Hanns Hatt - Alarm im Gerhirn durch Nervus trigemi

Hanns Hatt - Alarm im Gerhirn durch Nervus trigemi

Beitragvon Toxicwarrior » Freitag 23. November 2012, 17:36

"Der Gesichtsnerv Nervus trigeminus reagiert auf hohe Duftkonzentrationen, indem er ein Warnsignal ans Gehirn sendet. Der Körper wird auf diese Weise in Alarm- und Fluchtbereitschaft versetzt, die der Konzentration schaden kann. Gerüche beeinflussen uns oft stärker, als wir uns bewusst machen. Der Duftforscher Hanns Hatt erklärt, wie Zitronenduft und Käsefüße auf unsere Leistung wirken können."

Genau dieser Reflex wird fälschlicherweise von vielen Ärzten als reine Angststörung (auch Phobische Störung) genannt diagnostiziert, und auch von MCS-Betroffenen teilweise so empfunden.

Quelle: Interview mit Hanns Hatt auf Zeit Online:
http://www.zeit.de/studium/uni-leben/2012-11/Gerueche-beeinflussen-Leistung
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Hanns Hatt - Alarm im Gerhirn durch Nervus trigemi

Beitragvon Clarissa » Freitag 23. November 2012, 19:35

Ich habe eine Trigeminus-Neuropathie und ich kenne diese Probleme nur allzu gut.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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