Die Benutzung des Tor-Netzwerkes bietet keine ausreichende Sicherheit für die Privatsphäre. Zu dem Schluss kommen mehrere Forscher. So lassen sich rund 80 bis 95 Prozent der Nutzer deanonymisieren, wenn die Überwacher ein Tor-Relay kontrollieren. Möglich ist das durch die Analyse von Traffic-Mustern.
Die Zahl derjenigen, die sich angesichts der immer neuen Skandale um die Überwachungsprogramme PRISM der NSA und Tempora vom britischen GCHQ dem Tor-Netzwerk zuwandten, dürfte wohl nicht gering sein. Viele von ihnen erhofften sich dort Anonymität und Schutz vor den staatlichen Schnüfflern. Doch sicher sind die Nutzer im Tor-Netzwerk nicht. Dass die Technik anfällig ist, ist schon länger bekannt......
Quelle und kpl. Artikel: http://www.gulli.com/news/22284-tor-nut ... 2013-09-06
Was auch nur wenigen bekannt ist, das das TOR Netzwerk zu ca. 2/3 von der US-Regierung finanziert wird.
Clarissa meint: Solange wie es keine Verschlüsselung gibt, die nicht made in USA ist oder in irgendeiner Form mit einem abhängigen Unternehmen zusammen arbeitet, kann und sollte man keinem Programm oder Dienst wirklich wichtige Daten anvertrauen.