Die Gesundheit von Kindern sollte vor persönlicher

Die Gesundheit von Kindern sollte vor persönlicher

Beitragvon alena-norge » Dienstag 9. September 2008, 16:16

Hallo iher lieben,

ich habe gedacht das die gute Info aus Norwegen "Die Gesundheit von Kindern sollte vor persönlicher Eitelkeit stehen"
auch fuer euch interessant ist...mehr drueber im Blog

http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/09/09/anstieg-von-allergien-asthma-mcs-verbot-von-parfum-von-asthma-und-allergieverein-gefordert/

Auf dem Bild ist eine Schule in West Norwegen zu sehen.

Lieben Dank an Silvia fuer die Korrektur

Gruesse Alena
alena-norge
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Die Gesundheit von Kindern sollte vor persönlicher

Beitragvon Buster54 » Dienstag 9. September 2008, 17:11

Genial Alena!

Gruß nach Norge,
Buster
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Die Gesundheit von Kindern sollte vor persönlicher

Beitragvon Energiefox » Dienstag 9. September 2008, 20:06

„Diese Kinder leiden unter einer Behinderung, die unsichtbar ist, und sie werden deswegen nicht in gleicher Weise wie Kinder mit sichtbaren Behinderungen, wie Seh-, Hör- oder körperlich Behinderte, berücksichtigt.“

Aus dem Beitrag kopiert.

Gestern kam eine Sendung Cotergan- Geschädigte haben Nacktfotos von sich im Stern veröffentlicht. Mein Mutter sagte sie habe das Medikament während der Schwangerschaft genommen und hatte Angst gehabt , dass meine Schwester behindert zur Welt käme, es ist aber nicht so gekommen. Ein Contergan Geschädigter meinte fast alle Mensch haben irgendwelche Behinderungen, nur bei uns sieht man sie sofort. Jedenfalls sollten wir die Kinder besonders vor Schäden schützen sie können es ja leider noch nicht selber machen. Ein prima Bericht Alena, vor ein paar Jahren war ich auch in Norwegen an einem Fjord, es erinnerte mich an mein Dorf in meiner Kindheit, die Natur weil fast ohne Menschen noch unberührt und wunderschön.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 09.09.2008, 20:18 -
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Die Gesundheit von Kindern sollte vor persönlicher

Beitragvon Lucca » Dienstag 9. September 2008, 20:20

Danke für diese wertvolle Info Alena!
Ich wünsche mir, dass in Deutschland auch Organisationen aufstehen und ein Verbot dieser
chemiebeladenen Duftstoffe in Schulen und Kindergärten fordern. Vielen Kindern würde
es besser gehen, da bin ich absolut sicher.

Viele Grüße, Lucca
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Die Gesundheit von Kindern sollte vor persönlicher

Beitragvon Maria » Dienstag 9. September 2008, 20:48

Liebe Alena,

toll in welch fortschrittlichem Land Du lebst!
Du hast ja schon einige Erfolge hier ins Forum eingestellt.

Für Deutschland wünsche ich mir ebenfalls solche konsequenten Vorgaben, und dass sich der Deutsche Asthmabund sowie andere Organisationen für ein Duftstoffverbot in Schulen, Kindergärten und öffentlichen Gebäuden einsetzen.

Aber in Deutschland ist man gerade dabei den Nichtraucherschutz zu verwässern.

Viele Grüsse,
Maria
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Die Gesundheit von Kindern sollte vor persönlicher

Beitragvon Juliane » Dienstag 9. September 2008, 22:22

Liebe Alena,

danke, dass Du uns hier immer über gute Nachrichten aus Deiner Heimat informierst.

Hoffentlich findet die Initiative von NAAF viel Unterstützung in Norwegen.

