Unter den vom Veranstalter angegebenen weiteren Hinweisen findet man leider keine pdf über Herrn Dr. Stücks Ausführungen bei derVeranstaltung.
Es war ein Presse-Seminar?
Lediglich die WELT hatte über dieses Presse-Seminar berichtet.
Andrea Exler schrieb
Wie gefährlich sind kleine Mengen Gift?
“Mancher Umweltmediziner wirkt alarmiert: „Egal, ob Baustoffe oder Ausdünstungen aus Teppichen – wir leben mit vielen Substanzen, deren langfristige Wirkung auf den menschlichen Körper nicht erforscht ist“, glaubt Wolfgang Stück vom Ökologischen Ärztebund. Immer mehr Patienten seien umweltkrank
Das Problem: Der Umweltmediziner glaubt tatsächlich nur an eine schädliche Wirkung, wissen kann er es nicht. Denn ob kleinste Mengen solcher Substanzen die Gesundheit tatsächlich schädigen, lässt sich nicht zweifelsfrei belegen. Gerade was Migräne und depressive Verstimmung betrifft, gibt es eine Fülle von Studien, die andere Ursachen plausibel erscheinen lassen: für Migräne etwa Stress, Muskelverspannungen, histaminhaltige Lebensmittel, Schlafmangel, gefäßerweiternde Medikamente. Selbst Übergewicht ist ein Risikofaktor.
„Bei der Grenzwertermittlung wird von einem statistischen Idealmenschen ausgegangen“, monierte Umweltmediziner Stück auf einem Seminar des Helmholtz-Zentrums München für Umwelt und Gesundheit zum Thema. „Die Situation von Kindern, Schwangeren oder Menschen mit besonderen Essgewohnheiten bleibt unberücksichtigt.“ Toxikologen würden dem allerdings widersprechen, denn gerade um besondere Risikogruppen zu schützen, werden die Grenzwerte um den Faktor 100 unter jenen Konzentrationen angesetzt, die in den Tests gerade noch eine Wirkung zeigten.”
http://www.welt.de/wissenschaft/article2038804/Wie_gefaehrlich_sind_kleine_Mengen_Gift.html
Na ja. Es ist jschon absolut progressiv, dass dieInformationsstelle Human-Biomonitoring mal jemand zu Wort kommen lässt, der nicht nur mit elaboriertem Code den üblicherweise Drittmittel-restringierten Code tarnt.
Und dass dann auch noch eine Zeitung darüber schreibt. Also das ist angesichts der Verhältnisse schon superkalifragelistischexpialigetisch.