Schadstoffe, die umwelt- und gesundheitsschädliche Eigenschaften aufweisen. Greenpeace hat aus diesem Grund 14 Outdoor-Jacken und Hosen für Damen und Kinder getestet.
Chemikalien in Marken-Proukten
Zwei unabhängige Labore haben im Auftrag von Greenpeace auf Chemikalien (PFC) und weitere Schadstoffe geprüft. Alle getesteten Marken wiesen PFC in der Beschichtung und den Membranen ihrer Produkte auf.
In den Produkten von "Jack Wolfskin", "The North Face", "Patagonia", "Kaikkialla" und "Marmot" fanden die Tester die giftige Perfluoroktansäure in auffälligen Konzentrationen. Hohe Werte von gesundheitsschädlichen Fluortelomeralkoholen wurden hingegen in den Jacken von "Mammut" und "Vaude" festgestellt. Besorgniserregend sind auch die Test-Ergebnisse der hormonell wirksamen Nonylphenolethoxylate (NPE) und Weichmacher (Phthalate): Der höchste NPE-Gehalt im Test wurde in einer Kinder-Regenjacke von "Seven Summits" gefunden. Den höchsten Phthalat-Wert entdeckten die Tester in einem Kinder-Poncho von "Northland".
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