Hier in der Bundesrepublik wurde gerade eine Untersuchung der Fachhochschule Wiesbaden

veröffentlicht. Die Stadt Rüsselsheim hat die Studie für ihre 17 Schulen in Auftrag gegeben. Gesucht wurden Belastung von Schulräumen mit Allergenen .Gesammelt wurden rund 20.000 Einzelwerte; dabei wurden 113 Substanzen erfasst und in ihrer Konzentration gemessen:

"'Wir haben schon in Grundschulen zahlreiche Substanzen gefunden, die aus Kosmetika stammen", sagt Günter Stein, Professor für Umwelttechnik an der FH. Stein und seine 17 Studenten und Studentinnen waren von diesem Ergebnis selbst überrascht. Ursprünglich hatte das Forschungsteam nur nach Benzol und ähnlichen Schadstoffen gefahndet, wie sie im Straßenverkehr entstehen. "Die Werte aus diesen Messungen lagen deutlich unter den Grenzwerten, und wir hätten aufgehört zu forschen, wenn wir nicht schon interessante Spuren anderer Stoffe entdeckt hätten', sagt Stein.

Was sie in der exemplarischen Untersuchung fanden, waren massenhaft Duftstoffe wie Menthol, Carvon oder Lilial, die in Kosmetika, Körperpflegemitteln und Waschzusätzen enthalten sind. Zwei Drittel aller in der Luft auffindbaren Allergene, so das Ergebnis, stammten aus diesen Quellen. Der Rest hatte seinen Ursprung vor allem in Putzmitteln, mit denen Böden, Bänke und Tische gewischt werden. Weniger als zehn Prozent kamen aus dem Straßenverkehr."

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/?em_cnt=1371054&sid=a0600adb6e037cac796d28325dd7a544



Vielleicht kann man mit dieser Studie auch die Arbeit von NAAF unterstützen.

Liebe Grüße nach Norwegen

Juliane
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Die Gesundheit von Kindern sollte vor persönlicher

Beitragvon alena-norge » Mittwoch 10. September 2008, 13:21

Danke Juliane ich wuerde es weiter senden..

Mehr Parfüm, mehr Allergien –Zeitungsbericht 01.09.2008

Immer öfter bekommen wir Beschwerden über Parfüme gebrauch den anderen so der NAAF: die lassen sich in zwei Gruppen sort. einige stört es einfach
und die finden es ärgerlich das die andre nach Parfüme reichen und die andre bekommen starken allergischen Reaktionen.

Rund 1,4 Millionen Norweger kämpfen mit der einen oder anderen Form von Allergie oder Überempfindlichkeit. (Mann soll bedenken das Norwegen nur 4,5 mill. Einwohner hat).
Das Problem kann kommen durch Parfum, denn es enthält Chemikalien.

Der Verkauf Preise von ;guterGeruch“ steigt zum Himmel, gleichzeitig aber auch Duftstoffallergie und mehr Beschwerden so der NAAF. KLF zeigt, dass sowohl Männer als auch Frauen in den letzten 5 Jahren mehr Geld ausgeben fuer Parfums. Im vergangenen Jahr agierte Norweger Parfüm für 560 Millionen krona.

Gleichzeitig nutzen wir mehr allergimidler. In den letzten fünf Jahren hat sich auch die Verwendung von Allergiemedizin erhöht um 25%...

. Parfums können die Augen und laufende Nase, Juckreiz, Ekzem , Asthmaanfall …verursachen. Und Sie müssen nicht Allergien heben oder Asthmatiker sein um sich schlecht zu fühlen wenn der Kollege frisch geduscht hat( mit „gutem duft“. Kinder sind besonders gefährdet.

Kinder können nicht entscheiden ob sie gehen wollen in den Kindergarten oder in die Schule, also es ist die Notwendigkeit das Mitarbeitern auf starke Gerüche und Parfüm verzichten.
Wir sind auch froh darüber das die Menschen mehr wissen und verstehen das die Parfums krank macht.
Nicht gleich gesetzlich verbieten- so NAAF. Wir hoffen das die Menschen freiwillig darauf verzichten wenn sie darum gebebten werden…


http://www.vl.no/samfunn/article3754883.ece
- Editiert von alena-norge am 10.09.2008, 13:27 -
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